Examensarbeit, 2010
87 Seiten, Note: 15 Punkte
Diese Examensarbeit untersucht die Frage der Bildungsbenachteiligung von Kindern aus der Unterschicht. Die Arbeit analysiert, inwieweit die soziale Herkunft neben kognitiven Fähigkeiten die Schullaufbahn beeinflusst und welche Schulgestaltung Chancengleichheit fördern könnte. Die Studie basiert auf der Analyse aktueller Studien und theoretischer Erklärungsansätze.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der Bildungsbenachteiligung von Kindern der Unterschicht und die daraus abgeleiteten Unterfragen. Sie verweist auf die Unterrepräsentanz von Jugendlichen aus unteren Gesellschaftsschichten in höheren Bildungswegen, basierend auf Ergebnissen der PISA-Studie 2000, und skizziert den Aufbau der Arbeit. Die Einleitung verdeutlicht die Relevanz der Fragestellung für die zukünftige Lehrtätigkeit der Verfasserin.
2. Aktueller Forschungsstand: Dieses Kapitel präsentiert und analysiert vier Studien (Wiesbadener Vollerhebung 2007, World Vision Kinderstudie 2010, TIMSS 2007, IGLU-E 2006), die sich mit Grundschulkindern und deren Übergang in die Sekundarstufe befassen. Der Fokus liegt auf der Untersuchung schichtspezifischer Chancenungleichheiten im Hinblick auf den Schulerfolg und der Frage, ob Kinder aus unteren Sozialschichten in ihrer Bildungslaufbahn benachteiligt sind. Die Auswahl der Studien wird durch die Relevanz für die Fragestellung und den Fokus auf den Übergang in die Sekundarstufe begründet. Die geringe Durchlässigkeit des Bildungssystems nach dem Übergang von der Grundschule wird als wichtiger Kontext hervorgehoben.
Bildungsbenachteiligung, Unterschicht, soziale Herkunft, Schullaufbahn, Chancengleichheit, Habitus (Bourdieu), familiäre Sozialisation, PISA-Studie, IGLU-Studie, TIMSS-Studie, sozioökonomischer Hintergrund, Schulformwahl, Bildungsaspirationen.
Die Examensarbeit untersucht die Bildungsbenachteiligung von Kindern aus der Unterschicht. Sie analysiert den Einfluss der sozialen Herkunft auf die Schullaufbahn und sucht nach Möglichkeiten zur Förderung von Chancengleichheit im Schulsystem.
Die Arbeit analysiert vier Studien: „Bildungschancen und Lernbedingungen an Wiesbadener Grundschulen am Übergang zur Sekundarstufe I“, „Kinder in Deutschland 2010“, „TIMSS 2007“ und „IGLU-E 2006“. Diese Studien befassen sich mit Grundschulkindern und ihrem Übergang in die Sekundarstufe, mit dem Schwerpunkt auf schichtspezifischen Chancenungleichheiten.
Die Arbeit bezieht sich vor allem auf die Habitus-Theorie von Pierre Bourdieu und diskutiert zusätzlich weitere aktuelle Erklärungsansätze für Bildungsungleichheiten. Ein Vergleich der Habitustheorie mit diesen neueren Ansätzen wird ebenfalls vorgenommen.
Die zentrale Forschungsfrage ist, inwieweit die soziale Herkunft neben kognitiven Fähigkeiten die Schullaufbahn beeinflusst. Weitere Unterfragen befassen sich mit der Analyse aktueller Studien zur Bildungsbenachteiligung, der Relevanz der Habitus-Theorie und der Entwicklung von Implikationen für die Gestaltung chancengerechter Schulen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Aktueller Forschungsstand, Erklärungsansätze, Schlussbetrachtung (inklusive Zusammenfassung, Implikationen und Fazit) und Literaturverzeichnis sowie ein Abbildungsverzeichnis.
Das Fazit der Arbeit wird im Kapitel „Schlussbetrachtung“ präsentiert und beinhaltet eine Zusammenfassung der Ergebnisse, deren Implikationen für die Praxis und ein abschließendes Fazit. Die genauen Ergebnisse sind im Volltext der Arbeit nachzulesen.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Bildungsbenachteiligung, Unterschicht, soziale Herkunft, Schullaufbahn, Chancengleichheit, Habitus (Bourdieu), familiäre Sozialisation, PISA-Studie, IGLU-Studie, TIMSS-Studie, sozioökonomischer Hintergrund, Schulformwahl und Bildungsaspirationen.
Die Arbeit ist relevant für alle, die sich mit Bildungsbenachteiligung, sozialer Ungleichheit und Chancengleichheit im Bildungssystem auseinandersetzen, insbesondere für Lehrende und pädagogische Fachkräfte.
Der vollständige Text der Arbeit ist nicht hier verfügbar. Diese HTML-Datei bietet lediglich eine umfassende Vorschau mit Inhaltsverzeichnis, Zielsetzung, Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörtern.
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