Examensarbeit, 2023
111 Seiten, Note: 1,3
Diese wissenschaftliche Hausarbeit untersucht die Einsatzmöglichkeiten Unterstützter Kommunikation (UK) im Deutschunterricht für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Ziel ist es, die theoretischen Grundlagen der UK zu beleuchten und deren praktische Anwendung im schulischen Kontext zu analysieren. Die Arbeit stützt sich auf Interviews mit Expertinnen und Experten sowie Unterrichtsbeobachtungen.
Einleitung: Die Einleitung betont die Bedeutung von Kommunikation als Grundbedürfnis und Grundrecht und führt in die Thematik der Unterstützten Kommunikation (UK) für Schüler*innen mit geistiger Behinderung ein. Sie verweist auf die Notwendigkeit, Kommunikationsbarrieren zu reduzieren und den Zugang zu Kommunikation für alle zu ermöglichen. Das Zitat von Williams unterstreicht die Wichtigkeit vielfältiger Kommunikationsformen.
Begriffsdefinition „geistige Behinderung“: Dieses Kapitel liefert eine präzise Definition des Begriffs „geistige Behinderung“, legt die diagnostischen Kriterien dar und differenziert die verschiedenen Ausprägungen und deren Auswirkungen auf die Kommunikation. Es dient als Grundlage für das Verständnis der Zielgruppe und der Herausforderungen im Unterricht.
Rahmungen und Lehrplan Deutsch für Schulen mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung: Dieser Abschnitt beschreibt den rechtlichen Rahmen und die curricularen Vorgaben für den Deutschunterricht an Förderschulen mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung. Er analysiert die spezifischen Lehrplaninhalte und deren Implikationen für die Anwendung von UK.
Körpersprache: Das Kapitel untersucht die Bedeutung nonverbaler Kommunikation, insbesondere der Körpersprache, im Kontext der geistigen Behinderung. Es analysiert die verschiedenen Aspekte der nonverbalen Kommunikation und deren Rolle im Unterricht, um ein umfassendes Verständnis für die Kommunikationsprozesse zu entwickeln.
Unterstützte Kommunikation - Standortbestimmung, theoretische Rahmungen und Interventionsmodell: Dieser zentrale Teil der Arbeit befasst sich ausführlich mit der Unterstützten Kommunikation. Er beschreibt verschiedene Zielgruppen, die Zielsetzung und diverse UK-Methoden (körpereigene, nichtelektronische und elektronische Formen). Das Kapitel legt verschiedene theoretische Modelle und Interventionen dar, um einen fundierten Überblick über die UK zu geben.
Einsatz der Unterstützten Kommunikation in Schulen mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung: Dieses Kapitel untersucht den praktischen Einsatz der UK in der Schule, sowohl in der Einzelförderung als auch im unterrichtsbezogenen Kontext. Es beschreibt konkrete Beispiele und analysiert die Herausforderungen und Möglichkeiten der Implementierung von UK in unterschiedlichen Unterrichtssettings.
Modelling - Grundsätzliches: Dieser Abschnitt beschreibt die grundlegenden Prinzipien des Modelllernens (Modelling) als Methode der Unterstützten Kommunikation. Es werden die wichtigsten Aspekte und deren Bedeutung für den Lernerfolg von Schüler*innen mit geistiger Behinderung erläutert.
Methodik: Das Kapitel erläutert die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Es beschreibt detailliert die Durchführung der Experteninterviews, die Entwicklung des Interviewleitfadens, die Auswertungsmethode und die Kriterien der Unterrichtsbeobachtung. Dieser Teil stellt die wissenschaftliche Fundiertheit der Arbeit sicher.
Ergebnisse: Hier werden die Ergebnisse der Interviews und Unterrichtsbeobachtungen präsentiert und anhand eines Kategoriensystems analysiert. Der Abschnitt beschreibt die Anwendung der UK, die Einsatzmöglichkeiten und die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz im Unterricht.
Unterstützte Kommunikation, geistige Behinderung, Förderschule, Inklusion, Deutschunterricht, Kommunikation, nonverbale Kommunikation, Interview, Unterrichtsbeobachtung, Modelllernen, elektronische Kommunikationsmittel, nichtelektronische Kommunikationsmittel.
Diese wissenschaftliche Hausarbeit untersucht die Einsatzmöglichkeiten Unterstützter Kommunikation (UK) im Deutschunterricht für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
Ziel ist es, die theoretischen Grundlagen der UK zu beleuchten und deren praktische Anwendung im schulischen Kontext zu analysieren. Die Arbeit stützt sich auf Interviews mit Expertinnen und Experten sowie Unterrichtsbeobachtungen.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte:
Unterstützte Kommunikation (UK) umfasst verschiedene Methoden und Technologien, die Menschen mit Kommunikationsbeeinträchtigungen helfen, sich auszudrücken und zu verstehen. Dazu gehören körpereigene, nichtelektronische und elektronische Kommunikationsformen.
Zur Erstellung dieser Arbeit wurden Experteninterviews und Unterrichtsbeobachtungen durchgeführt. Die Interviews wurden mit einem Leitfaden strukturiert und die Ergebnisse anhand eines Kategoriensystems ausgewertet.
Die Arbeit umfasst folgende Kapitel:
Dieses Kapitel liefert eine präzise Definition des Begriffs „geistige Behinderung“, legt die diagnostischen Kriterien dar und differenziert die verschiedenen Ausprägungen und deren Auswirkungen auf die Kommunikation.
Dieser Abschnitt beschreibt den rechtlichen Rahmen und die curricularen Vorgaben für den Deutschunterricht an Förderschulen mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung. Er analysiert die spezifischen Lehrplaninhalte und deren Implikationen für die Anwendung von UK.
Die Körpersprache ist ein wichtiger Aspekt der nonverbalen Kommunikation und wird im Kontext der geistigen Behinderung untersucht, um ein umfassendes Verständnis für die Kommunikationsprozesse zu entwickeln.
Die Ergebnisse der Interviews und Unterrichtsbeobachtungen werden präsentiert und anhand eines Kategoriensystems analysiert. Der Abschnitt beschreibt die Anwendung der UK, die Einsatzmöglichkeiten und die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz im Unterricht.
Modelling beschreibt die grundlegenden Prinzipien des Modelllernens als Methode der Unterstützten Kommunikation. Es werden die wichtigsten Aspekte und deren Bedeutung für den Lernerfolg von Schüler*innen mit geistiger Behinderung erläutert.
Unterstützte Kommunikation, geistige Behinderung, Förderschule, Inklusion, Deutschunterricht, Kommunikation, nonverbale Kommunikation, Interview, Unterrichtsbeobachtung, Modelllernen, elektronische Kommunikationsmittel, nichtelektronische Kommunikationsmittel.
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