Doktorarbeit / Dissertation, 1949
34 Seiten
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der Meningitistherapie im Zeitraum von 1927 bis 1949, mit besonderem Fokus auf die Veränderungen, die durch die Einführung der Sulfonamide und des Penicillins hervorgerufen wurden.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Geschichte der Meningitisbehandlung und erläutert die Herausforderungen, denen sich die Medizin vor der Entdeckung von Sulfonamiden und Penicillin gegenüber sah. Kapitel 2 beleuchtet die chirurgischen und medikamentösen Therapiemethoden, die in der Vorsulfonamidära zur Behandlung der Meningitis eingesetzt wurden. Die folgenden Kapitel analysieren die Auswirkungen der Sulfonamidtherapie auf die Behandlungsergebnisse, wobei die verschiedenen Faktoren, die die Wirksamkeit des Medikaments beeinflussen, diskutiert werden. Kapitel 4 widmet sich der Penicillinbehandlung der Meningitis und deren Bedeutung für die moderne Medizin. Die Arbeit schließt mit einer umfassenden Analyse der Behandlungsergebnisse in der Göttinger Universitäts-Ohrenklinik im Zeitraum von 1927 bis 1949, wobei die Fortschritte der Meningitistherapie im Laufe der Zeit deutlich werden.
Meningitis, Sulfonamide, Penicillin, Oto-Rhinologie, chirurgische Therapie, medikamentöse Therapie, Behandlungsergebnisse, Universitäts-Ohrenklinik Göttingen
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Friedrich Flachsbart
Am 13. Januar 2011 erschien im New England Journal of Medicine ein Editorial von J. O. Klein: "Is Acute Otitis Media a Treatable Disease?"
Zwei Arbeiten aus Pittsburgh und aus Turku stellen das bisherige Dogma "KEIN ANTIBIOTIKUM!" in Frage.
Die aktuelle Antwort auf die Frage: "Antibiotikum?" "Ja oder Nein" lautet:
"JA: Mehr junge Kinder mit der gesichterten Diagnose einer akuten Otitis Media erholen sich schneller wenn sie mit einem passenden Antibiotikum behandelt werden. (S. 169)"
Lit.:
J. O. Klein: Is Acute Otitis Media a Treatable Disease?
N Eng J. Med 364;2:S. 168-169
am 24.1.2011