Magisterarbeit, 2003
169 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit befasst sich mit dem Sprechakt der Entschuldigung im Vergleich zwischen Spanisch und Katalanisch. Ziel ist es, Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der sprachlichen Umsetzung dieses Sprechaktes in den beiden Sprachen zu analysieren und so einen Beitrag zur pragmatischen Forschung im Bereich des Sprachvergleichs zu leisten.
Die Einleitung führt in die Thematik ein und beleuchtet die Bedeutung von Sprache als kulturelles Merkmal und Werkzeug für soziale Interaktion. Sie stellt die Forschungsfrage und skizziert die Methodik der Arbeit. Das zweite Kapitel behandelt die Geschichte der katalanischen Sprache und Kultur, wobei die Entwicklung von der Schriftsprachlichkeit zur Blüte der katalanischen Literatur und die politische und soziale Situation in Katalonien beleuchtet werden. Das dritte Kapitel widmet sich den soziolinguistischen und sprachpolitischen Entwicklungen in Katalonien, insbesondere der Sprachpolitik der Generalitat. In Kapitel 4 wird die Sprechakttheorie vorgestellt, wobei die Arbeiten von Austin, Searle und Grice im Detail betrachtet werden. Kapitel 5 behandelt das Thema Höflichkeit und analysiert die verschiedenen Ansätze von Leech, Brown und Levinson. Kapitel 6 fokussiert sich auf den Sprechakt der Entschuldigung und erörtert verschiedene Klassifikationsansätze und seine Bedeutung für das Image und die soziale Interaktion. In Kapitel 7 werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung des Sprechaktes der Entschuldigung präsentiert und interpretiert. Die Untersuchung berücksichtigt soziale Faktoren wie die soziale Distanz, den sozialen Status und das Geschlecht der Kommunikationspartner sowie die Schwere des Deliktes.
Sprechakte, Entschuldigung, Sprachvergleich, Spanisch, Katalanisch, Soziolinguistik, Sprachpolitik, Höflichkeit, Empirische Forschung, Face Threatening Acts, Kooperationsprinzip, Implikatur, Image, Soziale Interaktion.
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