Bachelorarbeit, 2025
78 Seiten, Note: 1,56
Die vorliegende Arbeit untersucht Ludwig Tiecks "Der gestiefelte Kater" unter dem Aspekt der romantischen Ironie und des Kunstmärchens. Ziel ist es, die komplexen künstlerischen Techniken und die tiefgründige Kritik des Werkes zu analysieren und dessen kulturellen und politischen Wert aufzuzeigen. Die Arbeit trägt zur Erforschung der deutschen Frühromantik und ihrer dramatischen Schöpfungen bei.
1. Einleitung: Dieses Kapitel legt den Forschungshintergrund, die Bedeutung, Ziele und Fragestellungen der Arbeit dar und gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Tiecks "Der gestiefelte Kater", der romantischen Ironie und dem Kunstmärchen. Es wird die Relevanz der gewählten Forschungsmethode und des gewählten Gegenstandes herausgestellt und die Struktur der Arbeit skizziert.
2. Theoretischer Rahmen: Romantische Ironie und Kunstmärchen als doppelte Dekonstruktionsmethoden: Dieses Kapitel erläutert die zentralen theoretischen Konzepte der romantischen Ironie und des Kunstmärchens. Es beschreibt die Entwicklung der Theorie der romantischen Ironie, insbesondere die Beiträge Friedrich Schlegels, und beleuchtet die gattungsspezifischen Merkmale des Kunstmärchens. Im Mittelpunkt steht die Verbindung beider Konzepte als "doppelte Dekonstruktion" zur Analyse von Tiecks Werk.
3. Romantische Ironie und Kunstmärchen als Werkzeuge der Tieckschen Kulturkritik: Dieses Kapitel analysiert die Kulturkritik in Tiecks "Der gestiefelte Kater". Es untersucht, wie die romantische Ironie und die Kunstmärchenstruktur dazu verwendet werden, die Empfindsamkeit, trivialliterarische Konventionen und den oberflächlichen Exotismus des zeitgenössischen Dramas zu dekonstruieren und zu kritisieren. Der Dialog Tiecks mit literarischen Autoritäten wird ebenfalls beleuchtet.
4. Machtspiegel und Zeitkritik: Die vielschichtige politische Satire in Tiecks Der gestiefelte Kater: Dieses Kapitel befasst sich mit der politischen Satire des Stückes. Es analysiert die Verspottung der Monarchie und der höfischen Zustände, insbesondere die Anspielungen auf Friedrich Wilhelm II. Die Literaturparodie und die Zensurumgehung werden untersucht, ebenso die satirische Darstellung der Herrschaft des "Dritten Standes" und die Dekonstruktion der "Realpolitik".
Tieck, romantische Ironie, Kunstmärchen, politische Satire, Kulturkritik, "Der gestiefelte Kater", Frühromantik, Dekonstruktion, Aufklärung, Rationalismus.
Die vorliegende Arbeit untersucht Ludwig Tiecks "Der gestiefelte Kater" unter dem Aspekt der romantischen Ironie und des Kunstmärchens. Ziel ist es, die komplexen künstlerischen Techniken und die tiefgründige Kritik des Werkes zu analysieren und dessen kulturellen und politischen Wert aufzuzeigen.
Die Themenschwerpunkte umfassen die Analyse der romantischen Ironie, die Untersuchung der gattungsspezifischen Merkmale des Kunstmärchens, die Interpretation der politischen Satire und Kulturkritik, die Erforschung des Zusammenspiels von künstlerischer Form und gesellschaftskritischer Funktion sowie einen Beitrag zur Erforschung der deutschen Frühromantik.
Das erste Kapitel legt den Forschungshintergrund, die Bedeutung, Ziele und Fragestellungen der Arbeit dar und gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Tiecks "Der gestiefelte Kater", der romantischen Ironie und dem Kunstmärchen.
Das zweite Kapitel erläutert die zentralen theoretischen Konzepte der romantischen Ironie und des Kunstmärchens. Es beschreibt die Entwicklung der Theorie der romantischen Ironie, insbesondere die Beiträge Friedrich Schlegels, und beleuchtet die gattungsspezifischen Merkmale des Kunstmärchens. Im Mittelpunkt steht die Verbindung beider Konzepte als "doppelte Dekonstruktion" zur Analyse von Tiecks Werk.
Das dritte Kapitel analysiert die Kulturkritik in Tiecks "Der gestiefelte Kater". Es untersucht, wie die romantische Ironie und die Kunstmärchenstruktur dazu verwendet werden, die Empfindsamkeit, trivialliterarische Konventionen und den oberflächlichen Exotismus des zeitgenössischen Dramas zu dekonstruieren und zu kritisieren.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der politischen Satire des Stückes. Es analysiert die Verspottung der Monarchie und der höfischen Zustände, insbesondere die Anspielungen auf Friedrich Wilhelm II. Die Literaturparodie und die Zensurumgehung werden untersucht, ebenso die satirische Darstellung der Herrschaft des "Dritten Standes" und die Dekonstruktion der "Realpolitik".
Zu den Schlüsselwörtern gehören: Tieck, romantische Ironie, Kunstmärchen, politische Satire, Kulturkritik, "Der gestiefelte Kater", Frühromantik, Dekonstruktion, Aufklärung, Rationalismus.
Die "doppelte Dekonstruktion" bezieht sich auf die Verbindung von romantischer Ironie und Kunstmärchen als analytische Werkzeuge, um Tiecks Werk zu interpretieren und seine tiefere Bedeutungsebenen aufzudecken.
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