Bachelorarbeit, 2010
42 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit befasst sich mit der gezielten Verwendung des amerikanischen Symbols Abraham Lincoln im Wahlkampf Barack Obamas. Ziel ist es aufzuzeigen, wie Obama und sein Team Bezüge zu Lincoln hergestellt haben, um dessen Reputation im kulturellen Gedächtnis der Amerikaner für ihre Zwecke zu nutzen.
Die Einleitung stellt den historischen Kontext der Arbeit dar und erläutert den Zusammenhang zwischen Barack Obama und Abraham Lincoln. Es wird auf das zweihundertste Jubiläum von Lincolns Geburt und die Wahl Obamas zum Präsidenten der USA hingewiesen.
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem sozialen und politischen Hintergrund von Barack Obama und Abraham Lincoln. Es werden die Familienverhältnisse, die Sozialisation und die Prägungen der beiden Persönlichkeiten im Kontext ihrer jeweiligen Epochen betrachtet.
Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung Abraham Lincolns im kulturellen Gedächtnis der USA. Es werden die Theorien des kollektiven Gedächtnisses von Maurice Halbwachs und des kulturellen Gedächtnisses nach Jan und Aleida Assmann eingeführt. Es wird außerdem die Entwicklung des Lincoln-Bildes in der amerikanischen Bevölkerung betrachtet.
Dieses Kapitel befasst sich mit der strategischen Nutzung des Lincoln-Symbols im Wahlkampf Barack Obamas. Es werden Beispiele für die Verwendung politischer Symbolik, Zitate und Inszenierung analysiert, sowie der Beitrag der Presse in der Konstruktion dieser Verbindung untersucht.
Dieses Kapitel befasst sich mit der Frage, ob die gezogenen Vergleiche zwischen Obama und Lincoln sozial, historisch und politisch gerechtfertigt sind. Es werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Männer analysiert und die Frage nach der Richtigkeit der gewählten Integrationsstrategie diskutiert.
Barack Obama, Abraham Lincoln, Kollektives Gedächtnis, Kulturelles Gedächtnis, Wahlkampf, Symbolik, Inszenierung, Presse, Integration, historische Wahrnehmung, Realität
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