Examensarbeit, 2009
75 Seiten, Note: 1,0
Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen der Verwendung von Literaturverfilmungen, am Beispiel von Joe Wrights Verfilmung von Jane Austens "Pride and Prejudice", im Englischunterricht. Das Hauptziel ist es, didaktische Ansätze aufzuzeigen, die den Film nicht nur als Ergänzung, sondern als integrales Element des Unterrichts nutzen.
0. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach den Möglichkeiten und Herausforderungen des Einsatzes von Literaturverfilmungen im Englischunterricht. Sie betont die Bedeutung der Literaturvermittlung und die Notwendigkeit einer genauen Analyse des Mediums Film, um dessen Potenzial voll auszuschöpfen. Der Fokus liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit dem Film als eigenständigem Werk und nicht nur als bloße Ergänzung zum literarischen Original. Die Arbeit mit "Pride and Prejudice" dient als Fallbeispiel.
1. Zur Bedeutung der Literaturvermittlung im Englischunterricht: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung der Literaturvermittlung im Englischunterricht und die Anforderungen des Rahmenlehrplans. Es werden Überlegungen zur Literaturvermittlung anhand einer Verfilmung angestellt und Kriterien für die Medienwahl diskutiert, wobei Aspekte wie die Vermittlung fremdsprachlicher Handlungskompetenzen, Filmlesefähigkeit und Medienkompetenz im Mittelpunkt stehen. Das Kapitel legt den theoretischen Grundstein für den praktischen Teil der Arbeit.
2. Audiovisuelle Medien im Englischunterricht: Dieses Kapitel befasst sich mit der Rolle audiovisueller Medien, insbesondere des Films, im Englischunterricht. Es werden die Bedeutung des Mediums Film für Jugendliche erörtert und verschiedene Filmtypen und deren Einsatzmöglichkeiten im Unterricht untersucht. Die Analyse konzentriert sich auf den Spielfilm als Gegenstand der Filmanalyse und die didaktischen Potenziale, die sich daraus ergeben.
3. Sachanalyse: Jane Austens Pride and Prejudice: Dieses Kapitel präsentiert eine detaillierte Sachanalyse von Jane Austens Roman "Pride and Prejudice". Es umfasst eine kurze Biografie der Autorin, eine Zusammenfassung der Handlung, eine Charakterisierung der wichtigsten Figuren und eine Auseinandersetzung mit den zentralen Themen des Romans. Besonderes Augenmerk wird auf die Aspekte gelegt, die den Roman als Grundlage für eine erfolgreiche Verfilmung prädestinieren. Die Analyse dient als Vergleichsbasis für die spätere Untersuchung der Filmadaptation.
4. Joe Wrights Verfilmung von Pride and Prejudice: Dieses Kapitel analysiert Joe Wrights Verfilmung von "Pride and Prejudice". Es untersucht die Besonderheiten der Verfilmung, sowohl aus cineastischer als auch aus dramaturgischer Perspektive. Der Fokus liegt auf den spezifischen Entscheidungen des Regisseurs und deren Auswirkungen auf die Erzählung und die Rezeption des Stoffes. Diese Analyse bildet die Brücke zwischen dem literarischen Original und dessen didaktischer Umsetzung im Unterricht.
5. Joe Wrights Film Pride and Prejudice im Englischunterricht: In diesem Kapitel wird die Eignung von Joe Wrights "Pride and Prejudice" für den Englischunterricht erörtert. Es werden mögliche Lernziele formuliert, potenzielle Schwierigkeiten bei der Arbeit mit dem Film aufgezeigt und verschiedene Präsentations- und Methodenansätze vorgeschlagen. Die Diskussion der Lernerfolgskontrolle zeigt auf, wie der Lernerfolg effektiv gemessen werden kann.
6. Überlegungen zur praktischen Umsetzung: Dieses Kapitel beschreibt die praktische Umsetzung einer Unterrichtsreihe zum Film im Detail. Es erläutert das Bedingungsfeld, formuliert Lernziele und beschreibt den Aufbau der Unterrichtsreihe mit Einstiegsphase, Rezeptionsphase, Bewertung und Kritik sowie abschließender Lernerfolgskontrolle. Der Ausblick gibt einen kurzen Hinweis auf mögliche Weiterentwicklungen.
Literaturverfilmung, Englischunterricht, "Pride and Prejudice", Jane Austen, Joe Wright, Filmanalyse, Medienkompetenz, Filmlesefähigkeit, Didaktik, Unterrichtsgestaltung, Lernerfolgskontrolle.
Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen des Einsatzes von Literaturverfilmungen im Englischunterricht. Am Beispiel von Joe Wrights Verfilmung von Jane Austens "Pride and Prejudice" werden didaktische Ansätze aufgezeigt, die den Film als integrales Element des Unterrichts nutzen.
Die Arbeit behandelt die Bedeutung der Literaturvermittlung im Englischunterricht, die Auswahlkriterien für Filme im Unterricht, die Analyse von "Pride and Prejudice" (Roman und Verfilmung), methodische Vorgehensweisen im Unterricht, die Formulierung von Lernzielen und die Lernerfolgskontrolle im Kontext der Filmanalyse. Es wird eine detaillierte Unterrichtsplanung mit Einstiegsphase, Rezeptionsphase, Bewertung und Kritik sowie abschliessender Lernerfolgskontrolle vorgestellt.
Jane Austens "Pride and Prejudice" und dessen Verfilmung durch Joe Wright dienen als Fallbeispiel. Die Arbeit analysiert sowohl den Roman als auch den Film detailliert und zeigt auf, wie beide im Unterricht miteinander verbunden werden können. Die Analyse umfasst die Handlung, die Figuren, die zentralen Themen und die cineastischen Besonderheiten der Verfilmung.
Die Arbeit präsentiert verschiedene didaktische Ansätze für den Einsatz des Films im Englischunterricht. Es werden konkrete methodische Vorgehensweisen vorgeschlagen, mögliche Lernziele formuliert und potenzielle Schwierigkeiten bei der Arbeit mit dem Film aufgezeigt. Die Lernerfolgskontrolle wird ebenfalls thematisiert.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung, Bedeutung der Literaturvermittlung, Audiovisuelle Medien im Englischunterricht, Sachanalyse von "Pride and Prejudice", Analyse der Verfilmung von Joe Wright und Überlegungen zur praktischen Umsetzung im Unterricht (inkl. einer detaillierten Unterrichtsplanung).
Schlüsselwörter sind: Literaturverfilmung, Englischunterricht, "Pride and Prejudice", Jane Austen, Joe Wright, Filmanalyse, Medienkompetenz, Filmlesefähigkeit, Didaktik, Unterrichtsgestaltung, Lernerfolgskontrolle.
Diese Arbeit ist relevant für Englischlehrer der Sekundarstufe II, Lehramtsstudierende und alle, die sich für den Einsatz von Filmen im Fremdsprachenunterricht interessieren.
Konkrete Lernziele werden im Kapitel 5 und 6 formuliert und hängen von den gewählten Methoden und der didaktischen Ausrichtung ab. Sie umfassen u.a. die Verbesserung der Filmlesefähigkeit, die Erweiterung der Medienkompetenz und das vertiefte Verständnis des Romans und der Verfilmung.
Die Lernerfolgskontrolle wird durch verschiedene Methoden erreicht, beispielsweise durch Klassenarbeiten, Präsentationen, schriftliche Analysen von Filmszenen und andere im Kapitel 6 beschriebene Verfahren.
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