Diplomarbeit, 2010
110 Seiten, Note: 1,3
Die Diplomarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, ob und inwieweit Gewaltdarstellungen in Medien Auswirkungen auf das Gewaltverhalten von Kindern und Jugendlichen haben. Die Arbeit untersucht verschiedene Theorien und Erklärungsansätze zur Medienwirkung, analysiert die Rolle von Fernsehen und Computerspielen in der Gesellschaft und beleuchtet rechtliche Schutzmechanismen sowie die Bedeutung von Medienkompetenz.
Die Einleitung führt in die Thematik „Medien und Gewalt“ ein und beleuchtet die gesellschaftliche Relevanz dieser Frage. Kapitel 2 definiert die Begriffe Gewalt und Aggression und differenziert zwischen den beiden Konzepten. Kapitel 3 befasst sich mit verschiedenen Theorien und Erklärungsansätzen zum Einfluss von Medien auf das Gewaltverhalten. Hier werden unter anderem der Triebtheoretische Ansatz, die Frustrations-Aggressions-Hypothese, die Katharsis-Hypothese und die Soziale Lerntheorie vorgestellt. In Kapitel 4 werden Medien im Kontext der Gesellschaft betrachtet, wobei insbesondere Veränderungen der Gesellschaft und der Familie sowie die Rolle von Medien für Kinder und Jugendliche im Fokus stehen. Die Entwicklung der Medienausstattung und Mediennutzung sowie verschiedene Medienwirkungstheorien werden ebenfalls beleuchtet. Kapitel 5 konzentriert sich auf das Fernsehen als Medium und untersucht den Einfluss von Spielfilmgewalt, Gewaltdarstellungen in Nachrichten sowie positive und negative Wirkungen des Fernsehens auf Kinder und Jugendliche. Der Zusammenhang zwischen Fernsehen und Gewaltverhalten wird ebenfalls analysiert. Kapitel 6 befasst sich mit Computerspielen und untersucht die Merkmale von Computerspielen sowie deren positive und negative Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Der Zusammenhang zwischen Computerspielen und Gewalt wird ebenfalls beleuchtet. Kapitel 7 untersucht rechtliche Schutzmechanismen für Kinder und Jugendliche gegen Gewaltdarstellungen in Medien, wie das Jugendschutzgesetz, die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK). Das Kapitel 8 behandelt das Thema Medienkompetenz.
Medien und Gewalt, Gewaltdarstellungen, Aggression, Medienwirkungstheorien, Fernsehen, Computerspiele, Jugendschutz, Medienkompetenz.
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