Masterarbeit, 2019
84 Seiten, Note: 1,0
Ein Text, der trotz über 200 Jahren, die seit seiner Entstehung vergangen sind, im Kontext von #metoo und antifeministischer Flashbacks heute aktueller denn je erscheint, ist "Die Marquise von O..." von Heinrich von Kleist. Die Novelle erzählt die Geschichte einer jungen Witwe, die schwanger wird, ohne – ihres Wissens nach – mit einem Mann intim gewesen zu sein. In vielerlei Hinsicht lassen sich frappante Parallelen zur Gegenwart ziehen und der Stoff ist bestens geeignet, um die Sexismusdebatte auf künstlerische Art und Weise auf einer Bühne aufzugreifen.
Da es sich bei Kleists Text aber um eine Novelle handelt und kein Drama, muss diese erst für die Bühne bearbeitet werden – ein Vorgang der in der aktuellen Theaterszene Gang und Gäbe ist. Mit dieser Arbeit wird daher eine Bühnenfassung der "Marquise von O..." vorgelegt, welche so an einem Theater gespielt werden könnte. Zuvor werden jedoch auch die verschiedenen Forschungsrichtungen und Lesarten des Kleist-Text vorgestellt und erläutert, sodass sie Einzug in die spätere Adaption finden können.
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