Bachelorarbeit, 2024
65 Seiten
Diese Bachelorarbeit analysiert den Nexus zwischen Ökozid und Genozid im Kontext des Gazastreifens. Ziel ist es, die Auswirkungen der israelischen Militäroperationen auf die Umwelt Gazas zu untersuchen und deren potenziellen Beitrag zu genozidalen Effekten auf die Bevölkerung zu beleuchten. Der Fokus liegt auf der Datenerhebung vor Ort, um eine eurozentrisch-westliche Perspektive zu dekonstruieren.
1 Einführung: Diese Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit, insbesondere die zunehmende Zensierung von Kritik an israelischen Maßnahmen nach dem Terroranschlag vom 7. Oktober 2023. Die Arbeit konzentriert sich auf die Umweltzerstörungen in Gaza und deren potenziellen genozidalen Auswirkungen, ohne die Genozidfrage direkt zu beantworten. Es wird betont, dass die Arbeit westliche Diskurse ausblendet und die Situation in Gaza zentriert, um ein nuancierteres Verständnis zu ermöglichen.
2 Theoretischer Rahmen: Der Ökozid-Genozid Nexus: Dieses Kapitel legt den theoretischen Rahmen der Arbeit dar. Es definiert den Begriff des Ökozids, beleuchtet dessen rechtliche und historische Entwicklung und untersucht den Zusammenhang zwischen Ökozid und Genozid, insbesondere im Kontext von Krieg und unter Bezugnahme auf Konzepte wie "Cultural Genocide", "Structural Genocide", "Social figuration", "Social death" und "Slow-motion genocide". Es etabliert eine Arbeitsdefinition für Ökozid und Genozid im Kontext der Arbeit.
3 Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit, einschließlich des Forschungsdesigns, der Fallstudie (Gaza), der Materialauswahl und der Operationalisierung der relevanten Begriffe. Es erläutert die gewählte Vorgehensweise zur Datenanalyse und die methodischen Herausforderungen bei der Erforschung des Themas.
4 Case Study: Ökozid in Gaza: Dieses Kapitel präsentiert eine Fallstudie über den Ökozid in Gaza. Es beschreibt den historischen Kontext, die 76-jährige Okkupation Palästinas und die 17-jährige Isolation Gazas. Die Analyse konzentriert sich auf verschiedene Aspekte der Umweltzerstörung, darunter Luftverschmutzung, Wasserversorgungsprobleme, Müllentsorgung, Bodenkontamination, Zerstörung von Agrarland und die Zerstörung urbaner Infrastruktur ("Urbicide").
5 Diskussion: Synthese der Ergebnisse und theoretische Implikationen: Dieses Kapitel wird eine Synthese der Ergebnisse aus der Fallstudie liefern und deren theoretische Implikationen im Hinblick auf den Ökozid-Genozid-Nexus diskutieren. Es wird die Bedeutung der Ergebnisse im Kontext der vorgestellten theoretischen Konzepte erörtern und mögliche Schlussfolgerungen ziehen.
Ökozid, Genozid, Gaza, Palästina, Israel, Umweltzerstörung, Militäroperationen, Konflikt, Menschenrechte, Umweltfolgen von Krieg, westliche Diskurse, Dekolonisierung, Forschungsmethodik, Fallstudie.
Diese Bachelorarbeit analysiert den Nexus zwischen Ökozid und Genozid im Kontext des Gazastreifens. Ziel ist es, die Auswirkungen der israelischen Militäroperationen auf die Umwelt Gazas zu untersuchen und deren potenziellen Beitrag zu genozidalen Effekten auf die Bevölkerung zu beleuchten.
Die Hauptziele sind:
Die thematischen Schwerpunkte umfassen:
Die Methodik umfasst ein Forschungsdesign, eine Fallstudie (Gaza), Materialauswahl und Operationalisierung relevanter Begriffe. Es wird eine Vorgehensweise zur Datenanalyse erläutert, wobei die methodischen Herausforderungen bei der Erforschung des Themas berücksichtigt werden.
Die Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit, insbesondere die zunehmende Zensierung von Kritik an israelischen Maßnahmen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Umweltzerstörungen in Gaza und deren potenziellen genozidalen Auswirkungen, ohne die Genozidfrage direkt zu beantworten. Es wird betont, dass die Arbeit westliche Diskurse ausblendet und die Situation in Gaza zentriert.
Dieses Kapitel legt den theoretischen Rahmen der Arbeit dar. Es definiert den Begriff des Ökozids, beleuchtet dessen rechtliche und historische Entwicklung und untersucht den Zusammenhang zwischen Ökozid und Genozid, insbesondere im Kontext von Krieg. Es etabliert eine Arbeitsdefinition für Ökozid und Genozid im Kontext der Arbeit.
Die Fallstudie konzentriert sich auf verschiedene Aspekte der Umweltzerstörung in Gaza, darunter Luftverschmutzung, Wasserversorgungsprobleme, Müllentsorgung, Bodenkontamination, Zerstörung von Agrarland und die Zerstörung urbaner Infrastruktur ("Urbicide"). Der historische Kontext der 76-jährigen Okkupation Palästinas und der 17-jährigen Isolation Gazas wird ebenfalls beschrieben.
Die Schlüsselwörter sind: Ökozid, Genozid, Gaza, Palästina, Israel, Umweltzerstörung, Militäroperationen, Konflikt, Menschenrechte, Umweltfolgen von Krieg, westliche Diskurse, Dekolonisierung, Forschungsmethodik, Fallstudie.
"Social figuration" und "Social death" sind Konzepte, die im theoretischen Rahmen der Arbeit im Zusammenhang mit der Verbindung zwischen Ökozid und Genozid verwendet werden. Sie werden näher im Kapitel 2.3 erläutert.
Kapitel 5 wird eine Synthese der Ergebnisse aus der Fallstudie liefern und deren theoretische Implikationen im Hinblick auf den Ökozid-Genozid-Nexus diskutieren. Es wird die Bedeutung der Ergebnisse im Kontext der vorgestellten theoretischen Konzepte erörtern und mögliche Schlussfolgerungen ziehen.
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