Diplomarbeit, 2010
101 Seiten, Note: 2,7
Diese Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen der EU-Vermittlerrichtlinie auf den deutschen Markt der Finanzdienstleistungen. Das Ziel ist es, die Konsequenzen der Richtlinie für verschiedene Akteure im Markt zu analysieren und die Herausforderungen bei der Umsetzung im nationalen Recht zu beleuchten.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Diplomarbeit ein, beschreibt die Aufgabenstellung und das Ziel der Arbeit sowie die gewählte Vorgehensweise. Es liefert einen Überblick über die Thematik und die Struktur der Arbeit.
2. Die EU-Vermittlerrichtline: Brüssels Wunsch nach Einheitlichkeit: Dieses Kapitel erläutert die EU-Vermittlerrichtlinie und ihre Ziele, insbesondere den Wunsch nach Harmonisierung des europäischen Versicherungsvermittlermarktes. Es analysiert die Kernpunkte der Richtlinie und ihre Bedeutung für die beteiligten Akteure.
3. Struktur der Versicherungsvermittler in Deutschland: Dieses Kapitel gibt einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Arten von Versicherungsvermittlern in Deutschland, wie Versicherungsmakler, -vertreter, Mehrfachagenten, Versicherungsberater, und andere. Es beschreibt deren jeweilige Rolle und Position im Markt.
4. Umsetzung in nationales Recht: Dieses Kapitel beschreibt die Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie in deutsches Recht, die Rolle der Industrie- und Handelskammern (IHK) als Erlaubnis- und Registrierungsbehörden, sowie die Herausforderungen bei der Einführung des Vermittlerregisters und den damit verbundenen Prüfungen. Es beleuchtet auch die Problematik der Gewerbefreiheit und die Kontrolle durch die IHK. Die Auswirkungen auf verschiedene Unternehmensstrukturen (mit und ohne eigene Ausschließlichkeit) werden ebenso erörtert, inklusive der Ausnahmeregelungen und der Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflicht.
5. Veränderung im Markt: Dieses Kapitel untersucht die Veränderungen im Versicherungsvermittlermarkt als Folge der EU-Vermittlerrichtlinie. Es analysiert die Problematik der Qualitätsmessung, das Haftungsbewusstsein der Vermittler, die Marktbereinigung, und die Auswirkungen auf Konzerne. Es beleuchtet die Konzentration des Marktes und die Relevanz verschiedener Vertriebskanäle wie gebundene und ungebundene Vermittler, Maklerpools und den Bankvertrieb.
6. Weitere Probleme bei der Umsetzung: Dieses Kapitel befasst sich mit weiteren Herausforderungen und Problemen, die während der Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie aufgetreten sind, darunter Informationsmängel, die Rechtssicherheit bei der Beratungsdokumentation und die Berufshaftpflichtversicherung der Vermittler.
7. Vergleich zu Großbritannien: Dieser Abschnitt vergleicht den deutschen Markt mit dem in Großbritannien, indem er die Anzahl der Vermittler, die Qualifikation, die Vergütung, die Informations- und Dokumentationspflichten und die Haftungsregelungen gegenüberstellt.
EU-Vermittlerrichtlinie, Versicherungsvermittler, Versicherungsmarkt, IHK, Registrierung, Sachkundeprüfung, Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflicht, Haftung, Qualitätsmessung, Marktbereinigung, Wettbewerb, Großbritannien.
Die Diplomarbeit analysiert die Auswirkungen der EU-Vermittlerrichtlinie auf den deutschen Markt der Finanzdienstleistungen. Sie untersucht die Konsequenzen für verschiedene Marktteilnehmer und beleuchtet die Herausforderungen bei der Umsetzung der Richtlinie im nationalen Recht.
Die Arbeit behandelt die Einführung und Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie in Deutschland, die Veränderungen in der Struktur des Versicherungsvermittlermarktes, die Auswirkungen auf die Beratungsqualität und den Wettbewerb, die Herausforderungen bei der Kontrolle und Regulierung sowie einen Vergleich mit dem britischen Markt. Detailliert werden verschiedene Vermittlertypen (Makler, Vertreter, etc.), die Rolle der IHK, die Sachkundeprüfung, die Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflicht, Haftungsfragen, Qualitätsmessung und die Marktbereinigung untersucht.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Arten von Versicherungsvermittlern in Deutschland, darunter Versicherungsmakler, Versicherungsvertreter, Mehrfachagenten, Versicherungsberater, produktakzessorische Vermittler, Annexvertrieb, Vermittler in Banken und Sparkassen, Maklerpools, nebenberufliche Vermittler und Strukturvertriebe.
Die IHK spielt als Erlaubnis- und Registrierungsbehörde eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie. Die Arbeit untersucht die Einführung des Vermittlerregisters, den Ablauf und Inhalt der Sachkundeprüfung, die Problematik der Gewerbefreiheit und die Kontrollmechanismen der IHK.
Die Arbeit beleuchtet die Kernpunkte der Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflicht, inklusive der Informationspflicht beim Erstkontakt, der Rechtsgrundlage der Beratung für verschiedene Vermittlertypen, der Dokumentationspflicht und der Möglichkeit von Verzichtserklärungen. Sie analysiert auch die Rechtssicherheit in diesem Bereich.
Die Arbeit analysiert die Problematik der Qualitätsmessung im Kontext der EU-Vermittlerrichtlinie. Dabei werden Methoden wie Mystery Shopping, die Bewertung nach Qualitätsmerkmalen der Produkte, die Bedeutung der Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflicht, die Qualifikation des Beraters und Kundenbefragungen betrachtet.
Die Arbeit untersucht die Marktbereinigung, die Auswirkungen auf Konzerne, die Konzentration des Vermittlermarktes und die Relevanz einzelner Vertriebskanäle (gebundene und ungebundene Vermittler, Maklerpools, Bankvertrieb).
Die Arbeit vergleicht den deutschen Versicherungsvermittlermarkt mit dem britischen Markt hinsichtlich der Anzahl der Vermittler, der Qualifikation, der Vergütung, der Informations- und Dokumentationspflichten und der Haftungsregelungen.
Die Arbeit behandelt weitere Herausforderungen bei der Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie, wie Informationsmängel, die Rechtssicherheit bei der Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflicht und die Bedeutung der Berufshaftpflichtversicherung für Vermittler.
Die Arbeit zieht ein Fazit und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im deutschen Versicherungsvermittlermarkt im Kontext der EU-Vermittlerrichtlinie.
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