Diplomarbeit, 2010
77 Seiten, Note: 2,7
Diese Diplomarbeit untersucht die handelsbilanzielle Behandlung des gebildeten Mehrwerts einer Funktionsverlagerung beim aufnehmenden Unternehmen und die daraus resultierenden steuerlichen Konsequenzen. Das Ziel ist es, die verschiedenen Bilanzierungsansätze zu analysieren und kritisch zu bewerten.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der handelsbilanziellen Behandlung des Mehrwerts bei Funktionsverlagerungen ein und beschreibt die Problemstellung der Arbeit. Sie skizziert den Aufbau und den Gang der Untersuchung.
2 Grundlagen der Funktionsverlagerungsverordnung: Dieses Kapitel legt die rechtlichen Grundlagen für die Funktionsverlagerung dar, insbesondere die Tatbestandsmerkmale gemäß § 1 Abs. 3 Satz AStG. Es analysiert den Anwendungsbereich, Ausnahmeregelungen und die Funktionsverlagerungsverordnung selbst, inklusive des Entwurfs der Verwaltungsgrundsätze.
3 Bewertung der Funktion als Gesamtpaket: Hier werden die gängigen Verfahren zur Ermittlung von Verrechnungspreisen erläutert, mit einem Fokus auf die Bewertung im Rahmen des hypothetischen Fremdvergleiches. Die Kapitel beleuchten die zugrundeliegenden Prinzipien, Bewertungsgrundsätze und den Einigungsbereich.
4 Handelsbilanzielle Behandlung des Transferpaketes: Dieses Kapitel befasst sich mit der Notwendigkeit einer korrekten Darstellung der Funktionsverlagerung in der Handelsbilanz. Es untersucht die gesetzlichen Grundlagen und die Rolle der Handelsbilanz als Grundlage für die Besteuerung. Die Kapitel analysieren insbesondere die Probleme bei der Bilanzierung des Gesamtwerts, unter Berücksichtigung von Vollständigkeits- und Abgrenzungsgrundsätzen.
5 Aufteilung des Transferpaketes für Zwecke der Bilanzierung: Dieses umfangreiche Kapitel untersucht verschiedene Ansätze zur Bilanzierung des Mehrwerts, der keiner einzelnen Vermögensgegenstand zugeordnet werden kann. Es analysiert detailliert die Aktivierung als aktiven Rechnungsabgrenzungsposten, als derivativen Firmenwert und als Bilanzierungshilfe (latente Steuern), sowie den Fall, dass kein Bilanzierungsansatz nach HGB erfolgen kann. Für jeden Ansatz werden die Begriffsdefinitionen, Gründe für und gegen die Aktivierung, Abschreibungen, Zuschreibungen und steuerliche Auswirkungen detailliert dargestellt und kritisch bewertet.
Funktionsverlagerung, Handelsbilanz, Steuerrecht, Mehrwert, Bilanzierung, Verrechnungspreise, hypothetischer Fremdvergleich, § 1 Abs. 3 Satz AStG, § 250 HGB, § 255 Abs. 4 HGB, § 274 Abs. 1 Satz 3 HGB, Aktivierung, Abschreibung, Zuschreibung, latente Steuern, derivativer Firmenwert.
Die Diplomarbeit untersucht die handelsbilanzielle Behandlung des Mehrwerts, der bei einer Funktionsverlagerung im aufnehmenden Unternehmen entsteht, und die daraus resultierenden steuerlichen Konsequenzen. Sie analysiert verschiedene Bilanzierungsansätze und bewertet diese kritisch.
Die Arbeit konzentriert sich auf die handelsbilanzielle Behandlung von Funktionsverlagerungen, die Bewertung des entstehenden Mehrwerts, die steuerlichen Auswirkungen der gewählten Bilanzierung, die Analyse verschiedener Bilanzierungsmethoden und eine kritische Beurteilung der jeweiligen Ansätze.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Grundlagen der Funktionsverlagerungsverordnung, Bewertung der Funktion als Gesamtpaket, Handelsbilanzielle Behandlung des Transferpaketes, Aufteilung des Transferpaketes für Zwecke der Bilanzierung und Zusammenfassung und Ausblick.
Dieses Kapitel erläutert die rechtlichen Grundlagen der Funktionsverlagerung, insbesondere die Tatbestandsmerkmale nach § 1 Abs. 3 Satz AStG. Es analysiert den Anwendungsbereich, Ausnahmeregelungen und die Funktionsverlagerungsverordnung selbst, inklusive des Entwurfs der Verwaltungsgrundsätze.
Kapitel 3 beschreibt gängige Verfahren zur Ermittlung von Verrechnungspreisen, konzentriert sich aber vor allem auf die Bewertung im Rahmen des hypothetischen Fremdvergleiches. Es beleuchtet die zugrundeliegenden Prinzipien, Bewertungsgrundsätze und den Einigungsbereich.
Kapitel 4 befasst sich mit der korrekten Darstellung der Funktionsverlagerung in der Handelsbilanz. Es untersucht die gesetzlichen Grundlagen und die Rolle der Handelsbilanz für die Besteuerung. Es analysiert insbesondere Probleme bei der Bilanzierung des Gesamtwerts, insbesondere im Hinblick auf Vollständigkeits- und Abgrenzungsgrundsätze.
Kapitel 5 ist das umfangreichste Kapitel und untersucht verschiedene Ansätze zur Bilanzierung des Mehrwerts, der keiner einzelnen Vermögensgegenstand zugeordnet werden kann. Es analysiert detailliert die Aktivierung als aktiven Rechnungsabgrenzungsposten, als derivativen Firmenwert, als Bilanzierungshilfe (latente Steuern) und den Fall, dass kein Bilanzierungsansatz nach HGB möglich ist. Jeder Ansatz wird hinsichtlich Begriffsdefinition, Gründen für und gegen die Aktivierung, Abschreibungen, Zuschreibungen und steuerlichen Auswirkungen detailliert dargestellt und kritisch bewertet.
Kapitel 5 untersucht die Bilanzierung des nicht zuordenbaren Mehrwerts als aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (§ 250 HGB), als derivativen Firmenwert (§ 255 Abs. 4 HGB), als Bilanzierungshilfe (z.B. latente Steuern, § 274 Abs. 1 Satz 3 HGB) und den Fall, dass kein Bilanzierungsansatz nach HGB möglich ist. Jeder Ansatz wird umfassend analysiert und kritisch bewertet.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Funktionsverlagerung, Handelsbilanz, Steuerrecht, Mehrwert, Bilanzierung, Verrechnungspreise, hypothetischer Fremdvergleich, § 1 Abs. 3 Satz AStG, § 250 HGB, § 255 Abs. 4 HGB, § 274 Abs. 1 Satz 3 HGB, Aktivierung, Abschreibung, Zuschreibung, latente Steuern, derivativer Firmenwert.
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