Magisterarbeit, 2010
101 Seiten, Note: 1
Diese Magisterarbeit untersucht die Herausforderungen und Chancen der digitalen Distribution klassischer Musik im Kontext des Internets. Sie analysiert die Mediamorphose, die durch die Digitalisierung und die zunehmende Vernetzung ausgelöst wird, und beleuchtet die Interaktion zwischen dem traditionellen Charakter klassischer Musik und den dynamischen Möglichkeiten des Internets. Die Arbeit konzentriert sich auf die Strategien von Major- und Independent-Labels im digitalen Musikmarkt.
1) Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der digitalen Distribution klassischer Musik ein und formuliert die Forschungsfrage: Wie hat sich die klassische Musik mit dem neuen Medium Internet arrangiert? Sie beschreibt den Wandel in der Gesellschaft durch zunehmende Digitalisierung und Vernetzung und betont den scheinbaren Gegensatz zwischen der konservativen Natur klassischer Musik und der Innovation des Internets. Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit und definiert wichtige Begriffe wie Digitalisierung, Distribution, klassische Musik, Mediamorphose und die verschiedenen Akteure im Musikmarkt.
2) Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es erläutert das Konzept der Mediamorphosen und konzentriert sich insbesondere auf die digitale Mediamorphose im Musikbereich. Es analysiert die wirtschaftlichen Grundlagen der Musikwirtschaft, inklusive der Lebenszyklusanalyse von Kulturgütern und digitalen Gütern. Dieser Abschnitt liefert das notwendige theoretische Fundament, um die empirischen Befunde der folgenden Kapitel zu interpretieren und einzuordnen.
3) Distribution: Das Kapitel Distribution beschreibt die verschiedenen Distributionszweige der Labels, von traditionellen Methoden bis hin zu digitalen Vertriebsmodellen. Es beleuchtet die Lebenszyklen von CD und MP3, diskutiert die Rolle von Tauschbörsen und analysiert die Profitabilität verschiedener digitaler Vertriebsmodelle wie Abonnementdienste und Download-Shops. Weiterhin werden digitale Distributionsmodelle verschiedener Anbieter wie Musicload, iTunes, Amazon MP3 und unabhängige Serviceanbieter untersucht, und die potentielle Rolle von Web 2.0 Plattformen wie MySpace, Facebook, YouTube und SoundCloud wird beleuchtet. Die Kapitel untersuchen auch die Rolle von Musikempfehlungssystemen im Kontext der digitalen Distribution.
4) Die „Universal Music Group“ und „Preiser Records Vienna“: Dieses Kapitel analysiert die Strategien zweier exemplarischer Labels, des Major-Labels Universal Music Group und des Independent-Labels Preiser Records Vienna, im Bereich der digitalen Distribution klassischer Musik. Es vergleicht die Strategien beider Labels und beleuchtet deren jeweilige Herangehensweise an die Herausforderungen des digitalen Musikmarktes. Die unterschiedlichen Strategien werden im Detail erklärt und hinsichtlich ihrer Effektivität bewertet, um ein umfassendes Verständnis der Handlungsoptionen für Labels im digitalen Zeitalter zu vermitteln.
Digitale Distribution, Klassische Musik, Mediamorphose, Internet, Web 2.0, Musikwirtschaft, Major-Labels, Independent-Labels, Vertriebsmodelle, Digitalisierung, Kompressionsverfahren, Tauschbörsen, Musikempfehlungssysteme.
Die Magisterarbeit untersucht die Herausforderungen und Chancen der digitalen Distribution klassischer Musik im Kontext des Internets. Sie analysiert die durch die Digitalisierung und zunehmende Vernetzung ausgelöste Mediamorphose und beleuchtet die Interaktion zwischen dem traditionellen Charakter klassischer Musik und den dynamischen Möglichkeiten des Internets. Ein besonderer Fokus liegt auf den Strategien von Major- und Independent-Labels im digitalen Musikmarkt.
Die Arbeit behandelt die digitale Transformation der klassischen Musikdistribution, einen Vergleich der Strategien von Major- und Independent-Labels, die Rolle des Internets und Web 2.0 in der Distribution, wirtschaftliche Aspekte der digitalen Musikdistribution sowie Mediamorphosen und Paradigmenwechsel im Kontext klassischer Musik.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1) Einleitung (mit Themenstellung, Zielsetzung, Forschungsmethode, Literatur, Aufbau und Definitionen wichtiger Begriffe); 2) Theoretische Grundlagen (Konzept der Mediamorphosen, wirtschaftliche Grundlagen der Musikwirtschaft); 3) Distribution (verschiedene Distributionszweige, Lebenszyklen von CD und MP3, Tauschbörsen, digitale Vertriebsmodelle, Web 2.0 als Distributor, Musikempfehlungssysteme); 4) Die „Universal Music Group“ und „Preiser Records Vienna“ (Strategien beider Labels und Vergleich); 5) Fazit.
Die Arbeit analysiert die Strategien des Major-Labels Universal Music Group und des Independent-Labels Preiser Records Vienna im Bereich der digitalen Distribution klassischer Musik und vergleicht diese detailliert.
Die Arbeit untersucht die Rolle des Internets und insbesondere von Web 2.0-Plattformen (MySpace, Facebook, YouTube, SoundCloud etc.) als (potentielle) Distributoren klassischer Musik und analysiert die Auswirkungen auf die Distribution und die Strategien der Labels.
Die Arbeit beleuchtet die wirtschaftlichen Grundlagen der Musikwirtschaft, inklusive der Lebenszyklusanalyse von Kulturgütern und digitalen Gütern, und analysiert die Profitabilität verschiedener digitaler Vertriebsmodelle.
Schlüsselbegriffe sind: Digitale Distribution, Klassische Musik, Mediamorphose, Internet, Web 2.0, Musikwirtschaft, Major-Labels, Independent-Labels, Vertriebsmodelle, Digitalisierung, Kompressionsverfahren, Tauschbörsen, Musikempfehlungssysteme.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie hat sich die klassische Musik mit dem neuen Medium Internet arrangiert?
Die Arbeit folgt einem klar strukturierten Aufbau, beginnend mit der Einleitung, über die theoretischen Grundlagen und die detaillierte Analyse der Distribution bis hin zum Vergleich der Strategien der ausgewählten Labels und einem abschließenden Fazit.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit der digitalen Transformation der Musikwirtschaft, insbesondere im Bereich der klassischen Musik, auseinandersetzen. Sie ist von Interesse für Studierende, Wissenschaftler, Angehörige der Musikbranche und alle, die sich für die Interaktion zwischen traditionellen und neuen Medien interessieren.
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