Masterarbeit, 2017
65 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen schulischen Übergängen und sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem. Ziel ist es, die Faktoren zu analysieren, die zu einer ungleichen Verteilung von Bildungschancen führen, insbesondere an den Übergangsstellen zwischen Grundschule und weiterführenden Schulen. Die Arbeit beleuchtet die Rolle elterlicher Aspirationen, die Bedeutung von Lehrerempfehlungen und die Auswirkungen des dreigliedrigen Schulsystems.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Bildungsungleichheit heraus und argumentiert, dass schulische Übergänge zentrale Stellen der Reproduktion sozialer Ungleichheit darstellen. Sie verweist auf bestehende Studien, die den Zusammenhang zwischen sozialem Status und Bildungserfolg belegen, und hebt die Bedeutung von Bildung für individuelle Lebenschancen und gesellschaftlichen Zusammenhalt hervor. Die Arbeit fokussiert sich auf den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule als entscheidende Weggabelung im Bildungsverlauf und betont die Notwendigkeit, die zugrundeliegenden Mechanismen sozialer Selektion zu untersuchen.
2. Theoretische Ansätze im Kontext der Bildungschancen und sozialer Ungleichheit: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene theoretische Perspektiven auf Bildungschancen und soziale Ungleichheit. Es werden kultur- und sozialisationstheoretische Ansätze, institutionstheoretische Ansätze und entscheidungstheoretische Ansätze diskutiert und in ihren jeweiligen Erklärungskraft für die Entstehung und Reproduktion sozialer Ungleichheit im Bildungssystem analysiert. Das Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die empirische Untersuchung im weiteren Verlauf der Arbeit.
3. Wahl der Grundschule: Dieses Kapitel untersucht die Wahl der Grundschule unter Berücksichtigung rechtlicher Rahmenbedingungen und räumlicher Segregation. Es beleuchtet den Einfluss elterlicher Aspirationen und sekundärer Herkunftseffekte auf die Schulwahlentscheidung. Die Analyse fokussiert sich auf die Frage, wie soziale Ungleichheit bereits auf dieser frühen Bildungsebene sichtbar wird und sich auf den weiteren Bildungsweg auswirkt.
4. Wahl der weiterführenden Schule: Dieses Kapitel analysiert detailliert den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule. Es untersucht die Rolle elterlicher Aspirationen, die Bedeutung von Lehrerempfehlungen (differenziert nach Leistungsniveau und sozialen Herkunftsmerkmalen), sowie primäre und sekundäre Herkunftseffekte. Ein besonderer Fokus liegt auf der Rolle von Privatschulen im Kontext der sozialen Selektion.
Soziale Ungleichheit, Bildungssystem, Schulübergänge, Bildungschancen, Elterliche Aspirationen, Lehrerempfehlungen, Privatschulen, Sekundäre Herkunftseffekte, Dreigliedriges Schulsystem, PISA-Studie.
Diese Masterarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen schulischen Übergängen und sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem. Ziel ist es, die Faktoren zu analysieren, die zu einer ungleichen Verteilung von Bildungschancen führen, insbesondere an den Übergangsstellen zwischen Grundschule und weiterführenden Schulen.
Die Arbeit beleuchtet folgende Themen:
Es werden kultur- und sozialisationstheoretische, institutionstheoretische und entscheidungstheoretische Ansätze im Kontext von Bildungschancen und sozialer Ungleichheit diskutiert.
Dieses Kapitel untersucht die Wahl der Grundschule unter Berücksichtigung rechtlicher Rahmenbedingungen und räumlicher Segregation. Es beleuchtet den Einfluss elterlicher Aspirationen und sekundärer Herkunftseffekte auf die Schulwahlentscheidung.
Dieses Kapitel analysiert detailliert den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule. Es untersucht die Rolle elterlicher Aspirationen, die Bedeutung von Lehrerempfehlungen (differenziert nach Leistungsniveau und sozialen Herkunftsmerkmalen) sowie primäre und sekundäre Herkunftseffekte. Ein besonderer Fokus liegt auf der Rolle von Privatschulen im Kontext der sozialen Selektion.
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Soziale Ungleichheit, Bildungssystem, Schulübergänge, Bildungschancen, Elterliche Aspirationen, Lehrerempfehlungen, Privatschulen, Sekundäre Herkunftseffekte, Dreigliedriges Schulsystem, PISA-Studie.
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