Magisterarbeit, 2010
99 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Rezeptionsgeschichte von Konrad Lorenz' Buch „Das sogenannte Böse. Zur Naturgeschichte der Aggression“ (1963) in der BRD zwischen 1963 und 1973. Sie analysiert die Rezeption des Buches in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, insbesondere in der Psychologie, Soziologie und Biologie. Darüber hinaus wird die Kritik an Lorenz' Aggressionstheorie untersucht.
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den Forschungsstand dar. Sie erläutert die Bedeutung des Buches „Das sogenannte Böse“ für die heutige Gesellschaft und die Notwendigkeit der Untersuchung seiner Rezeptionsgeschichte.
Kapitel 2 beleuchtet die Entstehung der Aggressionstheorie von Konrad Lorenz und ihre wissenschaftlichen Grundlagen. Es werden die wichtigsten Elemente der Theorie dargestellt und ihre Rezeption in der BRD analysiert.
Kapitel 3 untersucht die Rezeption von „Das sogenannte Böse“ in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Die Analyse der Rezeption in der Psychologie, Soziologie und Biologie zeigt die unterschiedlichen Perspektiven auf die Lorenz'sche Aggressionstheorie auf.
Kapitel 4 widmet sich der Kritik an Lorenz' Aggressionstheorie. Es werden die wichtigsten Kritikpunkte dargestellt und die Debatte um die wissenschaftliche Gültigkeit der Theorie beleuchtet.
Kapitel 5 untersucht die ideengeschichtlichen Voraussetzungen und Folgen der Lorenz'schen Aggressionstheorie. Es wird untersucht, wie die Theorie in den gesellschaftlichen Diskurs der 1960er- und 1970er-Jahre eingebettet war und welche Auswirkungen sie auf die heutige Gesellschaft hat.
Kapitel 6 analysiert die Rolle des „kollektiven Unbewussten“ in der Rezeption von „Das sogenannte Böse“. Es wird untersucht, wie die Theorie in das kollektive Bewusstsein der Gesellschaft eingegangen ist und welche Bedeutung sie für die heutige Zeit hat.
Das Kapitel 7 beleuchtet die Bedeutung von „Das sogenannte Böse“ für die heutige Gesellschaft. Es werden die aktuellen Debatten um die Lorenz'sche Aggressionstheorie dargestellt und ihre Relevanz für die heutige Zeit diskutiert.
Konrad Lorenz, Aggression, Ethologie, Evolution, Instinkt, „Das sogenannte Böse“, Rezeptionsgeschichte, BRD, Psychologie, Soziologie, Biologie, Kritik, „kollektives Unbewusstes“, wissenschaftlicher Diskurs, gesellschaftlicher Diskurs, 1960er-Jahre, 1970er-Jahre.
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