Bachelorarbeit, 2025
42 Seiten, Note: 1,8
Diese Arbeit untersucht, wie Nachrichtenvermeidung die politische Meinungsbildung und gesellschaftliche Partizipation beeinflusst. Im Zentrum steht die Frage, ob bewusstes oder unbewusstes Meiden von Nachrichten demokratische Risiken birgt oder auch Chancen eröffnet. Anhand einer eigens entwickelten Typologie werden emotionale, kognitive, strukturelle und soziale Gründe für Nachrichtenvermeidung systematisch erfasst. Die theoretische Grundlage bilden Konzepte deliberativer Demokratie sowie aktuelle empirische Studien. Die Analyse zeigt: Während gelegentliche Vermeidung zum Selbstschutz beitragen kann, gefährdet langfristige Entkopplung besonders strukturell benachteiligter Gruppen die inklusive politische Öffentlichkeit. Zudem werden journalistische Herausforderungen sowie Verzerrungseffekte durch digitale Plattformen berücksichtigt. Die Arbeit plädiert für einen differenzierten Umgang mit Nachrichtenvermeidung und leitet medienpädagogische sowie demokratietheoretische Handlungsempfehlungen ab.
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