Masterarbeit, 2024
56 Seiten, Note: 1,7
Diese Masterarbeit untersucht den (hetero)sexuellen Doppelstandard (SDS), insbesondere im Hinblick auf homosexuelle Personen. Ziel ist es, die bestehenden Forschungslücken zu schließen und zu analysieren, inwiefern gesellschaftliche Sexualnormen und Geschlechterunterschiede zwischen hetero- und homosexuellen Personen variieren. Die Arbeit basiert auf einem quantitativen Forschungsdesign und nutzt das similarities and differences (S&D) Modell.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des (hetero)sexuellen Doppelstandards (SDS) ein und beleuchtet die unterschiedlichen gesellschaftlichen Bewertungen sexueller Aktivität bei Männern und Frauen. Sie thematisiert die Forschungslücke bezüglich der Bewertung sexueller Aktivität bei homosexuellen Personen und benennt die Zielsetzung der Studie: die Untersuchung des SDS insbesondere bei homosexuellen Zielpersonen im Rahmen des similarities and differences (S&D) Modells, um Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen männlichen und weiblichen Sexualstandards zu ergründen. Das einleitende Zitat von Barash & Lipton (2001) verdeutlicht den bestehenden Geschlechterunterschied in der gesellschaftlichen Bewertung sexueller Aktivität. Die Einleitung betont die Bedeutung von gesellschaftlichen Sexualnormen und deren Einfluss auf sexuelle Einstellungen, Verhaltensweisen und die psychische Gesundheit. Sie hebt die Notwendigkeit hervor, den SDS auch im Kontext sexueller Minderheiten zu untersuchen, angesichts der erheblichen Anzahl von Personen, die sich nicht ausschließlich heterosexuell identifizieren.
Der (hetero)sexuelle Doppelstandard: Theoretische Konzepte: Dieses Kapitel untersucht theoretische Konzepte, die den (hetero)sexuellen Doppelstandard (SDS) erklären. Es werden evolutionäre Anpassungen diskutiert, die zu einer unterschiedlichen Bewertung männlicher und weiblicher Sexualität führen könnten, da Männer biologisch eine höhere Kapazität zur Gen-Weitergabe haben und weniger in die Kinderbetreuung investieren. Weiterhin werden gesellschaftliche Rollenerwartungen im Kontext der Sozialen Rollentheorie (Eagly & Wood, 1999) behandelt, die traditionell Männer mit agentischen und Frauen mit kommunalen Eigenschaften ausstatten und somit zu unterschiedlichen Erwartungen an deren Sexualverhalten führen. Das Kapitel beleuchtet den Zusammenhang zwischen Macht, Dominanz und sexueller Aktivität bei Männern im Gegensatz zur passiveren und reaktiven Sichtweise weiblicher Sexualität. Insgesamt wird die Komplexität der Faktoren beleuchtet, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung des SDS beitragen könnten.
Sexueller Doppelstandard, Sexualnormen, Homosexualität, Geschlechterrollenverletzungen, similarities and differences Modell, gesellschaftliche Bewertung, sexuelle Aktivität, Sexualität, Geschlechterunterschiede.
Die Masterarbeit untersucht den (hetero)sexuellen Doppelstandard (SDS), insbesondere im Hinblick auf homosexuelle Personen. Ziel ist es, die bestehenden Forschungslücken zu schließen und zu analysieren, inwiefern gesellschaftliche Sexualnormen und Geschlechterunterschiede zwischen hetero- und homosexuellen Personen variieren.
Die Arbeit basiert auf einem quantitativen Forschungsdesign und nutzt das similarities and differences (S&D) Modell.
Die Themenschwerpunkte sind:
Die Einleitung führt in die Thematik des (hetero)sexuellen Doppelstandards (SDS) ein und beleuchtet die unterschiedlichen gesellschaftlichen Bewertungen sexueller Aktivität bei Männern und Frauen. Sie thematisiert die Forschungslücke bezüglich der Bewertung sexueller Aktivität bei homosexuellen Personen und benennt die Zielsetzung der Studie: die Untersuchung des SDS insbesondere bei homosexuellen Zielpersonen im Rahmen des similarities and differences (S&D) Modells, um Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen männlichen und weiblichen Sexualstandards zu ergründen.
Es werden evolutionäre Anpassungen diskutiert, die zu einer unterschiedlichen Bewertung männlicher und weiblicher Sexualität führen könnten. Weiterhin werden gesellschaftliche Rollenerwartungen im Kontext der Sozialen Rollentheorie (Eagly & Wood, 1999) behandelt.
Sexueller Doppelstandard, Sexualnormen, Homosexualität, Geschlechterrollenverletzungen, similarities and differences Modell, gesellschaftliche Bewertung, sexuelle Aktivität, Sexualität, Geschlechterunterschiede.
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