Diplomarbeit, 2010
61 Seiten, Note: 1,0
Die Diplomarbeit untersucht den Verdrängungseffekt intrinsischer Motivation durch extrinsische Anreize. Ziel ist es, empirische Befunde und theoretische Überlegungen zu diesem Phänomen zusammenzufassen und zu analysieren.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Motivation ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss extrinsischer Anreize auf intrinsische Motivation. Sie hebt die gegensätzlichen Ansichten der klassischen Ökonomie und der psychologischen Forschung hervor und begründet die Notwendigkeit einer detaillierten Untersuchung des Verdrängungseffekts.
2. Der Fundus motivierten Verhaltens: Dieses Kapitel definiert die Kernbegriffe intrinsische und extrinsische Motivation und differenziert zwischen den beiden. Es werden verschiedene Ansätze zur Charakterisierung intrinsischer Motivation vorgestellt und die Vor- und Nachteile intrinsisch motivierter Arbeit diskutiert, um ein umfassendes Verständnis der Grundlagen zu schaffen, auf denen der Verdrängungseffekt aufbaut.
3. Ergebnisse aus empirischen Untersuchungen: Dieses Kapitel präsentiert eine umfassende Übersicht über empirische Studien zum Verdrängungseffekt, wobei Laborexperimente, Feldexperimente und Metaanalysen kritisch bewertet und verglichen werden. Die unterschiedlichen methodischen Ansätze und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen werden beleuchtet, um ein differenziertes Bild der empirischen Evidenz zu liefern.
4. Gründe für den Verdrängungseffekt: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit den theoretischen Erklärungen für den Verdrängungseffekt. Es werden psychologische Theorien wie die Kognitive Evaluationstheorie, der Overjustification-Effekt, Kognitive Dissonanz und Reaktanz sowie behavioristische Ansätze und ökonomische Signalisierungstheorien analysiert und miteinander in Beziehung gesetzt, um ein ganzheitliches Verständnis der Ursachen zu ermöglichen.
5. Bestimmungsfaktoren für den Verdrängungseffekt: Der Fokus dieses Kapitels liegt auf den Faktoren, welche die Stärke des Verdrängungseffekts beeinflussen. Es werden die Gestaltung externer Eingriffe, die Art der Tätigkeit, das Arbeitsumfeld sowie Unterschiede zwischen Individuen untersucht, um Handlungsempfehlungen für die Praxis abzuleiten.
Intrinsische Motivation, Extrinsische Motivation, Verdrängungseffekt, Kognitive Evaluationstheorie, Overjustification-Effekt, Empirische Forschung, Anreizsysteme, Psychologie, Ökonomie, Arbeitsmotivation.
Die Diplomarbeit untersucht den Verdrängungseffekt intrinsischer Motivation durch extrinsische Anreize. Das bedeutet, sie analysiert, wie äußere Belohnungen die innere Motivation beeinflussen können und unter welchen Umständen diese sogar reduziert wird.
Die Arbeit fasst empirische Befunde und theoretische Überlegungen zum Verdrängungseffekt zusammen und analysiert diese. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis dieses Phänomens zu entwickeln.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: intrinsische vs. extrinsische Motivation, empirische Befunde zum Verdrängungseffekt (Laborexperimente, Feldexperimente, Metaanalysen), psychologische und ökonomische Erklärungen (z.B. Kognitive Evaluationstheorie, Overjustification-Effekt, Kognitive Dissonanz, Reaktanz, behavioristische Ansätze, Signalisierungsansätze), und Bestimmungsfaktoren des Verdrängungseffekts (Gestaltung externer Eingriffe, Art der Tätigkeit, Arbeitsumfeld, individuelle Unterschiede).
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung, Der Fundus motivierten Verhaltens, Ergebnisse aus empirischen Untersuchungen, Gründe für den Verdrängungseffekt, Bestimmungsfaktoren für den Verdrängungseffekt, und Zusammenfassung und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Themas.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Intrinsische Motivation, Extrinsische Motivation, Verdrängungseffekt, Kognitive Evaluationstheorie, Overjustification-Effekt, Empirische Forschung, Anreizsysteme, Psychologie, Ökonomie, Arbeitsmotivation.
Die Arbeit betrachtet Laborexperimente, Feldexperimente und Metaanalysen, um ein umfassendes Bild der empirischen Evidenz zum Verdrängungseffekt zu liefern. Die jeweiligen Stärken und Schwächen der Methoden werden kritisch beleuchtet.
Die Arbeit diskutiert psychologische Theorien wie die Kognitive Evaluationstheorie, den Overjustification-Effekt, Kognitive Dissonanz und Reaktanz. Zusätzlich werden behavioristische Ansätze und ökonomische Signalisierungstheorien analysiert.
Die Stärke des Verdrängungseffekts wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter die Gestaltung externer Eingriffe, die Art der Tätigkeit, das Arbeitsumfeld und individuelle Unterschiede zwischen den Personen.
Die Arbeit liefert Handlungsempfehlungen für die Praxis, indem sie die Faktoren identifiziert, die den Verdrängungseffekt beeinflussen. Dies ermöglicht es, Anreizsysteme so zu gestalten, dass sie die intrinsische Motivation nicht untergraben.
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