Bachelorarbeit, 2010
138 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen psychischer Erkrankungen, insbesondere bipolarer Störungen bei Eltern, auf die Entwicklung ihrer Kinder. Ziel ist es, Risiken und Chancen für die Kinder zu identifizieren und sozialpädagogische Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Bachelorarbeit ein, beschreibt die Ausgangslage und Motivation der Autorin, formuliert die Forschungsfrage und die Zielsetzung der Arbeit und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie liefert den Rahmen für die folgende detaillierte Untersuchung der Auswirkungen psychischer Erkrankungen der Eltern auf deren Kinder.
2. Kinder psychisch Kranker Eltern: Dieses Kapitel beleuchtet die familiären Rahmenbedingungen von Kindern psychisch kranker Eltern. Es untersucht verschiedene Faktoren wie die Art der psychischen Erkrankung, das Geschlecht des erkrankten Elternteils, das Alter und den Wohnort der Kinder sowie die Einkommenssituation der Eltern. Diese Faktoren dienen als Grundlage für das Verständnis der komplexen Herausforderungen, denen diese Familien gegenüberstehen.
3. Suizidalität im Zusammenhang mit psychischen Störungen in Deutschland: Dieses Kapitel analysiert die häufig auftretende Suizidalität im Kontext psychischer Erkrankungen in Deutschland. Es bietet wichtige Hintergrundinformationen zum Verständnis des Risikos für Kinder, deren Eltern von psychischen Krankheiten betroffen sind, und verdeutlicht den Ernst der Lage.
4. Was sind Affektive Störungen?: Dieses Kapitel definiert und klassifiziert affektive Störungen, konzentriert sich auf die Symptome verschiedener Subtypen, inklusive manischer und depressiver Episoden, sowie körperlicher Symptome und des Schweregrads. Es bildet ein fundiertes Verständnis der psychischen Erkrankungen, die im Fokus der Arbeit stehen.
5. Definitionskriterien - Klassifikation bipolar affektiver Störungen nach ICD-10/ DSM IV: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Formen bipolarer Störungen (I, II, Rapid Cycling, Mischzustände, Zyklothymie), deren Epidemiologie, den Verlauf (Beginn, Dauer, Häufigkeit, Rezidive), und die Komorbidität (z.B. Substanzmissbrauch, Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen). Es bietet eine detaillierte Einordnung bipolarer Störungen innerhalb der psychiatrischen Klassifikationssysteme.
6. Ätiologie der affektiven Störungen: Dieses Kapitel beleuchtet die Ursachen affektiver Störungen und bietet ein Verständnis für die komplexen Zusammenhänge von genetischen, biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren, die zur Entstehung dieser Krankheiten beitragen. Es bildet eine wichtige Grundlage für die nachfolgende Diskussion der Auswirkungen auf die Kinder.
7. Behandlungsmöglichkeiten der affektiven Störungen: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Therapieansätze bei unipolaren und bipolaren Störungen, sowohl psychotherapeutische (interpersonale Psychotherapie, kognitive Verhaltenstherapie, Aktivitätsaufbau) als auch medikamentöse Behandlungsmethoden. Es bietet einen Überblick über die verfügbaren Hilfestellungen für erkrankte Eltern.
8. Kinder als Angehörige psychisch kranker Eltern: Dieser Abschnitt behandelt den Forschungsstand zu Kindern psychisch kranker Eltern. Er präsentiert Erkenntnisse aus der High-Risk-, Resilienz- und Vulnerabilitätsforschung, analysiert Problematiken bei erkrankten und gesunden Elternteilen, sowie die Bedürfnisse der Kinder. Es wird die Beziehung zwischen Eltern und Kindern im Kontext psychischer Erkrankungen eingehend untersucht.
9. Psychisch kranke Eltern und Kindeswohlgefährdung?: Dieses Kapitel befasst sich mit der Frage der Kindeswohlgefährdung in Familien mit psychisch erkrankten Eltern. Es analysiert die komplexen Zusammenhänge und die Abwägung von Risiko und Schutzfaktoren für die betroffenen Kinder.
10. Zur Lebenssituation der Kinder psychisch kranker Eltern: Dieser Abschnitt untersucht die Lebenssituation der Kinder detailliert. Er analysiert das Wissen der Kinder über die Erkrankung der Eltern, deren Bewältigungsstrategien, die auftretenden Probleme und Reaktionsformen (Desorientierung, Schuldgefühle, Tabuisierung etc.), und die Rollen der Kinder in belasteten Familien (Heldenkind, schwarzes Schaf, verlorenes Kind, Sonnenschein). Es liefert ein tiefes Verständnis der Herausforderungen für die Kinder.
11. Psychisch kranke Eltern mit Kindern - Aufgaben und Leistungen der Psychiatrie: Dieses Kapitel beschreibt die Aufgaben und Leistungen der Psychiatrie im Umgang mit psychisch kranken Eltern und deren Kindern und die Hilfemöglichkeiten der psychiatrischen Versorgung für die betroffenen Familien.
Bipolare Störung, Depression, psychische Erkrankung, Eltern, Kinder, Kindeswohlgefährdung, Resilienz, Vulnerabilität, Sozialpädagogik, Intervention, Familientherapie, High-Risk-Forschung.
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen psychischer Erkrankungen, insbesondere bipolarer Störungen bei Eltern, auf die Entwicklung ihrer Kinder. Sie identifiziert Risiken und Chancen für die Kinder und zeigt sozialpädagogische Interventionsmöglichkeiten auf.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Auswirkungen bipolarer Erkrankungen der Eltern auf Kinder, Risikofaktoren für die kindliche Entwicklung in betroffenen Familien, Resilienzfaktoren und Schutzmechanismen bei Kindern, sozialpädagogische Interventionsmöglichkeiten und Kindeswohlgefährdung im Kontext psychischer Erkrankungen der Eltern.
Die Arbeit konzentriert sich auf affektive Störungen, insbesondere bipolare Störungen (Typ I, Typ II, Rapid Cycling, Mischzustände, Zyklothymie) und unipolare Depressionen. Es werden Definitionen, Klassifikationen nach ICD-10/DSM-IV, Symptome, Epidemiologie, Verlauf und Komorbiditäten detailliert beschrieben.
Die Arbeit beleuchtet die Ätiologie affektiver Störungen, indem sie genetische, biologische, psychologische und soziale Faktoren, die zur Entstehung dieser Krankheiten beitragen, diskutiert.
Es werden verschiedene Therapieansätze bei unipolaren und bipolaren Störungen beschrieben, sowohl psychotherapeutische (interpersonale Psychotherapie, kognitive Verhaltenstherapie, Aktivitätsaufbau) als auch medikamentöse Behandlungsmethoden.
Die Arbeit untersucht die Lebenssituation der Kinder aus verschiedenen Perspektiven: Forschungsstand (High-Risk-, Resilienz- und Vulnerabilitätsforschung), Problematiken der Eltern, Bedürfnisse der Kinder, Beziehungen zwischen Eltern und Kindern, Bewältigungsstrategien der Kinder, Probleme und Reaktionsformen (Desorientierung, Schuldgefühle etc.), und Rollen der Kinder in belasteten Familien (Heldenkind, schwarzes Schaf usw.).
Die Arbeit analysiert die Frage der Kindeswohlgefährdung in Familien mit psychisch erkrankten Eltern, indem sie die komplexen Zusammenhänge und die Abwägung von Risiko- und Schutzfaktoren für die betroffenen Kinder untersucht.
Die Arbeit beschreibt die Aufgaben und Leistungen der Psychiatrie im Umgang mit psychisch kranken Eltern und deren Kindern und die Hilfemöglichkeiten der psychiatrischen Versorgung für betroffene Familien.
Schlüsselwörter sind: Bipolare Störung, Depression, psychische Erkrankung, Eltern, Kinder, Kindeswohlgefährdung, Resilienz, Vulnerabilität, Sozialpädagogik, Intervention, Familientherapie, High-Risk-Forschung.
Die Arbeit gliedert sich in vier Teile: Einführung, Störungsbild, Lebenssituation der betroffenen Kinder und Hilfsangebote. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
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