Bachelorarbeit, 2010
65 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Verbindung zwischen Niccolò Paganini, einem der größten Violinisten des 19. Jahrhunderts, und dem Teufel. Die Arbeit analysiert, warum Paganini trotz seines überwältigenden Erfolgs und seiner Beliebtheit beim Publikum mit dämonischen Kräften assoziiert wurde. Ziel ist es, die Gründe für diese Zuschreibung aufzuzeigen und den historischen Kontext zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein, indem sie auf eine Umfrage aus dem Jahr 2002 verweist, die den anhaltenden Glauben an den Teufel im 21. Jahrhundert belegt. Sie stellt Niccolò Paganini als herausragenden Violinisten vor und thematisiert die Verbindung seiner Virtuosität mit dem Bild des „Teufelsgeigers“. Die Arbeit zielt darauf ab, die Gründe für diese Zuschreibung zu untersuchen und die relevanten Grundlagen zu erörtern.
2. Grundlagen: Dieses Kapitel legt den Grundstein für die weitere Analyse. Es skizziert den zeitgeschichtlichen Kontext von Paganinis Leben, beleuchtet das Phänomen des Virtuosentums im 19. Jahrhundert mit seinen charakteristischen Eigenschaften und betrachtet den Aspekt des musikalischen Starwesens als weiteren Faktor für Paganinis Erfolg. Es liefert somit die notwendigen Rahmenbedingungen für das Verständnis von Paganinis Image.
3. Paganini: Dieses Kapitel präsentiert eine umfassende Darstellung Paganinis. Es beinhaltet seine Biographie, die Legenden um ihn herum, sein Aussehen und seine Kleidung, seine Musik, ihre Wirkung und Rezeption. Der Fokus liegt darauf, Informationen zusammenzutragen, die zu seinem Image als „Teufelsgeiger“ beitrugen, und diese vor dem Hintergrund des Virtuosentums und des zeitgeschichtlichen Kontextes zu analysieren.
4. Der Teufel: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Bild des Teufels im 19. Jahrhundert. Es beinhaltet einen etymologischen Exkurs, die Genese des Teufelsbildes, seine Physiognomie und seine Verbindung zur Musik, insbesondere im Hinblick auf die mittelalterlichen Spielleute, die als „Diener des Teufels“ galten. Durch den Vergleich mit Paganini werden Parallelen und mögliche Erklärungen für die Assoziation zwischen dem Violinisten und dem Teufel hergestellt.
Niccolò Paganini, Virtuosentum, 19. Jahrhundert, Teufel, Legendenbildung, Musik, Spielleute, „Teufelsgeiger“, Zeitgeschichte, Musikalischer Star, Aberglaube.
Die Arbeit untersucht die Verbindung zwischen dem berühmten Violinisten Niccolò Paganini und dem Teufel. Sie analysiert, warum Paganini trotz seines Erfolgs mit dämonischen Kräften assoziiert wurde und beleuchtet den historischen Kontext dieser Zuschreibung.
Die Arbeit behandelt den zeitgeschichtlichen Hintergrund des 19. Jahrhunderts, das Phänomen des Virtuosentums und der musikalischen Stars, Paganinis Leben und die Legenden um ihn, die Vorstellung vom Teufel im 19. Jahrhundert und dessen Verbindung zur Musik, sowie einen Vergleich zwischen Paganini und mittelalterlichen Spielleuten als „Diener des Teufels“.
Die Arbeit besteht aus fünf Kapiteln: Eine Einleitung, ein Kapitel zu den Grundlagen (zeitgeschichtlicher Kontext, Virtuosentum, Musikstars), ein Kapitel über Paganini (Biographie, Legenden, Musik, Rezeption), ein Kapitel über den Teufel (Etymologie, Genese, Physiognomie, Verbindung zur Musik, Spielleute) und ein Fazit.
Die Vorschau enthält Zusammenfassungen aller Kapitel. Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage. Das Grundlagenkapitel skizziert den historischen Kontext. Das Paganini-Kapitel präsentiert eine umfassende Darstellung seines Lebens und Wirkens. Das Teufelskapitel beleuchtet das Bild des Teufels im 19. Jahrhundert und dessen Verbindung zu Musikern.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Niccolò Paganini, Virtuosentum, 19. Jahrhundert, Teufel, Legendenbildung, Musik, Spielleute, „Teufelsgeiger“, Zeitgeschichte, Musikalischer Star, Aberglaube.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Gründe für die Assoziation Paganinis mit dem Teufel aufzuzeigen und den historischen Kontext dieser Zuschreibung zu beleuchten.
Die genaue Quellenangabe ist in der Vorschau nicht enthalten, jedoch lässt sich aus dem Inhalt auf die Verwendung von historischen Quellen, Biographien Paganinis, musikwissenschaftlicher Literatur und möglicherweise theologischen Texten schließen.
Die Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum, insbesondere an Leser*innen, die sich für Musikgeschichte, die Geschichte des 19. Jahrhunderts, und die Rolle von Aberglauben und Legenden interessieren.
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