Diplomarbeit, 2003
64 Seiten, Note: gut
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Fringe Benefits als Lohnbestandteil. Ziel ist es, das Phänomen der Fringe Benefits zu beleuchten, ihre Verwendung in Unternehmen zu analysieren und aktuelle Trends aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet dabei sowohl die Perspektiven der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Fringe Benefits ein und beschreibt die aktuelle Bedeutung dieser Lohnbestandteile im Kontext von Wettbewerb und Globalisierung. Sie hebt die Forschungslücke hervor, die durch den Mangel an öffentlich zugänglichen Informationen über die Anwendung und Wirkung von Fringe Benefits entsteht, und formuliert die zentrale Forschungsfrage nach den Gründen für die Auszahlung von Fringe Benefits statt direkter Lohnerhöhungen. Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit und definiert den Begriff "Fringe Benefits" im Rahmen der vorliegenden Untersuchung, wobei sie auf unterschiedliche Definitionen in der Literatur hinweist und die in dieser Arbeit verwendete Abgrenzung zu anderen Lohnbestandteilen erläutert.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis der Verwendung von Fringe Benefits dar. Es behandelt die Principal-Agent-Theorie, um die Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu beleuchten und die Notwendigkeit von Anreizsystemen zu erklären. Die Motivationstheorie liefert den Rahmen, um die Wirkung von Fringe Benefits auf die Motivation und das Arbeitsverhalten der Mitarbeiter zu analysieren. Der Bezug zu den späteren empirischen Untersuchungen wird hier bereits hergestellt, indem die theoretischen Konzepte als Grundlage für die Interpretation der Ergebnisse vorgestellt werden. Insgesamt dient dieses Kapitel der systematischen Einordnung des Themas in den Kontext der Organisations- und Personaltheorie.
3 Fringe Benefits: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit Fringe Benefits selbst. Es untersucht die Gründe für die Gewährung von Fringe Benefits aus Sicht der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, beleuchtet die Voraussetzungen für deren erfolgreiche Implementierung und analysiert mögliche Probleme bei deren Anwendung. Es folgt eine detaillierte Darstellung der verschiedenen Arten von Fringe Benefits, darunter Vorsorgeleistungen, Sach- und Dienstleistungen, Freizeitmodelle, Gewinn- und Vermögensbeteiligungen. Eine Übersicht der verschiedenen Arten fasst die vorgestellten Varianten zusammen. Abschliessend werden Cafeteria-Systeme eingehend betrachtet, ihre Vor- und Nachteile werden diskutiert und unterschiedliche Ausprägungen beleuchtet.
4 Empirische Untersuchungen: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse verschiedener empirischer Studien zu Fringe Benefits. Es analysiert Daten aus einer Pilotstudie des Bundesamtes für Statistik, einer Kadersalärstudie, der Arbeitskostenerhebung des Eurostat und einer Studie des Schwedischen Institutes für Sozialforschung. Die Analyse umfasst die Verteilung von Fringe Benefits nach Geschlecht, Alter, Ausbildung, Arbeiterkategorien und Sektoren. Zusätzlich werden amerikanische Studien zum Zusammenhang zwischen Fringe Benefits und Fluktuationsraten sowie zu den Einflussfaktoren auf die Gewährung von Fringe Benefits herangezogen. Die Darstellung der Ergebnisse zeigt ein umfassendes Bild der aktuellen Situation und liefert wichtige Erkenntnisse für die Diskussion und das Fazit.
Fringe Benefits, Lohnbestandteile, Anreizsysteme, Motivationstheorie, Principal-Agent-Theorie, Arbeitnehmermotivation, Arbeitgeberstrategie, Personalmanagement, Empirische Untersuchung, Cafeteria-System, Lohngestaltung, Arbeitsmarkt.
Diese Arbeit untersucht umfassend das Thema Fringe Benefits. Sie beleuchtet die Bedeutung dieser zusätzlichen Lohnbestandteile, analysiert deren Verwendung in Unternehmen und zeigt aktuelle Trends auf. Die Perspektive sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer wird berücksichtigt.
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, theoretische Grundlagen (Principal-Agent-Theorie, Anreizsysteme, Motivationstheorie), eine detaillierte Beschreibung von Fringe Benefits (Arten, Gründe für Gewährung, Probleme bei der Anwendung, Cafeteria-Systeme), die Auswertung verschiedener empirischer Studien (u.a. aus Deutschland, Schweden, USA) und ein abschließendes Fazit. Die Definition und Abgrenzung von Fringe Benefits zu anderen Lohnbestandteilen wird ebenfalls geklärt.
Die Arbeit stützt sich auf die Principal-Agent-Theorie, um die Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu erklären und die Notwendigkeit von Anreizsystemen zu beleuchten. Die Motivationstheorie dient als Rahmen, um die Wirkung von Fringe Benefits auf die Motivation und das Arbeitsverhalten der Mitarbeiter zu analysieren.
Die Arbeit unterscheidet verschiedene Arten von Fringe Benefits, darunter Vorsorgeleistungen (z.B. Krankenversicherung), Sach- und Dienstleistungen (z.B. Firmenwagen), Freizeitmodelle (z.B. zusätzliche Urlaubstage), Gewinn- und Vermögensbeteiligungen. Diese werden detailliert beschrieben und in einer Übersicht zusammengefasst.
Die Arbeit analysiert Daten aus verschiedenen empirischen Studien, darunter eine Pilotstudie des Bundesamtes für Statistik, eine Kadersalärstudie, die Arbeitskostenerhebung des Eurostat, eine Studie des Schwedischen Institutes für Sozialforschung und amerikanische Studien. Die Ergebnisse werden nach verschiedenen Kriterien (Geschlecht, Alter, Ausbildung, Sektor etc.) ausgewertet.
Die empirischen Untersuchungen liefern Erkenntnisse zur Verbreitung und Auswirkung von Fringe Benefits. Die Analyse zeigt die Verteilung von Fringe Benefits nach demografischen und beruflichen Merkmalen und untersucht den Zusammenhang zwischen Fringe Benefits und Fluktuationsraten.
Die Arbeit diskutiert die Vor- und Nachteile von Cafeteria-Systemen, bei denen Arbeitnehmer aus verschiedenen Fringe Benefits auswählen können. Die unterschiedlichen Ausprägungen von Cafeteria-Systemen werden ebenfalls beleuchtet.
Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und diskutiert die Bedeutung der Erkenntnisse für die Praxis des Personalmanagements und der Lohngestaltung. Es wird auf die Forschungslücke und den Bedarf an weiteren Untersuchungen hingewiesen.
Schlüsselwörter sind: Fringe Benefits, Lohnbestandteile, Anreizsysteme, Motivationstheorie, Principal-Agent-Theorie, Arbeitnehmermotivation, Arbeitgeberstrategie, Personalmanagement, Empirische Untersuchung, Cafeteria-System, Lohngestaltung, Arbeitsmarkt.
Ein detaillierter Überblick über den Inhalt ist im Inhaltsverzeichnis und in den Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel enthalten.
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