Bachelorarbeit, 2021
42 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht Hannah Arendts Verständnis von Autorität, insbesondere im Kontext ihres Vortrags „Krise in der Erziehung“. Ziel ist es, Arendts Argumentation zu analysieren und daraus Schlussfolgerungen für den politischen Unterricht und die politische Bildung an Schulen zu ziehen. Die Arbeit beleuchtet die Spannungsverhältnisse zwischen Autorität und verschiedenen Aspekten wie Generativität, Tradition, Demokratie und Freiheit.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt Hannah Arendt als bedeutende politische Theoretikerin vor. Sie hebt die aktuelle Relevanz von Arendts Schriften hervor, besonders im Kontext des sich verändernden Lehrerbildes und der Diskussion um Autorität in der Erziehung. Die Arbeit wird als eine Analyse von Arendts Autoritätsverständnis vorgestellt, mit dem Ziel, Schlussfolgerungen für die politische Bildung zu ziehen. Der Fokus liegt auf den Spannungsverhältnissen zwischen Autorität und Generativität, Tradition, Demokratie und Freiheit. Arendts Vortrag "Krise in der Erziehung" wird als Ausgangspunkt der Analyse genannt, in dem sie den Autoritätsverlust von Lehrern und die daraus resultierende Krise beschreibt.
2. Die Krise in der Erziehung in der erziehungswissenschaftlichen Diskussion: Dieses Kapitel fasst Arendts Vortrag „Krise in der Erziehung“ zusammen und diskutiert ihn im Kontext verschiedener erziehungswissenschaftlicher Positionen. Es werden verschiedene Autorinnen und Autoren vorgestellt, die sich mit Arendts Gedanken auseinandersetzen und diese aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten, um ein umfassenderes Verständnis des Themas zu ermöglichen. Die Kapitel analysieren und kontrastieren diverse Ansätze zur Autorität in der Erziehung, eingebettet in die aktuelle Debatte um pädagogische Konzepte und die Rolle des Lehrers. Die Einführung in Arendts Terminologie bereitet den Boden für das tiefere Verständnis ihrer Argumentation in den folgenden Kapiteln.
3. Hannah Arendts Generationenverständnis: Dieses Kapitel befasst sich mit Arendts Verständnis von Generationen und deren Bedeutung für das Verhältnis von Autorität und Erziehung. Es analysiert Arendts Gedanken zur Abgrenzung von Kinder- und Erwachsenenwelt und wie sich daraus Rechte und Pflichten für die verschiedenen Generationen ergeben. Der Fokus liegt auf der These, dass die Trennung zwischen den Generationen für ein funktionierendes Erziehungssystem unerlässlich ist, und auf der Frage, wie dieses Verständnis in der heutigen Gesellschaft umgesetzt werden kann. Hier wird Arendts Vorstellung von der Notwendigkeit eines geschützten Raums für Kinder im Gegensatz zur Öffentlichkeit der Erwachsenenwelt untersucht.
4. Autorität bei Hannah Arendt: Dieses Kapitel analysiert Arendts Konzept von Autorität im Detail. Es untersucht verschiedene Aspekte wie Autorität als Verantwortung, das Verhältnis von Autorität und Tradition, sowie die Beziehungen zwischen Autorität und Reformpädagogik. Zusätzlich werden die Implikationen von Arendts Gedanken für den politischen Gemeinschaftskundeunterricht (PGW), die Schulpolitik, die Lehrerbildung und das Verhältnis von Autorität, Freiheit und Demokratie erörtert. Das Kapitel bietet eine differenzierte Betrachtung von Arendts Position und deren komplexen Implikationen für verschiedene Bereiche des Bildungssystems.
5. Kritik an Die Krise in der Erziehung: Dieses Kapitel präsentiert kritische Auseinandersetzungen mit Arendts Vortrag. Es analysiert den vermeintlichen Mangel an Raum für Kritik in Arendts Argumentation, untersucht das von ihr postulierte „genetische Prinzip“ des Unterrichts und beleuchtet kritisch die von ihr vorgeschlagene Trennung der Generationen und die damit verbundenen Fragen der Generationengerechtigkeit. Die Kapitel bieten eine differenzierte Perspektive auf Arendts Werk, indem sie dessen Schwächen und ungelöste Fragen herausstellen und so zu einem ausgewogenen Gesamtbild beitragen.
Hannah Arendt, Autorität, Erziehung, Krise in der Erziehung, Generationen, Tradition, Reformpädagogik, politische Bildung, Schule, Demokratie, Freiheit, Verantwortung, Generationengerechtigkeit.
Die Bachelorarbeit untersucht Hannah Arendts Verständnis von Autorität, besonders im Kontext ihres Vortrags "Krise in der Erziehung". Sie analysiert Arendts Argumentation und zieht Schlussfolgerungen für den politischen Unterricht und die politische Bildung an Schulen. Die Arbeit beleuchtet die Spannungsverhältnisse zwischen Autorität und verschiedenen Aspekten wie Generativität, Tradition, Demokratie und Freiheit.
Die Themenschwerpunkte umfassen Arendts Konzept von Autorität, das Verhältnis von Autorität, Tradition und Reformpädagogik, die Bedeutung von Generationen und deren Rechte und Pflichten, Schlussfolgerungen für den politischen Unterricht und die Kritik an Arendts Argumentation.
Dieses Kapitel fasst Arendts Vortrag zusammen und diskutiert ihn im Kontext verschiedener erziehungswissenschaftlicher Positionen. Es werden verschiedene Autorinnen und Autoren vorgestellt, die sich mit Arendts Gedanken auseinandersetzen, und es wird eine Einführung in Arendts Terminologie gegeben.
Dieses Kapitel befasst sich mit Arendts Verständnis von Generationen und deren Bedeutung für das Verhältnis von Autorität und Erziehung. Es analysiert ihre Gedanken zur Abgrenzung von Kinder- und Erwachsenenwelt und wie sich daraus Rechte und Pflichten für die verschiedenen Generationen ergeben.
Das Kapitel analysiert Arendts Konzept von Autorität im Detail. Es untersucht Aspekte wie Autorität als Verantwortung, das Verhältnis von Autorität und Tradition, die Beziehungen zwischen Autorität und Reformpädagogik, und die Implikationen für den politischen Gemeinschaftskundeunterricht (PGW), die Schulpolitik, die Lehrerbildung und das Verhältnis von Autorität, Freiheit und Demokratie.
Das Kapitel präsentiert kritische Auseinandersetzungen mit Arendts Vortrag. Es analysiert den vermeintlichen Mangel an Raum für Kritik, untersucht das von ihr postulierte "genetische Prinzip" des Unterrichts und beleuchtet die Trennung der Generationen und die damit verbundenen Fragen der Generationengerechtigkeit.
Schlüsselwörter sind: Hannah Arendt, Autorität, Erziehung, Krise in der Erziehung, Generationen, Tradition, Reformpädagogik, politische Bildung, Schule, Demokratie, Freiheit, Verantwortung, Generationengerechtigkeit.
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