Diplomarbeit, 2010
122 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht das Phänomen der Händigkeit, insbesondere die Linkshändigkeit, aus biologischer und soziologischer Perspektive. Ziel ist es, die Ursachen für Händigkeit zu beleuchten, den gesellschaftlichen Umgang mit Linkshändigkeit zu analysieren und den möglichen Zusammenhang zwischen Linkshändigkeit und bestimmten Berufsgruppen oder Sportarten zu erforschen.
1 Biologischer Teil: Wie kommt es zur Händigkeit?: Dieses Kapitel befasst sich mit den biologischen Ursachen der Händigkeit. Es definiert den Begriff der Händigkeit und untersucht verschiedene Theorien, darunter die Laterale Dominanz der Großhirnhälften, die genetische Vererbung und weitere mögliche Einflussfaktoren. Die Häufigkeitsverteilung von Rechts- und Linkshändigkeit wird ebenfalls analysiert, um ein umfassendes Bild der biologischen Aspekte zu liefern. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der neurologischen und genetischen Prozesse, die zur Entwicklung der Händigkeit beitragen.
2 Soziologischer Teil: Die rechtsorientierte Gesellschaft: Dieses Kapitel erforscht den Einfluss der Gesellschaft auf die Linkshändigkeit. Es untersucht die historische und kulturelle Aufwertung der rechten Hand, beleuchtet Legenden und Mythen um Linkshänder und analysiert die Alltagsprobleme, die sich aus der Rechtsorientierung der Gesellschaft für Linkshänder ergeben. Die Diskussion über Ambidextrie und verschiedene Methoden zur Erkennung von Linkshändigkeit, inklusive der Folgen von Umschulungsversuchen, bildet einen weiteren Schwerpunkt. Der Kapitel untersucht kritisch, wie gesellschaftliche Normen und Vorurteile die Lebenserfahrungen von Linkshändern prägen.
3 Gesellschaftlicher Umgang mit abweichendem Verhalten: Dieses Kapitel setzt sich mit der gesellschaftlichen Reaktion auf Linkshändigkeit als abweichendes Verhalten auseinander. Es analysiert, wie gesellschaftliche Normen und Einstellungen die Lebenserfahrung von Linkshändern beeinflussen und wie diese mit Diskriminierung und Ausgrenzung umgehen müssen. Es wird die Bedeutung von Aufklärung und Akzeptanz in Bezug auf Linkshändigkeit betont.
4 Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt eine empirische Studie, die die Häufigkeit der Linkshändigkeit in zwei Berufsgruppen untersucht: SchauspielerInnen und ProfitennisspielerInnen. Es detailliert die Auswahl der Untersuchungsgruppen, die Methodik der Datenerhebung und die Analyse der Ergebnisse. Die Ergebnisse werden für beide Gruppen getrennt präsentiert und diskutiert.
Linkshändigkeit, Rechtshändigkeit, Laterale Dominanz, Großhirnhälften, Gesellschaftliche Normen, Vorurteile, Empirische Untersuchung, SchauspielerInnen, ProfitennisspielerInnen, Umschulung, Ambidextrie.
Diese Arbeit untersucht das Phänomen der Händigkeit, insbesondere die Linkshändigkeit, aus biologischer und soziologischer Perspektive. Sie beleuchtet die Ursachen für Händigkeit, analysiert den gesellschaftlichen Umgang mit Linkshändigkeit und erforscht den möglichen Zusammenhang zwischen Linkshändigkeit und bestimmten Berufsgruppen oder Sportarten.
Der biologische Teil definiert Händigkeit und untersucht Theorien zu ihren Ursachen, wie die Laterale Dominanz der Großhirnhälften und genetische Vererbung. Die Häufigkeitsverteilung von Rechts- und Linkshändigkeit wird ebenfalls analysiert.
Der soziologische Teil erforscht den gesellschaftlichen Einfluss auf Linkshändigkeit. Er untersucht die historische und kulturelle Aufwertung der rechten Hand, Legenden und Mythen um Linkshänder, Alltagsprobleme von Linkshändern und die Diskussion um Ambidextrie. Verschiedene Methoden zur Erkennung von Linkshändigkeit und die Folgen von Umschulungsversuchen werden ebenfalls behandelt.
Dieses Kapitel analysiert, wie gesellschaftliche Normen und Einstellungen die Lebenserfahrung von Linkshändern beeinflussen und wie diese mit Diskriminierung und Ausgrenzung umgehen müssen. Die Bedeutung von Aufklärung und Akzeptanz wird hervorgehoben.
Eine empirische Studie untersucht die Häufigkeit von Linkshändigkeit in zwei Berufsgruppen: SchauspielerInnen und ProfitennisspielerInnen. Die Auswahl der Gruppen, die Methodik und die Analyse der Ergebnisse werden detailliert beschrieben.
Die empirische Untersuchung konzentriert sich auf SchauspielerInnen und ProfitennisspielerInnen.
Die Arbeit beschreibt verschiedene Methoden zur Erkennung von Linkshändigkeit, darunter Schnelltests, die Unterscheidung zwischen Präferenz- und Leistungsdominanz und Fragebögen.
Schlüsselwörter sind: Linkshändigkeit, Rechtshändigkeit, Laterale Dominanz, Großhirnhälften, Gesellschaftliche Normen, Vorurteile, Empirische Untersuchung, SchauspielerInnen, ProfitennisspielerInnen, Umschulung, Ambidextrie.
Ja, die Arbeit enthält ein detailliertes Inhaltsverzeichnis mit Kapiteln zu Vorwort, Einleitung, biologischen und soziologischen Aspekten der Händigkeit, einer empirischen Untersuchung, Diskussion, Zusammenfassung und Ausblick.
Ja, die Arbeit beinhaltet eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, welche die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse jedes Kapitels kurz und prägnant beschreibt.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Ursachen für Händigkeit zu beleuchten, den gesellschaftlichen Umgang mit Linkshändigkeit zu analysieren und den möglichen Zusammenhang zwischen Linkshändigkeit und bestimmten Berufsgruppen oder Sportarten zu erforschen.
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