Examensarbeit, 2008
110 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Einfluss von SMS-Kommunikation auf die informelle Briefkommunikation bei Jugendlichen. Ziel ist es, die Veränderungen in der schriftlichen Kommunikation aufzuzeigen und zu analysieren, die durch die zunehmende Nutzung von SMS entstehen. Die Arbeit verbindet theoretische Grundlagen der Kommunikationswissenschaft mit empirischen Daten.
1. Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und beschreibt den Gegenstand und die Zielsetzung der Arbeit. Es wird der Forschungsstand zum Thema SMS-Kommunikation und deren Einfluss auf andere Kommunikationsformen dargestellt, um den Kontext der Untersuchung zu verdeutlichen und die Forschungslücke zu definieren. Die Einleitung dient der Begründung der Relevanz des Themas und der methodischen Vorgehensweise.
2. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen der SMS-Kommunikation. Es werden der Short-Message-Service, seine Funktionsweise und seine Erfolgsgeschichte erläutert. Es folgt eine eingehende Analyse der SMS als Kommunikationsform und kommunikative Gattung, unter Berücksichtigung ihrer Charakteristika und ihrer Positionierung zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Diese Kapitel dient der fundierten Einordnung der empirischen Untersuchung in den wissenschaftlichen Diskurs.
3. Die empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung, die durchgeführt wurde, um den Einfluss der SMS-Kommunikation auf die informelle Briefkommunikation zu analysieren. Es werden die Methodik, die Untersuchungsgruppe und die eingesetzten Erhebungsmethoden (Fragebogen, Textproduktion, SMS-Protokoll, Leitfadeninterview) detailliert dargestellt. Die Auswertung der empirischen Daten wird präsentiert, inklusive der linguistischen Analyse der protokollierten Kurznachrichten und des Vergleichs der Schreibgewohnheiten in SMS und Briefen. Die kritische Auseinandersetzung mit den Limitationen der Datenerhebung rundet das Kapitel ab.
SMS-Kommunikation, informelle Briefkommunikation, Jugendliche, Sprachwandel, Mündlichkeit, Schriftlichkeit, linguistische Analyse, empirische Untersuchung, Kommunikationsformen, Textproduktion, Kurznachrichten.
Diese Arbeit untersucht den Einfluss der SMS-Kommunikation auf die informelle Briefkommunikation bei Jugendlichen. Das Ziel ist es, Veränderungen in der schriftlichen Kommunikation durch die zunehmende SMS-Nutzung aufzuzeigen und zu analysieren. Die Arbeit verbindet theoretische Grundlagen der Kommunikationswissenschaft mit empirischen Daten.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: den Einfluss von SMS auf die Sprachentwicklung Jugendlicher, den Vergleich sprachlicher Merkmale von SMS und Briefen, die kommunikativen Funktionen von SMS im Vergleich zu traditionellen Briefen, die Analyse sprachlicher Reduktionsphänomene in SMS und die Untersuchung des Verhältnisses von Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der SMS-Kommunikation.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 1 (Einführung) stellt den Gegenstand und die Zielsetzung vor und beschreibt den Forschungsstand. Kapitel 2 (Theoretische Grundlagen) beleuchtet den Short-Message-Service, seine Funktionsweise und die SMS als Kommunikationsform. Kapitel 3 (Empirische Untersuchung) beschreibt die Methodik, die Untersuchungsgruppe und die Auswertung der Daten (Fragebogen, Textproduktion, SMS-Protokoll, Leitfadeninterview), inklusive linguistischer Analysen. Kapitel 4 (Diskussion) diskutiert den Einfluss der SMS-Kommunikation auf die informelle Briefkommunikation. Kapitel 5 (Resümee und Ausblick) fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschung.
Die empirische Untersuchung nutzte verschiedene Erhebungsmethoden: Befragung mit Fragebogen, Textproduktion (Brief), SMS-Protokoll und Leitfadeninterview. Die Daten wurden sowohl quantitativ als auch qualitativ ausgewertet, inklusive linguistischer Analysen der SMS-Nachrichten und des Vergleichs von SMS- und Brieftexten.
Die linguistische Analyse der SMS umfasste die Untersuchung von Orthographie und Interpunktion, Reduktionsphänomenen (Tilgungen, Synkopen, Eklisen), lexikalischen Kurzformen, syntaktischen Reduktionen, lexikalischen Aspekten, Dialektismen und graphostilistischen Besonderheiten. Diese Analysen wurden sowohl für die protokollierten SMS als auch für die von den Teilnehmern produzierten Briefe durchgeführt.
Die Schreibgewohnheiten wurden anhand von drei Typen kategorisiert: Typ A (Standardsprache in SMS und Briefen), Typ B (Abweichungen in SMS, Standardsprache in Briefen) und Typ C (Abweichungen in SMS und Briefen). Dieser Vergleich verdeutlicht den Einfluss der SMS-Kommunikation auf die formale Sprache der Schüler in verschiedenen Schreibsituationen.
Schlüsselwörter sind: SMS-Kommunikation, informelle Briefkommunikation, Jugendliche, Sprachwandel, Mündlichkeit, Schriftlichkeit, linguistische Analyse, empirische Untersuchung, Kommunikationsformen, Textproduktion, Kurznachrichten.
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