Diplomarbeit, 1981
84 Seiten, Note: sehr gut
Diese Diplomarbeit untersucht die Eignung des Stirlingmotors für dezentrale, stationäre Energieerzeugung. Die Zielsetzung besteht darin, die Vorteile des Stirlingmotors im Kontext der Kraft-Wärme-Kopplung im Kleinleistungsbereich aufzuzeigen und die Herausforderungen bei seiner technischen Umsetzung zu analysieren.
Prinzip einer Kraftheizung: Dieses Kapitel beschreibt das grundlegende Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung und erläutert den Bedarf an dezentralen Energieerzeugungsanlagen, insbesondere für Flächensiedlungen, wo der Anschluss an teure Fernwärmenetze unwirtschaftlich ist. Es werden die Vorteile kleiner, dezentraler Kraftwerke gegenüber großen zentralen Kraftwerken hinsichtlich der Abwärmenutzung und der Vereinfachung der Standortwahl hervorgehoben. Das Kapitel legt die Grundlage für die spätere Betrachtung des Stirlingmotors als geeignete Technologie für diese Anwendung.
Idealisierte Kreisprozesse und Prinzipien: Dieses Kapitel vergleicht den Carnot-Prozess mit dem Stirling-Prozess. Der Carnot-Prozess dient als theoretischer Idealfall, an dem sich der realistischere Stirling-Prozess messen lässt. Der Vergleich verdeutlicht die thermodynamischen Prinzipien beider Prozesse und hebt die Vorteile und Einschränkungen des Stirling-Prozesses hervor, wie z.B. den geringeren Wirkungsgrad im Vergleich zum idealen Carnot-Prozess, aber auch dessen höhere praktische Umsetzbarkeit. Die Unterschiede in den Prozessabläufen werden detailliert erläutert und graphisch dargestellt (vermutlich).
Wachsendes Interesse am Stirlingmotor: Dieses Kapitel beleuchtet die steigende Bedeutung des Stirlingmotors als vielversprechende Technologie für die dezentrale Energieerzeugung. Es werden die Gründe für das zunehmende Interesse an dieser Technologie dargelegt, welche auf dem Wunsch nach effizienterer und umweltfreundlicherer Energiegewinnung beruhen. Das Kapitel unterstreicht den Fokus auf den geringen Schadstoffausstoß und die effiziente Nutzung von Abwärme, wodurch der Stirlingmotor als attraktive Alternative zu konventionellen Verbrennungsmotoren dargestellt wird.
Drei Grundtypen nach Collie und eine Erscheinungsform: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Konstruktionstypen von Stirlingmotoren (Alpha, Beta, Gamma). Es werden die jeweiligen konstruktiven Unterschiede und ihre Auswirkungen auf den Wirkungsgrad und die praktische Anwendbarkeit analysiert. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der drei Haupttypen und der Erläuterung der jeweiligen Vor- und Nachteile in Bezug auf Komplexität, Effizienz und Wartung. Die "Erscheinungsform" bezieht sich wahrscheinlich auf eine spezifische Variante oder Implementierung eines dieser Typen.
Beispiele für Stirlingmotoren in der Praxis: In diesem Kapitel werden konkrete Beispiele für den Einsatz von Stirlingmotoren in verschiedenen Anwendungen vorgestellt, wie z.B. in künstlichen Herzen und in Unterwasserenergiesystemen oder der Raumfahrt. Die Beispiele verdeutlichen die Vielseitigkeit des Stirlingmotors und seine Eignung für unterschiedliche Leistungsbereiche und Einsatzbedingungen. Die Diskussion der verschiedenen Anwendungsfälle unterstreicht das breite Anwendungspotential des Stirlingmotors.
Probleme bei der technischen Realisierung: Dieses Kapitel befasst sich mit den Herausforderungen bei der technischen Umsetzung von Stirlingmotoren. Es werden die Probleme bei der Auswahl geeigneter Arbeitsgase, der Dichtigkeit der Motoren, sowie die Materialprobleme verschiedener Bauelemente (Wärmeübergänge, Regenerator, Temperaturdifferenzen) im Detail analysiert. Das Kapitel stellt die technischen Hürden dar, die bei der Entwicklung und dem Einsatz von Stirlingmotoren überwunden werden müssen.
Stirlingmotor, dezentrale Energieerzeugung, Kraft-Wärme-Kopplung, stationärer Einsatz, thermodynamische Kreisprozesse, Wirkungsgrad, Abwärmenutzung, technische Realisierung, Materialprobleme, Arbeitsgase.
Die Diplomarbeit untersucht die Eignung des Stirlingmotors für die dezentrale und stationäre Energieerzeugung, insbesondere im Hinblick auf Kraft-Wärme-Kopplung im Kleinleistungsbereich. Sie analysiert die Vorteile des Stirlingmotors, aber auch die Herausforderungen bei seiner technischen Umsetzung.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte des Stirlingmotors, inklusive seines thermodynamischen Prinzips (Vergleich mit dem Carnot-Prozess), verschiedener Konstruktionstypen (Alpha, Beta, Gamma), praktischer Anwendungsbeispiele (künstliches Herz, Unterwasserenergiesysteme, Raumfahrt), und der technischen Herausforderungen bei seiner Realisierung (Arbeitsgase, Dichtigkeit, Materialprobleme).
Die Arbeit beschreibt die drei Grundtypen von Stirlingmotoren nach Collie (Alpha, Beta, Gamma) und untersucht deren konstruktive Unterschiede und Auswirkungen auf Wirkungsgrad und Anwendbarkeit. Eine spezielle Variante oder Implementierung eines dieser Typen wird ebenfalls erwähnt.
Die Arbeit hebt die Vorteile des Stirlingmotors im Kontext der Kraft-Wärme-Kopplung hervor, insbesondere die effiziente Nutzung von Abwärme, der geringe Schadstoffausstoß und die Möglichkeit einer dezentralen, standortunabhängigen Energieerzeugung, was insbesondere für Flächensiedlungen relevant ist, wo der Anschluss an teure Fernwärmenetze unwirtschaftlich sein kann.
Die Arbeit analysiert detailliert die technischen Herausforderungen, darunter die Auswahl geeigneter Arbeitsgase, die Sicherstellung der Dichtigkeit der Motoren und Materialprobleme bei verschiedenen Bauelementen (Wärmeübergänge, Regenerator, Temperaturdifferenzen).
Die Arbeit vergleicht den Stirlingmotor mit dem Carnot-Prozess als theoretischem Idealfall und vermutlich auch mit anderen alternativen Technologien zur dezentralen Energieerzeugung, um seine Stärken und Schwächen im Kontext der Kraft-Wärme-Kopplung aufzuzeigen.
Die Arbeit präsentiert konkrete Beispiele für den Einsatz von Stirlingmotoren, einschließlich Anwendungen in künstlichen Herzen, Unterwasserenergiesystemen und der Raumfahrt, um die Vielseitigkeit und das breite Anwendungspotenzial des Stirlingmotors zu illustrieren.
Schlüsselwörter umfassen: Stirlingmotor, dezentrale Energieerzeugung, Kraft-Wärme-Kopplung, stationärer Einsatz, thermodynamische Kreisprozesse, Wirkungsgrad, Abwärmenutzung, technische Realisierung, Materialprobleme, Arbeitsgase.
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