Forschungsarbeit, 2009
15 Seiten
Diese Arbeit bietet eine kritische Zusammenfassung des russisch-georgischen Konflikts um Ossetien, fokussiert auf die Ursachen, den Auslöser und den vorläufigen Stand des Verfahrens vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH). Die Zielsetzung besteht darin, die Argumente beider Seiten zu präsentieren und die Zwischenentscheidungen des IGH zu beleuchten, ohne dabei bereits auf ein endgültiges Urteil vorzugreifen.
1. Einleitung: Die Einleitung gibt einen kurzen Überblick über den fünftägigen Krieg zwischen Georgien und Russland im August 2008, bei dem beide Seiten mutmaßliche Verletzungen des Völkerrechts begangen haben. Der Fokus liegt auf der Zusammenfassung des Konflikts, der Klage Georgiens vor dem IGH und dem vorläufigen Stand des Verfahrens. Da das endgültige Urteil des Gerichts noch aussteht, befasst sich die Arbeit hauptsächlich mit den Argumenten der beteiligten Parteien und den Zwischenentscheidungen des IGH. Abschließend werden kritische Anmerkungen zur Rolle des Gerichtshofs und zum Verhalten der Parteien gegeben.
2. Das Konflikt: Dieses Kapitel beschreibt den historischen Konflikt zwischen Georgien, Abchasien und Südossetien, beginnend mit der Zeit vor dem Zerfall der Sowjetunion und der "Georgisierung" Abchasiens. Es wird der Weg zur Unabhängigkeitserklärung der abtrünnigen Regionen im Jahre 1992 und dem darauf folgenden Bürgerkrieg geschildert, einschliesslich der Rolle Russlands bei der Unterstützung der Separatistenbewegungen und der Vergabe der russischen Staatsbürgerschaft an die Bevölkerung in diesen Gebieten. Das Kapitel beschreibt den parallelen Verlauf der Situation in Südossetien und das Scheitern von Friedensverhandlungen. Es wird auch die Position Georgiens bezüglich des Selbstbestimmungsrechts und der gewährten Autonomie der Regionen erläutert.
3. Die Anklage vor dem IGH: Dieses Kapitel behandelt die Klage Georgiens gegen die Russische Föderation beim IGH wegen der Verletzung der Internationalen Konvention zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung (CERD). Es werden die wichtigsten Punkte der Klage Georgiens detailliert erläutert, darunter die Anschuldigungen der Zusammenarbeit Russlands mit Separatisten, die Durchführung einer systematischen Politik der ethnischen Diskriminierung gegen die georgische Bevölkerung, die militärische Invasion im August 2008 mit hohen zivilen Verlusten und die Zerstörung von Eigentum. Die Bedeutung dieser Klage wird hervorgehoben, da es sich um das erste Auftreten sowohl Georgiens als auch Russlands vor dem IGH handelt.
Russisch-Georgischer Konflikt, Südossetien, Abchasien, Internationaler Gerichtshof (IGH), Internationale Konvention zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung (CERD), Völkerrecht, Selbstbestimmungsrecht, ethnische Diskriminierung, Separatisten, militärische Intervention, vorläufige Maßnahmen.
Dieses Dokument bietet eine umfassende Übersicht über den Russisch-Georgischen Konflikt, insbesondere den Konflikt um Südossetien. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und die wichtigsten Themen, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Analyse der Ursachen, des Auslösers und des Verfahrens vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH).
Das Dokument behandelt den historischen Konflikt zwischen Georgien und den abtrünnigen Regionen Abchasien und Südossetien, die Eskalation des Konflikts im August 2008, die Rolle Russlands, die Klage Georgiens beim IGH wegen angeblicher Verletzungen der CERD (Internationale Konvention zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung), die vorläufigen Maßnahmen des IGH und die Reaktionen der beteiligten Parteien. Es wird auch die Rolle des IGH und das Verhalten der Konfliktparteien bewertet.
Die Zielsetzung besteht darin, die Argumente beider Seiten im Russisch-Georgischen Konflikt zu präsentieren und die Zwischenentscheidungen des IGH zu beleuchten. Es wird angestrebt, eine kritische Zusammenfassung des Konflikts zu liefern, ohne ein endgültiges Urteil vorwegzunehmen.
Das Dokument enthält drei Hauptkapitel: Eine Einleitung, die den Konflikt und das Verfahren vor dem IGH zusammenfasst; ein Kapitel über den Konflikt selbst, welches den historischen Hintergrund, die Eskalation und die Rolle Russlands detailliert beschreibt; und ein Kapitel über die Klage Georgiens vor dem IGH, inklusive der wichtigsten Punkte der Klage und deren Bedeutung.
Die Klage Georgiens vor dem IGH basiert auf der angeblichen Verletzung der CERD durch Russland. Die wichtigsten Anschuldigungen umfassen die Zusammenarbeit Russlands mit Separatisten, eine systematische Politik der ethnischen Diskriminierung gegen die georgische Bevölkerung, die militärische Invasion im August 2008 mit hohen zivilen Verlusten und die Zerstörung von Eigentum.
Schlüsselwörter sind: Russisch-Georgischer Konflikt, Südossetien, Abchasien, Internationaler Gerichtshof (IGH), Internationale Konvention zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung (CERD), Völkerrecht, Selbstbestimmungsrecht, ethnische Diskriminierung, Separatisten, militärische Intervention, vorläufige Maßnahmen.
Der IGH spielt eine zentrale Rolle, da Georgien Russland wegen Verletzung der CERD angeklagt hat. Das Dokument analysiert die Zwischenentscheidungen des IGH und bewertet dessen Rolle im Konflikt und das Verhalten der beteiligten Parteien. Es wird jedoch betont, dass das endgültige Urteil des IGH noch aussteht.
Das Dokument beschreibt den historischen Konflikt zwischen Georgien, Abchasien und Südossetien, beginnend mit der Zeit vor dem Zerfall der Sowjetunion. Es beleuchtet die Unabhängigkeitserklärung der abtrünnigen Regionen, den Bürgerkrieg und die Rolle Russlands bei der Unterstützung der Separatistenbewegungen.
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