Bachelorarbeit, 2010
78 Seiten
Diese Bachelorthesis untersucht das elektronische Entgeltnachweisverfahren (ELENA) im deutschen E-Government. Ziel ist es, die Herausforderungen des Verfahrens im Spannungsfeld zwischen ökonomischen Erwartungen und rechtlichen Determinanten zu analysieren.
Hintergründe zur Einführung des ELENA-Verfahrens: Dieses Kapitel beleuchtet die Defizite des alten Bescheinigungssystems, die Eingriffe in die Rechte von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, sowie die unzureichenden Möglichkeiten der Nachkontrolle. Es wird die Notwendigkeit eines modernen, elektronischen Systems herausgestellt und die Ziele und die Entwicklung des ELENA-Verfahrens bis zum Gesetzesstatus erläutert. Die Kapitelteile zeigen konkret die Probleme auf, die durch das veraltete System entstehen, und bilden eine fundierte Basis für die folgende Analyse des ELENA-Verfahrens.
Das ELENA-Verfahren unter der Lupe: Dieses Kapitel beschreibt detailliert den Ablauf des ELENA-Verfahrens, die beteiligten Akteure (Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Leistungsgewährende Stellen, Trustcenter), und den Aufbau des multifunktionalen Verdienstdatensatzes. Es beleuchtet den bisherigen Ablauf und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Der Schwerpunkt liegt auf der technischen Funktionsweise und den verschiedenen Rollen der Beteiligten im Verfahren, um ein umfassendes Verständnis des Systems zu vermitteln.
Kritik am ELENA-Verfahren: Dieser Abschnitt befasst sich kritisch mit verschiedenen Aspekten des ELENA-Verfahrens. Es werden die Freiwilligkeit der Einwilligung, die Ausweitung durch Gesetzgebung, Sicherheitsaspekte (Datenverlust, menschliches Fehlverhalten), wirtschaftliche Belastungen für Arbeitgeber (insbesondere KMUs) und die Datenschutzproblematik ausführlich diskutiert. Die Kapitelteile verknüpfen die einzelnen Kritikpunkte und stellen ihre Bedeutung im Gesamtzusammenhang des ELENA-Verfahrens heraus.
ELENA-Verfahren, elektronischer Entgeltnachweis, E-Government, Datenschutz, Verfassungsrecht, Wirtschaftlichkeit, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Sicherheit, Datenschutzrecht, Modellversuch, Gesetzgebung, Trustcenter, KMUs.
Die Arbeit analysiert das elektronische Entgeltnachweisverfahren (ELENA) im deutschen E-Government. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen des Verfahrens im Spannungsfeld zwischen ökonomischen Erwartungen und rechtlichen Determinanten.
Die Arbeit behandelt die Problematik des bisherigen Bescheinigungswesens, die Funktionsweise und den Ablauf von ELENA, die datenschutzrechtlichen und verfassungsrechtlichen Aspekte, wirtschaftliche Auswirkungen und Kritikpunkte sowie zukünftige Herausforderungen und Perspektiven für ELENA.
Die Arbeit beleuchtet Defizite des alten Systems wie Eingriffe in die Rechte von Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie unzureichende Möglichkeiten der Nachkontrolle. Konkrete Probleme, die durch das veraltete System entstanden sind, werden detailliert dargestellt.
Das Kapitel "Das ELENA-Verfahren unter der Lupe" beschreibt detailliert den Ablauf, die beteiligten Akteure (Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Leistungsgewährende Stellen, Trustcenter) und den Aufbau des multifunktionalen Verdienstdatensatzes. Der bisherige Ablauf wird erläutert und zukünftige Entwicklungen werden in Aussicht gestellt.
Am Verfahren beteiligt sind Arbeitgeber, Arbeitnehmer, leistungsgewährende/abrufende Stellen und Trustcenter/Zertifizierungsdienstanbieter. Die jeweiligen Rollen und Aufgaben der Beteiligten werden detailliert beschrieben.
Die Arbeit diskutiert kritisch die Freiwilligkeit der Einwilligung, die Ausweitung durch Gesetzgebung, Sicherheitsaspekte (Datenverlust, menschliches Fehlverhalten), wirtschaftliche Belastungen für Arbeitgeber (insbesondere KMU) und die Datenschutzproblematik.
Die Arbeit untersucht ELENA im Lichte des Volkszählungsurteils, der BVerfG-Entscheidung zur BND-Telekommunikationsüberwachung und der jüngsten BVerfG-Entscheidung zur Vorratsdatenspeicherung. Die Zweckbindung der Verfahrensdaten, Datenvermeidung und -sparsamkeit sowie die fehlende Transparenz für Beschäftigte werden ebenfalls analysiert.
Die wirtschaftliche Kritik umfasst das Risiko für Arbeitgeber bei Ablösung der Bescheinigungspflicht, die Auswirkungen auf KMU und den finanziellen Aspekt des Verfahrens.
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung der Kapitel "Hintergründe zur Einführung des ELENA-Verfahrens", "Das ELENA-Verfahren unter der Lupe" und "Kritik am ELENA-Verfahren", welche die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse jedes Kapitels hervorhebt.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: ELENA-Verfahren, elektronischer Entgeltnachweis, E-Government, Datenschutz, Verfassungsrecht, Wirtschaftlichkeit, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Sicherheit, Datenschutzrecht, Modellversuch, Gesetzgebung, Trustcenter, KMU.
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