Diplomarbeit, 2007
111 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die motivationalen Grundlagen der Gestaltung persönlicher Homepages. Sie zielt darauf ab, den Einfluss sowohl expliziter als auch impliziter Motive auf die Gestaltung dieser Webseiten zu erforschen und deren jeweilige Bedeutung zu beleuchten. Die Studie untersucht, ob bewusste, selbstberichteten Motive oder unbewusste, implizite Motive die Gestaltung stärker beeinflussen.
1. Einleitung: Das Kapitel liefert eine Einführung in die Thematik der persönlichen Homepages im Internet und skizziert den Forschungsstand. Es betont die zunehmende Verbreitung persönlicher Homepages und die bisherige Forschungslücke bezüglich der Rolle impliziter und expliziter Motive bei deren Gestaltung.
2. Motive: Dieses Kapitel gibt einen umfassenden Überblick über die Motivationsforschung. Es werden verschiedene Perspektiven auf Motive (Druck vs. Zug), die Motivstärke, Motivkomponenten und die Unterscheidung zwischen primären und sekundären Motiven diskutiert. Schwerpunkt ist die klassische Motivtrias (Leistung, Macht, Anschluss), wobei jedes Motiv ausführlich erklärt wird. Der zentrale Teil befasst sich mit dem Unterschied zwischen impliziten und expliziten Motiven, der Interaktionshypothese und den Validitätsbereichen der jeweiligen Messmethoden. Schließlich werden verschiedene Methoden der Motivdiagnostik (projektive, Fragebogen-, semiprojektive Verfahren) vorgestellt und verglichen.
3. Persönliche Homepages: Dieses Kapitel definiert den Begriff der persönlichen Homepage und bietet eine Klassifizierung verschiedener Arten von Homepages. Es beleuchtet die Verbreitung, die Inhalte, die Motive für die Erstellung und die Zielgruppen persönlicher Homepages. Die Selbstdarstellungstheorie wird als theoretischer Rahmen eingeführt, um die Motivationen hinter der Gestaltung zu verstehen.
Implizite Motive, Explizite Motive, Persönliche Homepages, Motivdiagnostik, Selbstdarstellung, Internet, Interaktionshypothese, Leistung, Macht, Anschluss, Homepagegestaltung, Motivmessung, Projektive Verfahren, Fragebogenverfahren.
Diese Arbeit untersucht die motivationalen Grundlagen der Gestaltung persönlicher Homepages. Der Fokus liegt auf dem Einfluss expliziter und impliziter Motive auf die Gestaltung dieser Webseiten und deren jeweilige Bedeutung.
Die Arbeit befasst sich mit der klassischen Motivtrias (Leistung, Macht, Anschluss), unterscheidet zwischen expliziten (bewussten, selbstberichteten) und impliziten (unbewussten) Motiven und analysiert deren Interaktion (Interaktionshypothese).
Die Arbeit beschreibt und vergleicht verschiedene Methoden der Motivdiagnostik, darunter projektive Verfahren (z.B. TAT), Fragebogenverfahren (z.B. Personality Research Form) und semiprojektive Verfahren (z.B. Multi-Motiv-Gitter).
Das Kapitel zu persönlichen Homepages bietet eine Klassifizierung verschiedener Arten von Homepages, betrachtet deren Verbreitung, Inhalte, Erstellungsmotive und Zielgruppen.
Die Selbstdarstellungstheorie dient als theoretischer Rahmen, um die Motivationen hinter der Gestaltung persönlicher Homepages zu verstehen.
Die Arbeit formuliert Hypothesen zum Einfluss expliziter und impliziter Motive auf die Homepagegestaltung und prüft diese empirisch. Ein Schwerpunkt liegt auf der Überprüfung der Interaktionshypothese.
Die Ergebnisse umfassen die Analyse der Übereinstimmung zwischen Ratern, den Zusammenhang zwischen motivthematischen Homepageinhalten und den Motiven der Probanden sowie die Auswertung von Fragebogendaten zu gewünschten Rubriken, Gründen für eine Homepage, Erfahrungen mit Homepages und der Teilnahme an einer Zusatzuntersuchung.
Schlüsselwörter sind: Implizite Motive, Explizite Motive, Persönliche Homepages, Motivdiagnostik, Selbstdarstellung, Internet, Interaktionshypothese, Leistung, Macht, Anschluss, Homepagegestaltung, Motivmessung, Projektive Verfahren, Fragebogenverfahren.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung, gefolgt von Kapiteln zu Motiven, persönlichen Homepages, der Zielsetzung, Fragestellungen und Hypothesen, der Methode, den Ergebnissen und der Diskussion. Ein Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die Kapitelstruktur.
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