Masterarbeit, 2009
125 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht das Lachen als anthropologische Konstante und sein Potential im Kontext der Integrativen Therapie. Ziel ist es, das Konzept des Intentionalen Lachens zu beleuchten und seine Anwendbarkeit in der therapeutischen Praxis zu evaluieren.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Lachens ein und beschreibt den Forschungsansatz der Arbeit. Sie skizziert die Bedeutung des Lachens als anthropologische Konstante und kündigt die Untersuchung des Intentionalen Lachens im therapeutischen Kontext an. Der Fokus liegt auf der Erforschung des Potentials des Lachens als therapeutisches Instrument.
Annäherung an das Lachen: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Einführung in das Phänomen des Lachens, beginnend mit etymologischen und sprachlichen Aspekten. Es beleuchtet die Schwierigkeiten der wissenschaftlichen Erforschung des Lachens aufgrund seiner Komplexität und Vielschichtigkeit. Der Abschnitt differenziert zwischen verschiedenen Arten des Lachens (z.B. echtes vs. künstliches Lachen) und analysiert ihre Funktionen und Begrenzungen im Kontext von Weinen, Lächeln, Heiterkeit, Humor und Glück. Der Kapitelverlauf arbeitet systematisch verschiedene Aspekte des Lachens heraus, die für das Verständnis seines therapeutischen Potenzials relevant sind.
Definitionen, Erscheinungsbilder und Funktionen des Lachens: Dieses Kapitel liefert verschiedene Definitionen des Lachens aus unterschiedlichen Perspektiven. Es beschreibt das Lachen als akustisches und phonetisches Phänomen und analysiert die damit verbundene Mimik, Blickverhalten und Körperbewegungen. Es untersucht die Variationen und Qualitäten des Lachens und beleuchtet seine vielfältigen Funktionen und Wirkungen auf den menschlichen Organismus und die Psyche.
Evolution des Lächelns und Lachens: Dieses Kapitel beleuchtet die Evolution des Lächelns und Lachens aus phylogenetischer und ontogenetischer Perspektive. Es betrachtet das Lächeln als Submissionsgeste und das Lachen als Ausdruck einer Spielintention und analysiert die Entwicklung des Lächelns und Lachens beim Säugling. Paläoanthropologische Überlegungen liefern zusätzliche Erkenntnisse über die Entstehung und Entwicklung dieser Ausdrucksformen.
Lachtheorien: In diesem Kapitel werden verschiedene Lachtheorien vorgestellt und diskutiert, darunter die Überlegenheitstheorie, die Inkongruenztheorie und energetische Lachtheorien. Der Fokus liegt auf der Analyse traditioneller Lachtheorien und deren Verhältnis zum Intentionalen Lachen. Die verschiedenen Theorien werden kritisch gewürdigt und auf ihre Relevanz für die Arbeit überprüft.
Anthropologie des Lachens: Dieses Kapitel erforscht die anthropologischen Aspekte des Lachens, einschließlich der Psychologie des Lachens und der Freude, sowie der Anthropologie des Lächelns und der Freundlichkeit. Es integriert die Erkenntnisse der Babyforschung, untersucht Mimik und Spiellaune und beleuchtet die „dunklen Seiten“ des Lachens mit ethischen und anthropologischen Überlegungen. Der Kapitelverlauf zeichnet ein vielschichtiges Bild des Lachens als Ausdruck menschlicher Interaktion und Erfahrung.
Gelotologie – gesundheitsorientierte Lachforschung: Dieses Kapitel befasst sich mit der gelotologischen Forschung und ihren Erkenntnissen über die physiologischen Auswirkungen des Lachens, insbesondere im Hinblick auf Schmerz und die Psychoneuroimmunologie. Es analysiert den aktuellen Stand der Lachforschung und das Konzept des „Heiterkeits- und Lachnetzwerks“. Der Fokus liegt auf der Darstellung der gesundheitlichen Vorteile und der therapeutischen Relevanz des Lachens.
Lachen in der Psychotherapie: Dieses Kapitel betrachtet die Rolle des Lachens in der Psychotherapie, beginnend mit den Beiträgen von Moreno und Freud. Es diskutiert therapeutischen Humor und seine Anwendung in verschiedenen Therapieansätzen, wie der provokativen Therapie. Die Ausführungen zeigen die vielseitige Einsetzbarkeit des Lachens im therapeutischen Kontext.
Lachen als Beitrag zur Humantherapie: Dieses Kapitel erörtert die Anwendung des Lachens in verschiedenen therapeutischen Prozessen und analysiert seine Bedeutung im Kontext der Affiliationstheorie. Es wird deutlich gemacht, wie Lachen zu einem verbesserten Therapieerfolg beitragen kann.
Lachyoga - Lachen und Yoga: Dieses Kapitel beschreibt die Entstehung, Praxis und Anwendbarkeit von Lachyoga, und legt dar wie Lachyoga mit dem Konzept des Intentionalen Lachens zusammenhängt. Es werden sowohl die Techniken des Lachyoga als auch seine therapeutische Bedeutung erörtert.
Integrative Therapie: Dieses Kapitel gibt eine Einführung in die Integrative Therapie (IT) und deren grundlegende Prinzipien. Es werden die vier Wege der Heilung und Förderung, die Relationalität und Ko-respondenz und die Entwicklungstheoretischen und Persönlichkeitstheoretischen Grundannahmen der IT erläutert.
Lachen, Anthropologie, Integrative Therapie, Intentionales Lachen, Gelotologie, Lachforschung, Humor, Psychotherapie, Gesundheit, Heilung, Affiliationstheorie, Lachyoga, Mimik, Emotionen, Spiel, Evolution.
Diese Arbeit untersucht das Lachen als anthropologische Konstante und sein Potential im Kontext der Integrativen Therapie. Der Fokus liegt auf dem Konzept des Intentionalen Lachens und seiner Anwendbarkeit in der therapeutischen Praxis.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte des Lachens, darunter anthropologische Aspekte, physiologische und psychologische Wirkungen, Lachtheorien, Intentionales Lachen als therapeutisches Werkzeug und die Integration des Intentionalen Lachens in die Integrative Therapie. Es werden etymologische, sprachliche und evolutionsbiologische Perspektiven einbezogen, sowie die Gelotologie und die Rolle des Lachens in verschiedenen Therapieansätzen (z.B. Psychotherapie, Lachyoga).
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zur Annäherung an das Lachen (Etymologie, Definitionen, Funktionen, Abgrenzungen zu ähnlichen Phänomenen), zur Evolution des Lachens, zu Lachtheorien, zur Anthropologie des Lachens (einschließlich der "dunklen Seiten"), zur Gelotologie, zum Lachen in der Psychotherapie, zum Lachen in der Humantherapie, zu Lachyoga, zur Integrativen Therapie und schließlich zur Theorie und Praxis des Intentionalen Lachens im Rahmen der Integrativen Therapie. Einleitende und abschließende Kapitel runden die Arbeit ab.
Intentionales Lachen ist ein Konzept, das in dieser Arbeit im Detail untersucht wird. Es wird im Kontext von Lachyoga und der Integrativen Therapie betrachtet und beschreibt das bewusste und gezielte Auslösen von Lachen zu therapeutischen Zwecken. Die Arbeit untersucht seine Anwendung in verschiedenen therapeutischen Modalitäten.
Die Arbeit diskutiert verschiedene Lachtheorien, darunter die Überlegenheitstheorie, die Inkongruenztheorie und energetische Lachtheorien. Diese werden kritisch gewürdigt und auf ihre Relevanz für das Verständnis und die Anwendung des Intentionalen Lachens untersucht.
Die Arbeit untersucht die Integration des Intentionalen Lachens in die Integrative Therapie (IT) anhand verschiedener Modalitäten (übungszentriert-funktional, erlebnisorientiert-stimulierend, aufdeckend-konfliktzentriert). Es wird die Kompatibilität des Intentionalen Lachens mit den Grundannahmen der IT geprüft und die Anwendung in tragfähigen sozialen Netzwerken betrachtet.
Die Arbeit beschreibt praktische Anwendungen des Intentionalen Lachens, insbesondere im Zusammenhang mit Lachyoga und seinen therapeutischen Möglichkeiten. Es werden Techniken wie Lächelmeditation und die Nutzung positiver Bilder erwähnt.
Die Arbeit zielt darauf ab, das Konzept des Intentionalen Lachens zu beleuchten und seine Anwendbarkeit in der therapeutischen Praxis zu evaluieren. Sie untersucht das Potential des Lachens als therapeutisches Instrument im Kontext der Integrativen Therapie.
Schlüsselwörter sind: Lachen, Anthropologie, Integrative Therapie, Intentionales Lachen, Gelotologie, Lachforschung, Humor, Psychotherapie, Gesundheit, Heilung, Affiliationstheorie, Lachyoga, Mimik, Emotionen, Spiel, Evolution.
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