Bachelorarbeit, 2009
41 Seiten, Note: 1.7
Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die Anarchie eine mögliche und optimalitätsfördernde Alternative zu einem Staat darstellt. Es wird untersucht, wie die Ökonomie der Anarchie beschaffen ist und welche grundlegenden Anforderungen an ein solches staatsfreies System gestellt werden müssen. Die Arbeit analysiert die verschiedenen ökonomischen Konzeptionen der Anarchie und beleuchtet die Bedingungen für die Entstehung von Kooperation in einem staatsfreien System. Außerdem werden die Argumente für und gegen den Staat sowie die Möglichkeiten eines Minimalstaates als Kompromiss zwischen Anarchie und Staat erörtert.
Das zweite Kapitel beleuchtet die formale Konzeption der Anarchie und erörtert die aktuelle Relevanz der thematischen Diskussionen über die Anarchie sowie deren ökonomische Grundlagen. Dabei werden wichtige ökonomische Grundsätze der Anarchie ausgeführt und Bedingungen für die Entstehung von Kooperation in einem staatsfreien System näher beleuchtet. Abschließend wird ein Überblick über die Prämissen der Anarchie gegeben und fundamentale Kritik an diesen geübt.
Das dritte Kapitel thematisiert das staatliche System und beleuchtet wissenschaftliche Ansichten, welche die Entstehung eines Staates aus dem anarchischen Zustand als Kausalitätskette verstehen. Dabei werden die Anforderungen, die an einen Staat gestellt werden, behandelt und deren Problematik dargelegt. Hierbei soll auch die ökonomische Diskussion über den Umfang von staatlichen Interventionen und deren Rechtfertigung im Blickpunkt stehen.
Das vierte Kapitel führt mögliche Gründe für die Wiederabschaffung des Staates auf und erörtert zum Abschluss den Minimalstaat als mögliche Alternative zwischen den Extremen von Anarchie und Staat. Abschließend dient die Schlussbemerkung als kritischer Rückblick auf die behandelte Thematik und wird durch Politikimplikationen abgerundet.
Die Arbeit beschäftigt sich mit zentralen Themen der Wirtschaftswissenschaft, insbesondere mit den Konzepten der Anarchie und des Staates. Es werden wichtige ökonomische Prinzipien wie Kooperation, Wohlfahrtsförderung und staatliche Interventionen beleuchtet. Die Arbeit betrachtet die Rolle von Information, Marktversagen und staatlicher Regulierung in der Wirtschaft. Im Fokus stehen außerdem die Entwicklung der Staatsquote, das Selektionsprinzip und die Public Choice Theorie.
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