Diplomarbeit, 2010
173 Seiten, Note: 1,4
Die Diplomarbeit „Standortstruktur und Strukturentwicklungsdynamik in der Thüringer Forst- und Holzwirtschaft“ befasst sich mit der Analyse der räumlichen Struktur und der Entwicklung der Forst- und Holzwirtschaft in Thüringen. Sie untersucht, wie die Clusterstruktur der Branche die Wettbewerbsfähigkeit beeinflusst und welche Faktoren die Entwicklung der Branche prägen.
Die Einleitung führt die Fragestellung und die Ziele der Arbeit ein. Sie erläutert den Aufbau der Arbeit und gibt einen Überblick über die wichtigsten Themenbereiche. Das zweite Kapitel beleuchtet grundlegende Begriffe wie Agglomerationseffekte, Transaktionskosten, Wissen und die Entstehung von Innovationen. Hierbei werden auch verschiedene Innovationsmodelle, insbesondere das lineare und das nicht-lineare Modell, vorgestellt. Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit dem Clusterkonzept, insbesondere mit dem industriellen Cluster nach Porter. Dabei werden die Vorteile für Unternehmen, die Kritik an Porters Modell und dessen Weiterentwicklung behandelt. Außerdem wird das mehrdimensionale Clusterkonzept erläutert, welches die vertikale, horizontale, institutionelle, Machtdimension sowie die externe Dimension beinhaltet.
Das vierte Kapitel widmet sich der Methodik und der Datengewinnung. Es beschreibt die Auswahl der zu untersuchenden Wirtschaftszweige und das Untersuchungsgebiet sowie die gewählten Methoden, insbesondere den Clusterindex. Die Datenerhebung erfolgt anhand von Unternehmensbefragungen und Expertengesprächen. Das fünfte Kapitel stellt die Forst- und Holzwirtschaft in Thüringen vor und beleuchtet die Entwicklung der Forstwirtschaft, die Entwicklung der Holzwirtschaft im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland, die Zahl der Beschäftigten und Unternehmen sowie die Standorte der Holzwirtschaft.
Das sechste Kapitel präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Befragung. Es enthält eine detaillierte Analyse der Struktur der befragten Unternehmen, der Bedeutung und Qualität der Standortfaktoren, der Vernetzung mit Zulieferern und Abnehmern sowie der Kooperationsaktivitäten. Das siebte Kapitel untersucht die Clusterstrukturen in der Thüringer Forst- und Holzwirtschaft. Es betrachtet die vertikale, horizontale, externe und institutionelle Clusterdimension sowie die Machtdimension. Das achte Kapitel führt eine SWOT-Analyse durch, um die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Thüringer Forst- und Holzwirtschaft aufzuzeigen.
Forst- und Holzwirtschaft, Standortstruktur, Cluster, Innovation, Wertschöpfungskette, Wettbewerbsfähigkeit, Standortfaktoren, Transaktionskosten, Thüringen, Deutschland, Unternehmen, Kooperation, SWOT-Analyse.
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