Masterarbeit, 2007
81 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit zielt darauf ab, die Bewertung von Handlungsoptionen mittels des Realoptionsansatzes anhand des Binomialmodells zu erläutern und die Unterschiede sowie Probleme im Vergleich zu klassischen Bewertungsmethoden aufzuzeigen. Es wird ein Softwareentwicklungsprojekt als Fallbeispiel verwendet, um die Vor- und Nachteile des Realoptionsansatzes zu diskutieren und die Berechnungsmethode zu veranschaulichen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Unternehmens- und Investitionsbewertung ein und hebt die Herausforderungen bei der Bewertung immateriellen Vermögens hervor. Sie beschreibt das Ziel der Arbeit – den Vergleich etablierter Bewertungsmethoden mit dem Realoptionsansatz anhand eines IT-Projekts eines österreichischen Finanzdienstleistungsunternehmens – und skizziert den Aufbau der Arbeit.
2. Bewertungsverfahren: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über gängige Bewertungsverfahren wie Substanzwert-, Liquidationswert-, Ertragswert-, Mittelwert-, Multiplikator- und Discounted Cash Flow-Verfahren. Es stellt diese Verfahren dar und erläutert den Realoptionsansatz als alternative Bewertungsmethode. Die Entstehung des Konzepts der Realoptionen wird ebenso behandelt wie die Prinzipien der Optionstheorie und die Charakteristika von Realoptionen im Kontext von IT-Projekten. Schließlich werden die Stärken und Grenzen von Realoptionen im Detail analysiert.
3. Projektbeschreibung: Dieses Kapitel beschreibt das Softwareentwicklungsprojekt (BPR-1 und sein Folgeprojekt BPR-2), das als Fallbeispiel dient. Es liefert detaillierte Informationen zum organisatorischen und technischen Umfeld, zum Projektziel und zur Planung, sowie zur Kostenstruktur der einzelnen Projektphasen. Die Ergebnisse von BPR-1 und die Beschreibung des Folgeprojekts BPR-2 werden ausführlich dargestellt, um den Kontext für die anschließende Bewertung zu schaffen.
4. Bewertung des Folgeprojekts BPR-2: Kapitel 4 leitet zur Bewertung des Folgeprojekts BPR-2 über. Es beschreibt die Ausgangssituation nach BPR-1, definiert relevante Einflussfaktoren und notwendige Annahmen und Schätzungen. Das Gesamtprojekt wird sowohl mittels Kapitalwert- als auch Realoptionsansatz bewertet. Zusätzlich wird die Bewertung des Wissens- und Erfahrungszuwachses der Projektmitarbeiter aus dem Projekt BPR-1 und dessen Auswirkungen auf die Bewertung analysiert.
5. Resumee der Bewertung: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der Bewertung zusammen und vergleicht den Kapitalwert mit dem Ergebnis des Realoptionsansatzes. Es diskutiert die Eignung des Realoptionsansatzes für Software-Engineering-Projekte und strategische Projekte im Allgemeinen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in einer abschließenden Zusammenfassung präsentiert.
Realoptionen, Bewertung, immaterielles Vermögen, Discounted Cash Flow, Optionstheorie, Investition unter Unsicherheit, IT-Projekte, Binomialmodell, Softwareentwicklung, strategische Planung.
Diese Arbeit befasst sich mit der Bewertung von Handlungsoptionen, insbesondere im Kontext von IT-Projekten, unter Verwendung des Realoptionsansatzes. Sie vergleicht diesen Ansatz mit klassischen Bewertungsmethoden und analysiert dessen Vor- und Nachteile anhand eines konkreten Fallbeispiels.
Die Arbeit vergleicht den Realoptionsansatz mit klassischen Bewertungsmethoden wie dem Substanzwertverfahren, Liquidationswertverfahren, Ertragswertverfahren, Mittelwertverfahren, Multiplikatorverfahren und dem Discounted Cash Flow (DCF)-Verfahren. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der Ergebnisse und der Eignung der jeweiligen Methode für die Bewertung immaterieller Vermögenswerte.
Der Realoptionsansatz ist eine alternative Bewertungsmethode, die die Flexibilität und die Entscheidungsfreiheit bei Investitionen berücksichtigt. In dieser Arbeit wird das Binomialmodell zur Berechnung des Realoptionswertes verwendet. Die Arbeit erläutert die Prinzipien der Optionstheorie und zeigt die Anwendung auf ein Softwareentwicklungsprojekt.
Als Fallbeispiel dient ein Softwareentwicklungsprojekt (BPR-1 und sein Folgeprojekt BPR-2) eines österreichischen Finanzdienstleistungsunternehmens. Die Arbeit beschreibt detailliert das organisatorische und technische Umfeld, die Projektzielsetzung, die Kostenstruktur und die Ergebnisse der Projekte.
Die Bewertung des Fallbeispiels umfasst die Bewertung des Folgeprojekts BPR-2 sowohl mit dem Kapitalwertverfahren als auch mit dem Realoptionsansatz. Zusätzlich wird der immaterielle Wertzuwachs durch den Wissens- und Erfahrungsgewinn der Mitarbeiter analysiert.
Die Arbeit liefert einen detaillierten Vergleich der Ergebnisse des Kapitalwertverfahrens und des Realoptionsansatzes. Sie analysiert die Vor- und Nachteile des Realoptionsansatzes im Kontext von Software-Engineering-Projekten und strategischen Projekten im Allgemeinen und zieht Schlussfolgerungen bezüglich der Eignung der Methode.
Die zentralen Schlüsselwörter sind: Realoptionen, Bewertung, immaterielles Vermögen, Discounted Cash Flow, Optionstheorie, Investition unter Unsicherheit, IT-Projekte, Binomialmodell, Softwareentwicklung, strategische Planung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Bewertungsverfahren, Projektbeschreibung, Bewertung des Folgeprojekts BPR-2 und Resumee der Bewertung. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Thematik, beginnend mit einer Einführung in die Thematik der Unternehmens- und Investitionsbewertung und endend mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit der Bewertung von Investitionen, insbesondere im Bereich der Informationstechnologie, befassen. Sie ist von Interesse für Studierende, Wissenschaftler und Praktiker, die sich mit Investitionsentscheidungen unter Unsicherheit auseinandersetzen.
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