Examensarbeit, 2022
32 Seiten, Note: 13 Punkte
Diese Examensarbeit untersucht die Altersrente für Frauen in Deutschland und die Frage, ob deren Auslaufen als Sonderrecht gerechtfertigt ist. Die Arbeit analysiert die historische Entwicklung der Frauenrente, die relevanten rechtlichen Grundlagen und die sozialpolitischen Implikationen. Der Fokus liegt auf der Bewertung der Notwendigkeit des Auslaufens der Frauenrente im Kontext demografischer Veränderungen und verfassungsrechtlicher Bestimmungen.
I. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Altersrente für Frauen ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie benennt die zentrale Forschungsfrage nach der Rechtmäßigkeit des auslaufenden Sonderrechts der Frauenrente.
II. Die Rente für Frauen im Wandel: Dieses Kapitel zeichnet einen umfassenden Überblick über die historische Entwicklung der Rentenversicherung für Frauen in Deutschland nach. Es beginnt mit der Einführung der Rentenversicherung und verfolgt die Entwicklung bis zur Gründung der Bundesrepublik, analysiert die Rentenreform von 1957 unter Berücksichtigung des Äquivalenzprinzips und beleuchtet die weiteren Reformen von 1992, 1996 und 1999, insbesondere die Einführung und die Auswirkungen von §237a SGB VI auf die Anspruchsvoraussetzungen und die Anhebung des Renteneintrittsalters. Der Fokus liegt auf dem Wandel des Anspruchs auf eine Rente mit 60 Jahren für Frauen und den damit verbundenen rechtlichen und sozialen Kontextänderungen.
III. Zur Notwendigkeit des Auslaufens: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit der Frage der Notwendigkeit, die Altersrente für Frauen mit 60 auslaufen zu lassen. Es werden sowohl sozialpolitische und demografische Erwägungen, wie der demografische Wandel und die damit verbundenen finanziellen Belastungen des Rentensystems, als auch rechtliche Erwägungen, insbesondere im Hinblick auf Artikel 3 Absatz 2 und 3 sowie Artikel 14 Absatz 1 des Grundgesetzes (GG) und dem damit verbundenen Vertrauensschutz, diskutiert. Die Kapitel analysiert die einschlägige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und bewertet die Argumente für und gegen das Auslaufen des Sonderrechts unter Berücksichtigung europarechtlicher Aspekte.
IV. Auswirkungen der Anhebung des Renteneintrittsalters der Frauen: Dieses Kapitel untersucht die Folgen der Anhebung des Renteneintrittsalters für Frauen. Es analysiert die Auswirkungen auf die Altersvorsorge von Frauen, auf die Gleichstellung von Mann und Frau und auf die soziale Sicherung im Alter. Der Abschnitt beleuchtet die wirtschaftlichen, sozialen und individuellen Konsequenzen dieser Maßnahme.
Altersrente, Frauenrente, Rentenreform, Äquivalenzprinzip, § 237a SGB VI, Grundgesetz (GG), Art. 3 GG, Art. 14 GG, Demografischer Wandel, Sozialpolitik, Gleichstellung, Renteneintrittsalter, Vertrauensschutz, Europarecht.
Die Examensarbeit untersucht die Altersrente für Frauen in Deutschland und die Frage, ob deren Auslaufen als Sonderrecht gerechtfertigt ist. Sie analysiert die historische Entwicklung, die rechtlichen Grundlagen und die sozialpolitischen Implikationen der Frauenrente.
Die Schwerpunkte liegen auf der historischen Entwicklung der Altersrente für Frauen, den rechtlichen Grundlagen (Art. 3 GG und Art. 14 GG), sozialpolitischen und demografischen Aspekten, den Auswirkungen der Anhebung des Renteneintrittsalters und der Bewertung der Gerechtigkeit des Auslaufens der Frauenrente.
Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die historische Entwicklung der Rentenversicherung für Frauen in Deutschland, von der Einführung bis zu den Reformen der 1990er Jahre, insbesondere die Auswirkungen von §237a SGB VI und die Anhebung des Renteneintrittsalters.
Dieses Kapitel untersucht die Notwendigkeit, die Altersrente für Frauen mit 60 auslaufen zu lassen. Es werden sozialpolitische, demografische und rechtliche Erwägungen, insbesondere im Hinblick auf das Grundgesetz (Art. 3 und Art. 14) und den Vertrauensschutz, diskutiert.
Dieses Kapitel analysiert die Folgen der Anhebung des Renteneintrittsalters für Frauen, insbesondere auf ihre Altersvorsorge, die Gleichstellung von Mann und Frau und die soziale Sicherung im Alter.
Relevante Schlüsselwörter sind Altersrente, Frauenrente, Rentenreform, Äquivalenzprinzip, § 237a SGB VI, Grundgesetz (GG), Art. 3 GG, Art. 14 GG, Demografischer Wandel, Sozialpolitik, Gleichstellung, Renteneintrittsalter, Vertrauensschutz, Europarecht.
Die Einleitung führt in die Thematik ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie benennt die zentrale Forschungsfrage nach der Rechtmäßigkeit des auslaufenden Sonderrechts der Frauenrente.
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