Magisterarbeit, 2009
77 Seiten, Note: 1,0
Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung
Diese Magisterarbeit untersucht die didaktische Umsetzung der Geschichte des absolutistischen Erfurts im Schulunterricht mittels einer Stadtrallye. Die Arbeit verbindet historische Forschung mit didaktischer Konzeption und evaluiert die Möglichkeiten und Herausforderungen des außerschulischen Lernens am historischen Ort.
Einleitung: Die Einleitung vergleicht die unterschiedliche Wahrnehmung historischer Ereignisse und betont die Bedeutung des direkten Erlebens historischer Orte im Gegensatz zum Lernen aus Schulbüchern. Sie führt die Arbeit ein und begründet die Wahl des Themas und der Methode (Stadtrallye).
Erfurts absolutistische Bauwerke und ihr historischer Kontext: Dieses Kapitel beleuchtet den historischen Kontext der absolutistischen Bauwerke Erfurts. Es untersucht die drei Säulen des Absolutismus (Militär, Finanzen, Verwaltung) und beschreibt die Entwicklung Erfurts unter der mainzischen Herrschaft nach 1664, inklusive des Baus der Zitadelle Petersberg, des Packhofs und der Statthalterei. Die Rolle von Philipp Wilhelm von Boineburg und seine Bemühungen um die Erfurter Wirtschaft und Verwaltung werden ebenfalls detailliert dargestellt. Der Fokus liegt auf der Verknüpfung politischer Machtstrukturen mit sichtbaren architektonischen Manifestationen des Absolutismus in Erfurt.
Didaktische Konzipierung für die Klassenstufen 7/8 – Eine Stadtrallye: Dieses Kapitel befasst sich mit der didaktischen Konzeption einer Stadtrallye für die Klassenstufen 7/8. Es diskutiert die Stadtrallye als Methode des außerschulischen Lernens und den Begriff des „historischen Ortes“ als Lernumgebung. Es werden die Vorteile und Nachteile des außerschulischen Lernens erörtert, sowie der Einfluss der Schüler auf den Planungsprozess. Der methodische Dreischritt (Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung) wird detailliert beschrieben, wobei die besondere Herausforderung der Vorbereitungsphase hervorgehoben wird.
Absolutismus, Erfurt, Stadtrallye, außerschulisches Lernen, Geschichtsdidaktik, historische Orte, gegenständliche Quellen, methodischer Dreischritt, Philipp Wilhelm von Boineburg, Petersberg, Packhof, Statthalterei.
Die Magisterarbeit untersucht die didaktische Umsetzung der Geschichte des absolutistischen Erfurts im Schulunterricht. Im Mittelpunkt steht die Konzeption und Evaluation einer Stadtrallye als Methode des außerschulischen Lernens an historischen Orten.
Die Arbeit behandelt den historischen Kontext der absolutistischen Bauwerke Erfurts, die didaktische Konzeption einer Stadtrallye für die Klassenstufen 7/8, den methodischen Dreischritt der Rallye (Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung), die Vor- und Nachteile des außerschulischen Lernens und den Einfluss der Schüler auf die Planung und Durchführung.
Die Arbeit beleuchtet den absolutistischen Kontext Erfurts und seine baulichen Manifestationen, insbesondere die Rolle von Militär, Finanzen und Verwaltung. Sie beschreibt die Entwicklung Erfurts unter mainzischer Herrschaft nach 1664, den Bau der Zitadelle Petersberg, des Packhofs und der Statthalterei, sowie die Bedeutung von Philipp Wilhelm von Boineburg.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Erfurts absolutistischen Bauwerken und ihrem historischen Kontext, ein Kapitel zur didaktischen Konzeption der Stadtrallye und eine Schlussbetrachtung. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Stadtrallye als Methode des außerschulischen Lernens. Sie beschreibt detailliert den methodischen Dreischritt (Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung) und diskutiert die Herausforderungen und Chancen dieser Methode im Geschichtsunterricht.
Die Arbeit betont den Einfluss der Schüler auf die Planung und Durchführung der Stadtrallye. Es wird untersucht, wie die Bedürfnisse und Interessen der Schüler in den Planungsprozess integriert werden können.
Die Arbeit erörtert die Vor- und Nachteile des außerschulischen Lernens im Kontext der Geschichtsdidaktik. Sie vergleicht das Lernen an historischen Orten mit dem Lernen aus Schulbüchern und bewertet die Effektivität beider Ansätze.
Schlüsselwörter sind: Absolutismus, Erfurt, Stadtrallye, außerschulisches Lernen, Geschichtsdidaktik, historische Orte, gegenständliche Quellen, methodischer Dreischritt, Philipp Wilhelm von Boineburg, Petersberg, Packhof, Statthalterei.
Die Stadtrallye ist für die Klassenstufen 7/8 konzipiert.
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