Magisterarbeit, 2010
101 Seiten, Note: 1,7
Die Magisterarbeit untersucht die Finanzkrise im Kontext der Postmoderne. Ziel ist es, die Finanzkrise als ein Ausdruck postmoderner Geisteshaltung zu analysieren, indem die Arbeit zentrale Elemente der Postmoderne – wie das Ende der Geschichte, Spiel und Spieltrieb und Hyperrealität – mit der Finanzkrise in Verbindung setzt. Dabei werden auch die Theorien von Lyotard und Foucault herangezogen, um die postmoderne Charakteristik der Krise zu beleuchten.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema der Postmoderne und ihrer Definitionsschwierigkeiten. Anschließend wird die Finanzkrise als Ausdruck der postmoderne Geisteshaltung analysiert, wobei die Elemente des „Endes der Geschichte", Spiel und Spieltrieb und Hyperrealität im Fokus stehen. Im zweiten Kapitel wird Lyotards Konzept des postmodernen Wissens im Zusammenhang mit der Finanzkrise beleuchtet. Dabei wird die Rolle von Metaerzählungen, der Informationsgesellschaft und den Manipulationstechniken des Finanzwesens untersucht.
Das dritte Kapitel befasst sich mit Foucaults Theorie der Ordnung des Diskurses und analysiert die Grenzen und Ausschließungsmechanismen im Kontext der Finanzkrise. Dabei wird auch die Rolle der „Deutschland AG“ als Symbol für die Verflechtung großer Finanzunternehmen untersucht. Das vierte und letzte Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, ob die Finanzkrise das Ende der Postmoderne bedeutet. Dabei werden die Versuche einer internationalen Regulierung und die Auswirkungen der Krise auf die Globalisierung beleuchtet.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Konzept der Postmoderne und ihrer Auswirkungen auf die Finanzkrise. Dabei werden wichtige Schlüsselbegriffe wie Metaerzählungen, Informationsgesellschaft, Hyperrealität, Spiel und Spieltrieb, Ausschließungsmechanismen, Deutschland AG, globale Vernetzung und Finanzmarktregulierung analysiert. Die Arbeit verknüpft theoretische Ansätze von Lyotard und Foucault mit der Analyse der Finanzkrise, um die postmoderne Charakteristik dieser Krise zu beleuchten.
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