Magisterarbeit, 2009
102 Seiten, Note: 2,3
Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien
Diese Magisterarbeit untersucht die Ausprägungen von Islamophobie im Internet, insbesondere im Kontext des Blogs „Politically Incorrect“. Die Arbeit zielt darauf ab, islamophobe Stereotype zu identifizieren und deren Verbreitung im digitalen Raum zu analysieren. Die Methodik umfasst eine qualitative Inhaltsanalyse.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Islamophobie ein und benennt verwandte Begriffe wie „Islamfeindschaft“ oder „Antiislamismus“. Sie hebt die Bedeutung der Forschung von Wilhelm Heitmeyer hervor und stellt den Begriff der Islamophobie in den Kontext von Vorurteils- und Rassismusforschung. Der Bezug zu konkreten Ereignissen, wie der Schändung der Gedenkstätte Mauthausen, verdeutlicht die Relevanz des Themas und den beobachteten Zusammenhang zwischen Islamophobie und Antisemitismus.
2 Islamophobie: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Islamophobie“ und beschreibt verschiedene Ausprägungen dieser Feindseligkeit gegenüber dem Islam und Muslimen. Es analysiert die dahinterstehenden Stereotype und deren Rolle im Kontext von Vorurteilen und Diskriminierung. Der Abschnitt legt die Grundlage für die spätere Analyse islamophober Äußerungen im Internet.
3 Medien und Islamophobie: Das Kapitel untersucht den Einfluss von Medien, insbesondere des Internets, auf die Verbreitung von Islamophobie. Es beleuchtet die Rolle traditioneller Medien und deren Beitrag zur Konstruktion und Perpetuierung von Stereotypen. Besondere Aufmerksamkeit wird den „Protokollen der Weisen von Zion“ als Beispiel für antisemitische und islamophobe Propaganda gewidmet. Die Bedeutung des Internets als Plattform für die Verbreitung islamophober Inhalte wird hervorgehoben.
4 Islamophobie im Netz: Hier wird die Islamophobie im Internet detailliert betrachtet. Verschiedene Online-Plattformen wie Homepages, soziale Netzwerke und Foren werden hinsichtlich ihrer Rolle bei der Verbreitung islamophober Inhalte analysiert. Die Kommentarkultur und deren Beitrag zur Verstärkung von Vorurteilen wird kritisch beleuchtet.
5 Politically Incorrect: Das Kapitel beschreibt den Weblog „Politically Incorrect“ in Bezug auf seine inhaltliche Gestaltung und seinen formalen Aufbau. Dies bildet die Grundlage für die anschließende qualitative Inhaltsanalyse der Kommentare.
6 Qualitative Inhaltsanalyse der islamkritischen Stereotype in den Kommentaren des Weblogs „Politically Incorrect“: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der qualitativen Inhaltsanalyse, die zur Untersuchung der islamkritischen Stereotype im Weblog „Politically Incorrect“ angewendet wurde. Es werden die Vorüberlegungen, die Vorgehensweise und die einzelnen Schritte der Analyse detailliert erläutert, inklusive der Definition der Analyseeinheit und des Ablaufs der Inhaltsanalyse. Die Auswertung des Kategoriensystems wird ebenfalls umfassend dargestellt.
7 Interpretation und Diskussion der Ergebnisse: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Inhaltsanalyse interpretiert und diskutiert. Es wird ein Vergleich zwischen Islamophobie und Antisemitismus gezogen, wobei Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgestellt werden. Die Bedeutung der Ergebnisse für das Verständnis der Verbreitung islamophober Stereotype wird zusammengefasst.
Islamophobie, Antisemitismus, Stereotype, Internet, Medien, Qualitative Inhaltsanalyse, Online-Diskurs, „Politically Incorrect“, Vorurteile, Diskriminierung, Muslime, Islam.
Die Magisterarbeit untersucht die Ausprägungen von Islamophobie im Internet, insbesondere im Kontext des Blogs „Politically Incorrect“. Sie analysiert islamophobe Stereotype und deren Verbreitung im digitalen Raum mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse.
Die Arbeit behandelt die Definition und Ausprägungen von Islamophobie, die Rolle der Medien (insbesondere des Internets) bei der Verbreitung islamophober Stereotype, die Analyse islamophober Äußerungen in Online-Foren und Blogs, einen Vergleich von Islamophobie und Antisemitismus sowie die Identifizierung von Schlüsselstereotypen in Online-Diskursen. Die „Protokolle der Weisen von Zion“ werden als Beispiel antisemitischer und islamophober Propaganda erwähnt.
Die zentrale Methode ist die qualitative Inhaltsanalyse. Die Arbeit beschreibt detailliert die Vorgehensweise, inklusive der Festlegung des Materials (Kommentare des Blogs „Politically Incorrect“), der Analyse der Entstehungssituation, der formalen Charakterisierung des Materials, der Richtung der Analyse, der theoriegeleiteten Differenzierung der Fragestellung, der Bestimmung der Analysetechnik, der Definition der Analyseeinheit und des Ablaufs der Inhaltsanalyse selbst. Die Auswertung des Kategoriensystems wird ebenfalls umfassend dargestellt.
Die Hauptquelle ist der Weblog „Politically Incorrect“, dessen Kommentare im Rahmen der qualitativen Inhaltsanalyse untersucht werden. Zusätzlich werden theoretische Arbeiten zur Islamophobie, Vorurteils- und Rassismusforschung herangezogen. Die Arbeit bezieht sich auch auf konkrete Ereignisse, um die Relevanz des Themas zu verdeutlichen.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse der islamkritischen Stereotype im Weblog „Politically Incorrect“. Die Ergebnisse werden interpretiert und diskutiert, wobei ein Vergleich zwischen Islamophobie und Antisemitismus gezogen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede herausgestellt werden. Die Bedeutung der Ergebnisse für das Verständnis der Verbreitung islamophober Stereotype wird zusammengefasst.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Islamophobie, Medien und Islamophobie, Islamophobie im Netz, „Politically Incorrect“, Qualitative Inhaltsanalyse der islamkritischen Stereotype in den Kommentaren des Weblogs „Politically Incorrect“, und Interpretation und Diskussion der Ergebnisse. Jedes Kapitel hat eigene Unterkapitel, die im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt sind.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Islamophobie, Antisemitismus, Stereotype, Internet, Medien, Qualitative Inhaltsanalyse, Online-Diskurs, „Politically Incorrect“, Vorurteile, Diskriminierung, Muslime, Islam.
(Hier sollte der Link zum vollständigen Text eingefügt werden, falls verfügbar).
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