Masterarbeit, 2010
86 Seiten, Note: 2,3
Diese Master-Thesis untersucht die Vorgeschichte der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit und konzentriert sich auf die deutsche Beteiligung im Zeitraum von 1894 bis 1896. Die Arbeit analysiert die politischen Hintergründe des deutschen Olympia-Konflikts, die Positionen Deutschlands und Frankreichs sowie die Gründe für die vorläufige Absage Deutschlands. Sie beleuchtet die Reaktionen Deutschlands auf Coubertins Olympische Idee und die Herausforderungen, die die Teilnahme Deutschlands zu scheitern drohten. Abschließend wird untersucht, wie die Teilnahme Deutschlands letztendlich doch durchgesetzt werden konnte.
Das erste Kapitel bietet eine Einführung in das Thema und die Ziele der Arbeit. Es beleuchtet die historische Bedeutung der Olympischen Spiele und ihren Einfluss auf die Gesellschaft im 20. Jahrhundert. Kapitel zwei skizziert Coubertins Olympische Idee und ihre Rezeption in Deutschland. Kapitel drei widmet sich der Persönlichkeit und dem Engagement von Willibald Gebhardt, der maßgeblich an der Organisation der deutschen Olympia-Beteiligung beteiligt war. Das vierte Kapitel untersucht die Einladung Deutschlands zu den Olympischen Spielen und die damit verbundenen politischen Spannungen zwischen Deutschland und Frankreich. Kapitel fünf analysiert den innerdeutschen Konflikt um die Olympia-Beteiligung und die verschiedenen Positionen der beteiligten Organisationen und Personen. Das sechste Kapitel beleuchtet die diplomatischen Bemühungen des deutschen Komitees zur Durchsetzung der deutschen Teilnahme. Schließlich widmet sich Kapitel sieben der Aufstellung der deutschen „Achtungsvertretung“ und dem Abschneiden der deutschen Athleten bei den ersten Olympischen Spielen.
Olympische Spiele, Pierre de Coubertin, Willibald Gebhardt, Deutschland, Frankreich, Sportgeschichte, Politik, Nationalismus, Turnen, Olympia-Konflikt, Achtungsvertretung, Deutsch-Französischer Krieg
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