Bachelorarbeit, 2009
39 Seiten, Note: 2,3
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Evaluation der Anreizwirkungen des neuen morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (RSA) in Deutschland. Im Fokus steht dabei die Frage, ob die Auswahl von 80 vorgegebenen Krankheiten eine unverzerrte Wiedergabe der kassenindividuellen Risikostruktur ermöglicht.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Teile. Die Einleitung stellt die Problemstellung dar und erläutert die Vorgehensweise der Arbeit. Kapitel 2 behandelt die versicherungsökonomischen Grundlagen von Risikoausgleichsystemen in einem durch risikounabhängige Beiträge gekennzeichneten Versicherungsmarkt. Dabei wird die Notwendigkeit von Risikoausgleichsystemen zur Vermeidung von Risikoselektion beleuchtet. Kapitel 3 befasst sich mit der Implementierung und historischen Weiterentwicklung des RSAs in Deutschland. Im Mittelpunkt steht dabei die Einführung des Morbi-RSAs ab Januar 2009. Kapitel 4 widmet sich der Bewertung des Morbi-RSAs unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus Kapitel 2 und 3.
Risikostrukturausgleich, Morbiditätsadjustierung, Risikoselektion, Krankenversicherung, Gesundheitswesen, Solidarprinzip, Wettbewerbsorientierung, Finanzkraft, Gesundheitsausgaben, Disease Management, Multimorbidität, Upcoding.
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