Diplomarbeit, 2009
104 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht den Glücksbegriff in seiner Vielschichtigkeit und Abwesenheit in Politik und Sozialer Arbeit. Ziel ist es, die gängigen Vorstellungen von Glück zu hinterfragen und einen kritischen Blick auf die gesellschaftlichen Faktoren zu werfen, die die Suche nach Glück prägen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Frage nach dem Glück und seiner Bedeutung in unserer Gesellschaft. Sie kritisiert die Vielzahl an Ratgebern und Leitbildern, die Glück versprechen, und hinterfragt die gängigen Vorstellungen von Glück. Die Autorin kündigt an, den Glücksbegriff kritisch zu untersuchen und seine Abwesenheit in Politik und Sozialer Arbeit zu beleuchten. Der Fokus liegt auf der Dekonstruktion von Glücksbildern, um zu mehr Zufriedenheit und Glücksmomenten im Alltag zu gelangen.
Eingrenzung des Glücksbegriffes: Dieses Kapitel befasst sich mit einer detaillierten Auseinandersetzung mit dem Begriff "Glück" selbst. Es untersucht die etymologische Entwicklung, die historischen Perspektiven auf Glück und Unglück sowie die aktuelle Definition des Begriffs in der Gesellschaft. Es beleuchtet die Rolle der Glücksforschung und den Einfluss verschiedener Faktoren auf unser Verständnis von Glück. Die Autorin legt den Grundstein für die spätere kritische Auseinandersetzung mit dem Thema.
Glückliche Sozialisation: Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung von Sozialisation für das Glückserleben über den gesamten Lebenslauf. Es betrachtet die glückliche Kindheit und ihre Bedeutung für die Entwicklung, die Rolle von Kinderrechten und die Herausforderungen der Jugendphase. Der Einfluss von gesellschaftlichen Normen und Erwartungen auf Männer- und Frauenglück und schließlich der glückliche Lebensabend werden erörtert. Es wird die Frage gestellt, inwieweit die Sozialisation ein glückliches Leben überhaupt begünstigt.
Die Informationsgesellschaft: Hier wird der Einfluss der Informationsgesellschaft auf unser Streben nach Glück untersucht. Die Autorin analysiert die Rolle von Medien wie Fernsehen und Internet, sowie den Einfluss des Konsums. Es wird kritisch beleuchtet, inwieweit diese Faktoren unsere Suche nach Glück beeinflussen und mitunter sogar steuern. Das Kapitel verknüpft die vorherigen Kapitel mit den modernen Informationstechnologien und dem damit einhergehenden Konsumdruck.
Religiöse und spirituelle Wege: Das Kapitel untersucht religiöse und spirituelle Ansätze zur Erreichung von Glück. Es betrachtet verschiedene Wege, wie Glaube, Esoterik und spirituelle Praktiken zum Glückserleben beitragen können. Die Autorin beleuchtet sowohl etablierte Religionen als auch esoterische Strömungen. Der Vergleich mit säkularen Ansätzen zur Glückserreichung soll die vielschichtigen Facetten dieses Themas aufzeigen.
American Dream – oder wie es überhaupt dazu kam: Dieses Kapitel befasst sich mit dem amerikanischen Traum als Paradebeispiel für das Streben nach Glück und Wohlstand. Es analysiert die damit verbundenen Ideale, die Rolle von Liebe, Sex und der Persönlichkeit sowie die Jagd nach dem Glück. Die Autorin beleuchtet kritisch die Folgen dieses Strebens und setzt es in den Kontext der vorangegangenen Kapitel.
Die Abwesenheit des Glücks in Politik und Stadtplanung: Dieses Kapitel widmet sich der Kritik an der gesellschaftlichen Gestaltung und deren Einfluss auf das Glückserleben. Die Unwirtlichkeit der Städte, das Leben in der Automatisierungsgesellschaft, Angst und Unsicherheit sowie die Frage nach Gesundheit und Glück werden im Detail analysiert. Der Fokus liegt auf der Verantwortung von Politik und Stadtplanung für das Wohlbefinden der Bürger.
Traumfabrik Kommunismus. Perfectus und Futurum: Dieses Kapitel beleuchtet das utopische Konzept des Kommunismus als Versuch, eine Gesellschaft zu schaffen, in der Glück für alle garantiert ist. Es setzt dies in Beziehung zu modernen Innovationen und Technologien und diskutiert die potenziellen Folgen dieser Entwicklungen auf das Glückserleben.
Glück, Glücksbegriff, Sozialisation, Informationsgesellschaft, Medien, Konsum, Politik, Stadtplanung, Soziale Arbeit, Religiosität, Spiritualität, American Dream, Zufriedenheit, Lebensqualität.
Der Text untersucht den komplexen und vielschichtigen Begriff des Glücks. Er hinterfragt gängige Vorstellungen von Glück, analysiert dessen Abwesenheit in Politik und Sozialer Arbeit und beleuchtet den Einfluss verschiedener gesellschaftlicher Faktoren auf das Streben nach Glück.
Der Text behandelt eine breite Palette an Aspekten, darunter die etymologische Entwicklung und historische Perspektiven des Glücksbegriffs, den Einfluss von Sozialisation, Medien, Konsum, Religion und Spiritualität auf das Glückserleben, die Rolle von Politik und Stadtplanung sowie den Beitrag der Sozialen Arbeit zur Gestaltung eines glücklicheren Lebens. Der amerikanische Traum wird als Beispiel für das Streben nach Glück analysiert.
Der Text beginnt mit einer detaillierten Auseinandersetzung mit dem Begriff "Glück" selbst. Er untersucht verschiedene Definitionen, historische Perspektiven und die Rolle der Glücksforschung. Die Eingrenzung dient als Grundlage für die spätere kritische Analyse.
Der Text analysiert die Bedeutung von Sozialisation für das Glückserleben über den gesamten Lebenslauf. Von der glücklichen Kindheit über die Herausforderungen der Jugend bis hin zum glücklichen Lebensabend wird der Einfluss gesellschaftlicher Normen und Erwartungen auf das individuelle Glückserleben untersucht.
Der Einfluss von Medien (Fernsehen, Internet) und Konsum auf unser Verständnis und Streben nach Glück wird kritisch beleuchtet. Der Text untersucht, inwieweit diese Faktoren unsere Suche nach Glück beeinflussen und mitunter sogar steuern.
Der Text untersucht verschiedene religiöse und spirituelle Ansätze zur Erreichung von Glück, von etablierten Religionen bis hin zu esoterischen Strömungen. Der Vergleich mit säkularen Ansätzen soll die vielschichtigen Facetten dieses Themas aufzeigen.
Der amerikanische Traum dient als Paradebeispiel für das Streben nach Glück und Wohlstand. Der Text analysiert die damit verbundenen Ideale, die Rolle von Liebe, Sex und Persönlichkeit sowie die Folgen dieses Strebens.
Der Text kritisiert die gesellschaftliche Gestaltung und deren Einfluss auf das Glückserleben. Die Unwirtlichkeit der Städte, das Leben in der Automatisierungsgesellschaft, Angst, Unsicherheit und die Frage nach Gesundheit und Glück werden im Detail analysiert. Die Verantwortung von Politik und Stadtplanung für das Wohlbefinden der Bürger steht im Fokus.
Der Text untersucht den Beitrag der Sozialen Arbeit zur Gestaltung eines glücklicheren Lebens. Er beleuchtet die Grenzen Sozialer Arbeit und plädiert für eine lebendige, experimentelle Soziale Arbeit, die sich aktiv an der Gestaltung von Sozialräumen beteiligt.
Schlüsselwörter sind: Glück, Glücksbegriff, Sozialisation, Informationsgesellschaft, Medien, Konsum, Politik, Stadtplanung, Soziale Arbeit, Religiosität, Spiritualität, American Dream, Zufriedenheit, Lebensqualität.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare