Bachelorarbeit, 2010
43 Seiten, Note: 2
Diese Bachelorarbeit untersucht die Interaktion zwischen kollektivem Bildgedächtnis und Medien. Die Arbeit beleuchtet die individuelle und kollektive Konstruktion von Wirklichkeit und diskutiert Gedächtnistheorien relevanter Wissenschaftler. Ein zentrales Anliegen ist die Analyse des Einflusses von Medien – insbesondere neuer Medien – auf das kollektive und kulturelle Gedächtnis.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Allgegenwärtigkeit von Bildern und deren Einfluss auf unsere Erfahrungswelt heraus. Sie führt den Begriff der Ikonisierung ein und erwähnt die Bedeutung der Forschung zum kollektiven Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Die zentrale Frage der Arbeit wird formuliert: Wie wirken sich Veränderungen in der Medienstruktur auf das kollektive Bildgedächtnis aus?
2. Individuelle und kollektive Konstruktion der Wirklichkeit: Dieses Kapitel befasst sich mit der individuellen und kollektiven Konstruktion von Wirklichkeit und untersucht den Zusammenhang zwischen kollektivem Gedächtnis und Erinnerung. Es analysiert das kommunikative und kulturelle Gedächtnis, untersucht die Rolle materieller und elektronischer Medien, und beleuchtet Aspekte der Speicherkapazität, Langzeitstabilität und des schnellen Zugriffs auf Informationen.
3. Medien und kollektives Gedächtnis: Hier wird der Einfluss von Medien auf das kollektive Gedächtnis untersucht, wobei sowohl die materielle als auch die soziale Dimension betrachtet werden. Die Analyse umfasst die produktionsseitige und rezeptionsseitige Funktionalisierung von Medien im Kontext des Gedächtnisses.
4. Medien und Erinnerung: Dieses Kapitel setzt sich mit dem Einfluss von Medien, insbesondere neuer Medien, auf den Prozess der Erinnerung auseinander. Es thematisiert die Frage, ob neue Medien das Ende der Erinnerung bedeuten könnten.
5. Das kulturelle Bildgedächtnis: Dieser Abschnitt konzentriert sich auf das kulturelle Bildgedächtnis. Er vergleicht die Konzepte von Bild und Ikone sowie Wort und Bild im Kontext des kollektiven Gedächtnisses.
6. Inszenierung kollektiver Erinnerung: Dieses Kapitel untersucht verschiedene Formen der Inszenierung kollektiver Erinnerung, einschließlich Erzählung, Ausstellen und Inszenieren (z.B. im Film und durch Audio-Inszenierungen). Es analysiert die unterschiedlichen Methoden und ihre Auswirkungen auf die Erinnerungskultur.
Kollektives Bildgedächtnis, kulturelles Gedächtnis, Medien, Erinnerungskulturen, Ikonisierung, Maurice Halbwachs, Aleida Assmann, Jan Assmann, Medienstruktur, Erinnerung, Inszenierung.
Die Bachelorarbeit untersucht die Interaktion zwischen kollektivem Bildgedächtnis und Medien. Sie beleuchtet die individuelle und kollektive Konstruktion von Wirklichkeit und analysiert den Einfluss von Medien – insbesondere neuer Medien – auf das kollektive und kulturelle Gedächtnis.
Die Arbeit bezieht sich auf Gedächtnistheorien relevanter Wissenschaftler, insbesondere auf die Theorien des kollektiven Gedächtnisses von Maurice Halbwachs, Aleida Assmann und Jan Assmann.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Individuelle und kollektive Konstruktion der Wirklichkeit, Medien und kollektives Gedächtnis, Medien und Erinnerung, Das kulturelle Bildgedächtnis und Inszenierung kollektiver Erinnerung. Jedes Kapitel befasst sich mit einem spezifischen Aspekt des Themas.
Dieses Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen kollektivem Gedächtnis und Erinnerung, analysiert das kommunikative und kulturelle Gedächtnis, betrachtet die Rolle materieller und elektronischer Medien und beleuchtet Aspekte der Speicherkapazität, Langzeitstabilität und des schnellen Zugriffs auf Informationen.
Der Einfluss von Medien wird sowohl unter der materiellen als auch der sozialen Dimension betrachtet. Die Analyse umfasst die produktionsseitige und rezeptionsseitige Funktionalisierung von Medien im Kontext des Gedächtnisses.
Das Kapitel "Medien und Erinnerung" setzt sich mit dem Einfluss neuer Medien auf den Prozess der Erinnerung auseinander und thematisiert die Frage, ob neue Medien das Ende der Erinnerung bedeuten könnten.
Der Abschnitt zum kulturellen Bildgedächtnis vergleicht die Konzepte von Bild und Ikone sowie Wort und Bild im Kontext des kollektiven Gedächtnisses.
Das Kapitel "Inszenierung kollektiver Erinnerung" untersucht verschiedene Formen der Inszenierung, einschließlich Erzählung, Ausstellen und Inszenieren (z.B. im Film und durch Audio-Inszenierungen) und analysiert deren Auswirkungen auf die Erinnerungskultur.
Schlüsselwörter sind: Kollektives Bildgedächtnis, kulturelles Gedächtnis, Medien, Erinnerungskulturen, Ikonisierung, Maurice Halbwachs, Aleida Assmann, Jan Assmann, Medienstruktur, Erinnerung, Inszenierung.
Die zentrale Frage lautet: Wie wirken sich Veränderungen in der Medienstruktur auf das kollektive Bildgedächtnis aus?
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