Bachelorarbeit, 2024
92 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss soziodemografischer Faktoren, Leistungsmotivation und stressbezogener Belastungen auf die Angst vor dem Versagen bei 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in Deutschland. Die Studie nutzt die Daten der PISA-Studie 2018 für eine quantitative Sekundäranalyse. Ziel ist es, die Zusammenhänge zwischen diesen Variablen und deren Einfluss auf Versagensängste zu analysieren und geschlechtsspezifische Unterschiede zu identifizieren.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Versagensängste bei 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in Deutschland ein und skizziert die Forschungsfrage und die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Sie begründet die Relevanz des Themas und legt den Fokus auf die Untersuchung des Einflusses soziodemografischer Faktoren, Leistungsmotivation und stressbezogener Belastungen auf die Ausprägung von Versagensängsten.
2 Theoretischer Hintergrund von Leistungsmotivation: Dieses Kapitel beleuchtet den theoretischen Rahmen der Leistungsmotivation. Es differenziert zwischen Erfolg und Misserfolg und analysiert verschiedene Leistungsmotive, die das Verhalten von Schülern im schulischen Kontext beeinflussen. Es legt die Grundlage für das Verständnis der Zusammenhänge zwischen Leistungsmotivation und Versagensängsten, die in späteren Kapiteln untersucht werden. Der Fokus liegt auf der Unterscheidung von motivationsorientierten Ansätzen und deren Einfluss auf das Lernverhalten und den Umgang mit Herausforderungen.
3 Versagensängste: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Versagensangst und erörtert deren Entwicklung im Laufe der Adoleszenz. Es wird die Versagensangst als vermeidungsorientiertes Leistungsmotiv eingeordnet und im Kontext der Leistungsmotivation und des schulischen Erfolgsstrebens analysiert. Die Ausführungen bilden die theoretische Grundlage für die empirische Untersuchung der Versagensängste im weiteren Verlauf der Arbeit. Es werden verschiedene Facetten der Versagensangst beleuchtet und ihr Einfluss auf das schulische Lernen und die allgemeine Entwicklung der Jugendlichen beschrieben.
4 Einflussfaktoren auf Versagensängste: Dieses Kapitel erörtert detailliert die Einflussfaktoren auf die Versagensängste. Es werden soziodemografische Faktoren (sozioökonomischer Status, Migrationshintergrund, Geschlecht), Leistungsmotivation (Wettbewerbsorientierung und Lern- und Arbeitsorientierung) sowie stressbezogene Belastungen als potenzielle Prädiktoren und Mediatoren der Versagensängste untersucht. Die einzelnen Faktoren werden im Detail analysiert und ihre jeweilige Bedeutung im Kontext der Entstehung und Aufrechterhaltung von Versagensängsten erläutert. Die Beziehungen zwischen den Faktoren und deren Interaktionen werden ebenfalls thematisiert.
5 Fragestellungen und Hypothesen: In diesem Kapitel werden die konkreten Forschungsfragen und Hypothesen formuliert, die im Rahmen der Arbeit untersucht werden. Hier werden die theoretischen Überlegungen und die Literaturrecherche zu präzisen, überprüfbaren Annahmen verdichtet, die im empirischen Teil der Arbeit getestet werden. Die Fragestellungen orientieren sich an den im vorherigen Kapitel dargestellten Einflussfaktoren auf Versagensängste.
6 Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise der Arbeit, wobei die Fokussierung auf die Sekundäranalyse der PISA-Studie 2018 im Mittelpunkt steht. Es wird detailliert auf die Datenauswahl, die verwendeten Variablen und deren Operationalisierung eingegangen. Die statistischen Methoden zur Datenanalyse werden erläutert und begründet. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Beschreibung des Datensatzes und der Umgang mit fehlenden Werten.
7 Auswertungen als Sekundäranalyse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Sekundäranalyse der PISA-Studie 2018. Die Ergebnisse werden im Kontext der formulierten Hypothesen interpretiert und diskutiert. Die Ergebnisse liefern empirische Belege für die Zusammenhänge zwischen den untersuchten Variablen und Versagensängsten. Es wird auf die statistische Signifikanz der Ergebnisse geachtet.
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Die Bachelorarbeit untersucht den Einfluss soziodemografischer Faktoren, Leistungsmotivation und stressbezogener Belastungen auf die Angst vor dem Versagen bei 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in Deutschland. Die PISA-Studie 2018 wird für eine quantitative Sekundäranalyse verwendet.
Die Arbeit konzentriert sich auf den Einfluss des sozioökonomischen und soziokulturellen Status, des Migrationshintergrunds und des Geschlechts auf Versagensängste.
Leistungsmotivation wird durch die Wettbewerbsfähigkeit und Lern-/Arbeitsorientierung der Schülerinnen und Schüler repräsentiert. Die Studie analysiert den Zusammenhang zwischen diesen Aspekten und Versagensängsten.
Stressbezogene Belastungen werden als möglicher Prädiktor und Mediator für Versagensängste betrachtet. Die Studie untersucht, wie Stress Versagensängste beeinflusst.
Ja, die Arbeit untersucht geschlechtsspezifische Unterschiede in Versagensängsten, Leistungsmotivation und stressbezogenen Belastungen.
Die Daten der PISA-Studie 2018 werden für eine quantitative Sekundäranalyse verwendet.
Ziel ist es, die Zusammenhänge zwischen den Variablen (soziodemografische Faktoren, Leistungsmotivation, Stress) und deren Einfluss auf Versagensängste zu analysieren. Die Arbeit untersucht, wie diese Variablen die Varianz von Versagensängsten erklären.
Der theoretische Hintergrund umfasst die Differenzierung zwischen Erfolg und Misserfolg sowie die Analyse verschiedener Leistungsmotive, die das Verhalten von Schülern im schulischen Kontext beeinflussen.
Versagensangst wird als vermeidungsorientiertes Leistungsmotiv eingeordnet und im Kontext der Leistungsmotivation und des schulischen Erfolgsstrebens analysiert.
Relevante Schlüsselwörter sind: Versagensängste, Leistungsmotivation, Soziodemografische Faktoren, Stress, PISA-Studie 2018, Sekundäranalyse, Schüler, Jugendliche, Deutschland, Wettbewerbsfähigkeit, Lern- und Arbeitsorientierung, Sozioökonomischer Status, Migrationshintergrund, Geschlecht.
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