Bachelorarbeit, 2025
51 Seiten, Note: 0,7
Diese Bachelorarbeit untersucht das komplexe Verhältnis zwischen Nationalismus und orthodoxer Religion in Georgien. Ziel ist es, anhand eines konkreten Fallbeispiels und weiterer Ereignisse dieses symbiotische Verhältnis zu veranschaulichen und durch theoretische und historische Analysen zu kontextualisieren. Die Arbeit nutzt dabei den sprachlichen Hintergrund des Autors, um georgische Texte zu übersetzen und kulturelle Nuancen zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Sie skizziert die Forschungsfrage und den methodischen Ansatz. Die Bedeutung des sprachlichen Hintergrunds des Autors und dessen persönliches Engagement wird hervorgehoben, wobei gleichzeitig auf die Notwendigkeit der Objektivität in der Forschung hingewiesen wird. Die Dankesworte an die Betreuerinnen und die Verwendung von ChatGPT werden erwähnt.
2. Theoretischer Rahmen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es erörtert die Konzepte von Nationalismus und Orthodoxie und ihre Wechselwirkungen, sowie anti-westliche Narrative im Kontext orthodoxer Kirchen. Die Bedeutung von "Vernacular Religion" im Spannungsfeld von Orthodoxie und Nationalismus wird analysiert und bietet ein theoretisches Gerüst für die spätere Fallstudienanalyse. Es stellt die notwendigen theoretischen Werkzeuge bereit, um das komplexe Geflecht von Nationalismus und Religion in Georgien zu verstehen.
3. Die Wechselwirkungen zwischen Nationalismus und Orthodoxie in Georgien: Dieses Kapitel beleuchtet die historischen und sozio-politischen Bedingungen, welche das Verhältnis von Nationalismus und Orthodoxie in Georgien geprägt haben. Es beschreibt die enge Verflechtung beider Bereiche und analysiert, wie religiöse Symbole und Narrative in nationalistischen Diskursen instrumentalisiert werden. Der Fokus liegt wahrscheinlich auf der Entwicklung dieses Verhältnisses im Laufe der Geschichte Georgiens und seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft.
4. Methodik: Das Kapitel beschreibt die angewandte Methodik, insbesondere die digitale Ethnographie mittels Facebook als Forschungsfeld. Es erläutert das methodische Vorgehen, die Datenerhebung und -auswertung und die damit verbundenen Herausforderungen. Die Auswahl von Facebook als Forschungsfeld wird begründet und die ethischen Aspekte der digitalen Ethnographie werden wahrscheinlich thematisiert. Die Methodik bildet die Grundlage für die Analyse des Fallbeispiels.
5. Fallbeispiel: Eine Phalluskerze in einem Tiflisser Souvenirladen als öffentlicher Skandal: Dieses Kapitel analysiert ein konkretes Fallbeispiel: den öffentlichen Skandal um eine Phalluskerze in einem Tiflisser Souvenirladen. Es untersucht die öffentlichen Reaktionen, die mediale Berichterstattung und die Reaktion der Georgisch-Orthodoxen Kirche. Der Begriff des Sakrilegs im georgischen Kontext wird eingehend diskutiert, ebenso wie die Bedeutung der Phalluskerze in diesem kulturellen Umfeld. Der Fall dient als exemplarischer Beleg für die Interaktionen zwischen Nationalismus, Religion und Öffentlichkeit. Die Analyse der öffentlichen Reaktionen, einschließlich der Kommentare in sozialen Medien, wird detailliert dargestellt.
6. Nationaltrachten als sakrale Objekte?: Dieses Kapitel erweitert die Diskussion um die Instrumentalisierung religiöser Symbole im Kontext des Nationalismus. Es analysiert, inwiefern georgische Nationaltrachten als sakrale Objekte betrachtet werden und wie diese Wahrnehmung in nationalistischen und religiösen Diskursen genutzt wird. Das Kapitel wird wahrscheinlich den Zusammenhang zwischen Tracht, Identität und religiöser Symbolik untersuchen und analysieren, wie diese in öffentlichen und medial vermittelten Diskursen eingesetzt werden.
Nationalismus, Orthodoxie, Georgien, Georgisch-Orthodoxe Kirche, Sakrileg, Vernacular Religion, Anti-westliche Narrative, Digitale Ethnographie, Facebook, Fallstudie, Symbolpolitik, Identität, religiöser Nationalismus, kulturelle Symbolik, Nationaltracht.
Diese Bachelorarbeit untersucht das komplexe Verhältnis zwischen Nationalismus und orthodoxer Religion in Georgien. Sie analysiert, wie diese beiden Kräfte ineinandergreifen und welche Auswirkungen dies auf die georgische Gesellschaft hat.
Die Arbeit konzentriert sich auf folgende Schwerpunkte:
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel:
Die Arbeit verwendet digitale Ethnographie, insbesondere die Analyse von Facebook-Inhalten, um die Interaktionen zwischen Nationalismus und Orthodoxie zu untersuchen. Es werden auch georgische Texte übersetzt und kulturelle Nuancen beleuchtet.
Das Fallbeispiel der Phalluskerze dient als exemplarischer Beleg für die komplexen Interaktionen zwischen Nationalismus, Religion und Öffentlichkeit in Georgien. Es zeigt, wie religiöse Gefühle instrumentalisiert und für nationalistische Zwecke eingesetzt werden können.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Nationalismus, Orthodoxie, Georgien, Georgisch-Orthodoxe Kirche, Sakrileg, Vernacular Religion, Anti-westliche Narrative, Digitale Ethnographie, Facebook, Fallstudie, Symbolpolitik, Identität, religiöser Nationalismus, kulturelle Symbolik, Nationaltracht.
In Kapitel 6 wird analysiert, inwiefern georgische Nationaltrachten als sakrale Objekte betrachtet werden und wie diese Wahrnehmung in nationalistischen und religiösen Diskursen genutzt wird. Es geht um den Zusammenhang zwischen Tracht, Identität und religiöser Symbolik.
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