Diplomarbeit, 2003
104 Seiten, Note: sehr gut
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Bedeutung des Schweigens und Hörens im Kontext der liturgischen Feier. Ziel ist es, die Chancen und Schwierigkeiten einer anspruchsvollen, aber unverzichtbaren Gebets-Haltung im Gottesdienst aufzuzeigen und Hilfen sowie Anregungen für eine zeitgemäße mystagogische Umsetzung zu liefern.
Das erste Kapitel beleuchtet die Bedeutung des Schweigens und Hörens für den heutigen Menschen. Es werden die grundlegenden Aspekte des Horchens im Menschsein sowie die Herausforderungen, die der heutige Mensch in Bezug auf seine Schweige- und Hörfähigkeit hat, erörtert. Das Kapitel schließt mit der Relevanz dieser Erkenntnisse für die liturgische Feier.
Kapitel zwei widmet sich der Bedeutung des Schweigens und Hörens für die Gottesbeziehung. Es werden sowohl die Perspektive des Menschen vor Gott als auch die des Schweigens Gottes gegenüber dem Menschen beleuchtet. Zudem wird die Bedeutung des Schweigens und Hörens im Leben Jesu sowie bei den Mystikern beleuchtet. Die Relevanz dieser Erkenntnisse für die liturgische Feier wird ebenfalls hervorgehoben.
Kapitel drei untersucht die Rolle des Schweigens und Hörens in der liturgischen Feier. Es wird die Stille als wichtiger Bestandteil einer mystagogischen Liturgie herausgestellt. Die Bedeutung des Schweigens und Hörens als „tätige Teilnahme“ sowie als Gebet wird erläutert. Darüber hinaus wird die Bedeutung des Schweigens und Hörens für die Gemeinschaft beleuchtet.
Das vierte Kapitel befasst sich mit möglichen „Orten“ des „Heiligen Schweigens“ und des „Hörens“ in verschiedenen Abschnitten der liturgischen Feier, wie z.B. im Eröffnungsteil, in der Wortgottesfeier und in der Eucharistiefeier. Die verschiedenen Formen des Schweigens und Hörens in diesen Abschnitten werden analysiert.
Kapitel fünf widmet sich dem Schweigen und Hören in anderen Gottesdienstformen, wie z.B. im Morgen- und Abendlob, in der (eucharistischen) Andacht und in der Feier vom Leiden und Sterben Jesu am Karfreitag.
Das sechste Kapitel geht auf wichtige Aspekte im Umgang mit der Stille im Gottesdienst ein. Es werden Fragen nach der Notwendigkeit von Stille im Gottesdienst, der optimalen Dauer von Stille sowie der Rolle des Vorstehers im Umgang mit Stille erörtert.
Schweigen, Hören, Liturgische Feier, Mystagogie, Gottesbeziehung, Theologie, Bibel, Mystiker, Meister Eckhart, Teresa von Avila, Johannes vom Kreuz, Kommunikation, Stille, Gebet, Gemeinschaft, Gottesdienstformen, Morgenlob, Abendlob, Andacht, Karfreitag, Liturgiekatechese
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