Bachelorarbeit, 2010
31 Seiten, Note: 2,5
Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg
Diese Arbeit untersucht die Fluchthilfe für nationalsozialistische Kriegsverbrecher nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere die sogenannten „Rattenlinien“. Die Zielsetzung ist eine umfassende Darstellung der Fluchtrouten und der beteiligten Akteure, sowie eine moralisch-ethische Bewertung der Fluchthilfe, insbesondere der Rolle der katholischen Kirche.
1 Einleitung: Die Einleitung skizziert den historischen Kontext der NS-Verbrechen und des Zweiten Weltkriegs, hebt die Bedeutung der NS-Täterforschung hervor und betont den vergleichsweise geringen Umfang an Publikationen zur Flucht von Kriegsverbrechern. Sie führt in die Thematik der Rattenlinien ein und beschreibt die Schwierigkeiten bei der Rekonstruktion der Ereignisse aufgrund der erst späten Zugänglichkeit amerikanischer Geheimdienstarchive. Die Einleitung verdeutlicht die Notwendigkeit der Untersuchung der Fluchthilfe und ihrer moralischen Implikationen.
2 Flucht auf der Rattenlinie: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Fluchtrouten der Nazis, die als „Rattenlinien“ oder „Klosterrouten“ bekannt sind. Es beleuchtet die Akteure der Fluchthilfe, von Argentinien, das deutsche Fachkräfte anwarb, über das Internationale Rote Kreuz, das Reisepapiere ausstellte, bis hin zur katholischen Kirche und dem Vatikan, deren Rolle kritisch hinterfragt wird. Das Kapitel analysiert die verschiedenen Motive und Strategien der Fluchthilfe und die Herausforderungen bei der Ermittlung der genauen Anzahl der flüchtigen NS-Verbrecher. Es wird beispielhaft auf einige bekannte flüchtige Nationalsozialisten hingewiesen. Die Entwicklung der Fluchthilfe von improvisierten Einzelaktionen zu einem umfassenden, länderübergreifenden Netzwerk wird dargestellt.
Die Arbeit untersucht die Fluchthilfe für nationalsozialistische Kriegsverbrecher nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere über die sogenannten „Rattenlinien“. Sie beleuchtet die Fluchtrouten, die beteiligten Akteure und bietet eine moralisch-ethische Bewertung der Fluchthilfe, mit besonderem Fokus auf die Rolle der katholischen Kirche.
Die Arbeit behandelt eine Vielzahl von Akteuren, darunter Argentinien (als Zielland), das Internationale Rote Kreuz (bei der Ausstellung von Reisepapieren), die katholische Kirche und den Vatikan (deren Rolle kritisch hinterfragt wird), sowie einzelne Personen wie den kroatischen Franziskaner-Priester Krunoslav Draganovic, den österreichischen Bischof Alois Hudal und Papst Pius XII. und Giovanni Montini. Der "Mythos Odessa" wird ebenfalls thematisiert.
Die Arbeit untersucht die „Rattenlinien“ als Fluchtrouten, die Rolle verschiedener Akteure bei der Fluchthilfe, die moralisch-ethische Bewertung der Fluchthilfe, die Herausforderungen bei der Rekonstruktion der Ereignisse und die Ermittlung der wahren Zahl der flüchtigen NS-Verbrecher, sowie die Verantwortung der katholischen Kirche.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Hauptkapitel ("Flucht auf der Rattenlinie…") mit Unterkapiteln zu den Akteuren und der moralisch-ethischen Bewertung, und eine Schlussbemerkung. Das Hauptkapitel beschreibt detailliert die Fluchtrouten und analysiert die Motive und Strategien der Fluchthilfe.
Die Zielsetzung ist eine umfassende Darstellung der Fluchtrouten und der beteiligten Akteure sowie eine moralisch-ethische Bewertung der Fluchthilfe, insbesondere der Rolle der katholischen Kirche. Die Arbeit hebt die Schwierigkeiten bei der Rekonstruktion der Ereignisse aufgrund der späten Zugänglichkeit amerikanischer Geheimdienstarchive hervor.
Die Einleitung skizziert den historischen Kontext und die Herausforderungen der Forschung. Das Hauptkapitel ("Flucht auf der Rattenlinie") beschreibt detailliert die Fluchtrouten, die beteiligten Akteure und ihre Motive, und analysiert die Entwicklung der Fluchthilfe von Einzelaktionen zu einem umfassenden Netzwerk. Die Schlussbemerkung wird im Vorschautext nicht näher beschrieben.
Schlüsselwörter sind unter anderem: Rattenlinien, Fluchthilfe, nationalsozialistische Kriegsverbrecher, Zweiter Weltkrieg, Argentinien, Internationales Rotes Kreuz, Katholische Kirche, Vatikan, Papst Pius XII., Alois Hudal, Krunoslav Draganovic, moralisch-ethische Bewertung, NS-Täterforschung.
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