Bachelorarbeit, 2022
34 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die begünstigenden Charakteristika von Hierarchien und Machtstrukturen innerhalb von Institutionen für sexuellen Kindesmissbrauch. Das Hauptziel ist es, die These zu belegen oder zu widerlegen, dass Institutionen bewusst von pädophilen Straftätern unterwandert werden. Die Arbeit analysiert den Zusammenhang zwischen organisatorischen Strukturen und der Machtausübung durch Täter.
1. Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die zunehmende öffentliche Aufmerksamkeit für sexuellen Kindesmissbrauch seit den 2010er Jahren und kontrastiert dies mit dem historischen Hintergrund, in dem Missbrauchsfälle oft ignoriert wurden. Sie führt verschiedene Beispiele an, wie beispielsweise Fälle aus Ferienlagern und Kinderheimen, die in der Vergangenheit kaum Beachtung fanden. Die Arbeit stellt die These auf, dass Institutionen bewusst von pädophilen Straftätern unterwandert werden und benennt die Forschungsfrage, die diese These überprüfen soll: Gibt es einen Zusammenhang zwischen organisatorischen Strukturen innerhalb von Institutionen und der Machtausübung durch Täter?
2. Hauptteil: Der Hauptteil beginnt mit der Definition zentraler Begriffe wie "Kind", "Missbrauch", "Misshandlung" und "Institution". Anschließend werden Fallbeispiele institutionellen Kindesmissbrauchs (Canisius-Kolleg, Odenwaldschule, Ettal-Kloster) vorgestellt, um die Realität des Problems zu veranschaulichen. Im weiteren Verlauf werden interdisziplinäre Erklärungsansätze aus soziologischer, psychologischer und kriminologischer Perspektive diskutiert, inklusive der Finkelhor'schen Perspektive. Der Fokus liegt auf der Analyse von Machtstrukturen und deren Ausnutzung durch Täter, sowie den Auswirkungen auf die betroffenen Kinder.
Institutioneller Kindesmissbrauch, Machtstrukturen, Hierarchien, Soziologie, Psychologie, Kriminologie, Fallbeispiele, Pädophilie, Viktimologie, Kinderentwicklung, Organisationsstrukturen.
Diese Arbeit untersucht, inwiefern Hierarchien und Machtstrukturen innerhalb von Institutionen sexuellen Kindesmissbrauch begünstigen. Sie soll die These prüfen, ob Institutionen bewusst von pädophilen Straftätern unterwandert werden, indem der Zusammenhang zwischen Organisationsstrukturen und der Machtausübung durch Täter analysiert wird.
Das Hauptziel ist die Analyse des Zusammenhangs zwischen organisatorischen Strukturen und der Machtausübung durch Täter im Kontext von institutionellem Kindesmissbrauch. Die Arbeit definiert Kindesmissbrauch im institutionellen Kontext, analysiert Fallbeispiele, betrachtet soziologische, psychologische und kriminologische Faktoren, untersucht die Rolle von Machtpositionen und hierarchischen Strukturen und beleuchtet die Auswirkungen auf die Kindesentwicklung.
Die Arbeit analysiert Fallbeispiele von institutionellem Kindesmissbrauch am Canisius-Kolleg, an der Odenwaldschule und im Internat des Ettal-Klosters.
Es werden soziologische, psychologische und kriminologische Faktoren betrachtet, einschließlich der Finkelhor'schen Perspektive. Der Fokus liegt auf der Analyse von Machtstrukturen, deren Ausnutzung durch Täter und den Auswirkungen auf die betroffenen Kinder.
Die zentralen Schlüsselwörter sind: Institutioneller Kindesmissbrauch, Machtstrukturen, Hierarchien, Soziologie, Psychologie, Kriminologie, Fallbeispiele, Pädophilie, Viktimologie, Kinderentwicklung, Organisationsstrukturen.
Die Einleitung thematisiert die zunehmende öffentliche Aufmerksamkeit für sexuellen Kindesmissbrauch seit den 2010er Jahren im Kontrast zum historischen Kontext, in dem Missbrauchsfälle oft ignoriert wurden. Es wird die These aufgestellt, dass Institutionen bewusst von pädophilen Straftätern unterwandert werden, und die Forschungsfrage formuliert: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Organisationsstrukturen innerhalb von Institutionen und der Machtausübung durch Täter?
Der Hauptteil definiert zunächst zentrale Begriffe wie "Kind", "Missbrauch", "Misshandlung" und "Institution". Anschließend werden die genannten Fallbeispiele vorgestellt und interdisziplinäre Erklärungsansätze aus soziologischer, psychologischer und kriminologischer Perspektive diskutiert.
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