Diplomarbeit, 2002
77 Seiten, Note: 2,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Möglichkeiten des Tauchsports zur Integration von Menschen mit Behinderungen. Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen dieser integrativen Sportart zu beleuchten und anhand praktischer Projekte zu verdeutlichen.
2. Begriffliche Gesichtspunkte und ihre Bedeutung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es definiert den Begriff „Behinderung“ und differenziert zwischen verschiedenen Behinderungsarten. Weiterhin wird der Begriff „Integration“ umfassend erläutert, inklusive integrativer Prinzipien, Hindernissen bei der Umsetzung und notwendigen Hilfsmitteln. Die Bedeutung von Freizeit und Sport in der sozialen Integration wird detailliert dargestellt, wobei der Schwerpunkt auf der Rolle des Sports als Integrationsinstrument liegt. Der Abschnitt verbindet die Konzepte von Behinderung, Integration und Sport, um ein solides Fundament für die folgenden Kapitel zu schaffen. Die verschiedenen Definitionen und ihre Implikationen für die Integration von Menschen mit Behinderungen in den Tauchsport werden hier sorgfältig analysiert und miteinander verknüpft.
3. Tauchen: Dieses Kapitel beschreibt den Tauchsport selbst, definiert ihn und beleuchtet die besonderen Bedingungen und Herausforderungen, die das Element Wasser mit sich bringt. Es legt den Fokus auf die spezifischen Aspekte des Tauchens, die im Kontext der Integration von Menschen mit Behinderungen relevant sind. Die Beschreibung des Tauchens dient als Brücke zur späteren Diskussion der Inklusion im Tauchsport.
4. Tauchen mit Menschen mit Behinderung: Dieser zentrale Abschnitt untersucht detailliert die Möglichkeiten und Herausforderungen des Tauchens für Menschen mit verschiedenen Behinderungen. Es werden die Aspekte der Tauchtauglichkeit, des Tauchscheinerwerbs und des Tauchens ohne Tauchschein behandelt, letzteres mit Fokus auf konkrete integrative Projekte. Die Anforderungen an Tauchlehrer und die notwendige Ausrüstung werden ebenso diskutiert wie die baulichen Voraussetzungen für eine inklusive Teilnahme. Die Kapitelteile betrachten verschiedene Behinderungsformen (körperlich, visuell, auditiv) und analysieren die spezifischen Bedürfnisse und Anpassungen, die erforderlich sind. Der Abschnitt präsentiert eine umfassende Darstellung der praktischen und organisatorischen Aspekte der integrativen Tauchaktivitäten.
5. Praktischer Teil: Dieses Kapitel beschreibt die konkreten Erfahrungen aus zwei durchgeführten Projekten zur integrativen Tauchausbildung. Es werden die jeweiligen Einrichtungen, Durchführungsweisen und Ergebnisse der Projekte aus den Jahren 2001 und 2002 detailliert dargestellt. Die Beschreibung der Projekte dient als empirische Bestätigung der theoretischen Überlegungen der vorhergehenden Kapitel und zeigt die praktische Umsetzbarkeit des integrativen Tauchsports. Die Analyse der Ergebnisse aus den praktischen Projekten liefert wertvolle Erkenntnisse über die Effektivität der Maßnahmen und die Herausforderungen der Integration im Tauchsport.
Integration, Behinderung, Behindertensport, Tauchen, Inklusion, soziale Arbeit, Freizeit, Tauchausbildung, Barrierefreiheit, Teilhabe.
Die Diplomarbeit untersucht die Möglichkeiten des Tauchsports zur Integration von Menschen mit Behinderungen. Sie beleuchtet Herausforderungen und Chancen dieser integrativen Sportart und veranschaulicht diese anhand praktischer Projekte.
Die Arbeit umfasst die Definition und Abgrenzung der Begriffe „Behinderung“ und „Integration“, die Rolle des Sports (insbesondere Behindertensport) in der sozialen Arbeit, die Besonderheiten des Tauchsports und seine Eignung für Menschen mit verschiedenen Behinderungsarten, die praktische Umsetzung integrativer Tauchprojekte und deren Ergebnisse sowie die Anforderungen an Tauchlehrer, Ausrüstung und Infrastruktur.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 2 legt die theoretischen Grundlagen (Begriffe Behinderung und Integration, Rolle von Sport und Freizeit) dar. Kapitel 3 beschreibt den Tauchsport. Kapitel 4 untersucht detailliert das Tauchen mit Menschen mit Behinderung (Tauchtauglichkeit, Tauchschein, Projekte, Ausrüstung, bauliche Voraussetzungen, spezifische Behinderungsarten). Kapitel 5 präsentiert die Ergebnisse zweier praktischer Projekte zur integrativen Tauchausbildung (2001 und 2002).
Die Arbeit betrachtet verschiedene Behinderungsformen, darunter körperliche, visuelle und auditive Beeinträchtigungen, und analysiert die spezifischen Bedürfnisse und Anpassungen, die für jede Art von Behinderung im Tauchsport erforderlich sind.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Aspekte der Integration, darunter integrativ-pädagogische Prinzipien, Hindernisse bei der Umsetzung der Integration, Hilfsmittel zur Überwindung von Barrieren, die Bedeutung von Freizeit für die soziale Integration und die Rolle des Sports als Integrationsinstrument.
Kapitel 5 beschreibt zwei konkrete Projekte zur integrativen Tauchausbildung aus den Jahren 2001 und 2002. Es werden die Einrichtungen, Durchführungsweisen und Ergebnisse detailliert dargestellt.
Die Arbeit beschreibt die Anforderungen an Tauchlehrer und Tauchbegleiter sowie die Notwendigkeit spezieller Ausrüstung für Taucher mit Behinderungen. Auch bauliche Voraussetzungen wie geeignete Zugangsmöglichkeiten und behindertengerechte Tauchplätze werden berücksichtigt.
Schlüsselwörter sind: Integration, Behinderung, Behindertensport, Tauchen, Inklusion, soziale Arbeit, Freizeit, Tauchausbildung, Barrierefreiheit, Teilhabe.
Kapitel 2 der Arbeit liefert umfassende Definitionen und Erläuterungen zu den Begriffen "Behinderung" und "Integration", inklusive der Diskussion von verschiedenen Behinderungsarten und integrativen Prinzipien.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen aus den theoretischen Überlegungen und den Ergebnissen der praktischen Projekte, um die Möglichkeiten und Herausforderungen des Tauchsports als Integrationsmaßnahme für Menschen mit Behinderungen aufzuzeigen. Die Analyse der Ergebnisse liefert wertvolle Erkenntnisse über die Effektivität der Maßnahmen und die Herausforderungen der Integration im Tauchsport.
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