Diplomarbeit, 2010
71 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht, wie Unternehmen ihre Organisationsstrukturen gestalten können, um eine umfassende und individuell angepasste Kundenorientierung zu ermöglichen. Der Fokus liegt auf der Schaffung struktureller Voraussetzungen für eine nachhaltige Kundenorientierung, wobei die Bedeutung von Kundenzufriedenheit und -bindung für den langfristigen Unternehmenserfolg im Mittelpunkt steht.
1. Einführung: Dieses Kapitel legt den Grundstein der Arbeit, indem es den Hintergrund der zunehmenden Bedeutung von Kundenorientierung in Zeiten der Globalisierung beleuchtet. Es skizziert den weiteren Verlauf der Arbeit und definiert zentrale Begriffe wie Prozess, Wertkette, Customer-based View und Kundenorientierung. Die Notwendigkeit einer ganzheitlichen, organisatorisch verankerten Kundenorientierung wird hervorgehoben, im Gegensatz zu isolierten Maßnahmen wie der Einführung von Kundenmanagementsystemen.
2. Das Konzept der Kundenzufriedenheit: Dieses Kapitel befasst sich umfassend mit dem Konzept der Kundenzufriedenheit. Es erläutert die Entstehung von Kundenzufriedenheit anhand des Confirmation/Disconfirmation-Paradigmas und des Kano-Modells. Die positiven Auswirkungen zufriedener Kunden auf das Unternehmen, wie beispielsweise höhere Wiederkaufrate, Cross-Selling-Potenziale und geringere Preissensibilität, werden detailliert dargestellt. Schließlich wird die Bedeutung des Beschwerdemanagements für die Bewältigung von Kundenunzufriedenheit und die langfristige Kundenbindung hervorgehoben.
3. Kundenorientierte Organisationsgestaltung: Kapitel 3 analysiert die elementaren Organisationseinheiten (Stellen, Instanzen, Abteilungen etc.) und untersucht die externen (externer Fokus, Flexibilität, Qualität, Prozessorientierung) und internen (Konfiguration, Spezialisierung, Koordination, Entscheidungsdelegation, Formalisierung) Anforderungen an eine kundenorientierte Organisationsstruktur. Es wird gezeigt, dass ein Gleichgewicht zwischen Aufbau- und Ablauforganisation unerlässlich ist für eine erfolgreiche Kundenorientierung.
4. Formen der aufbauorganisatorischen Gestaltung: Dieses Kapitel vergleicht verschiedene Organisationsformen (funktionale, divisionale, Matrix-, Netzwerk- und prozessorientierte Organisation) hinsichtlich ihrer Eignung für Kundenorientierung. Jede Form wird im Detail analysiert, ihre Vor- und Nachteile im Hinblick auf die in Kapitel 3 dargestellten Anforderungen werden beleuchtet. Die Eignung der jeweiligen Organisationsform für Kundenorientierung wird kritisch bewertet.
5. Kundenorientierte Prozessgestaltung: Kapitel 5 konzentriert sich auf die Gestaltung kundenorientierter Prozesse, ausgehend vom Wertschöpfungskettenmodell von Porter. Es beschreibt die Grundlagen des Prozessmanagements und die Bedeutung des Schnittstellenmanagements zur Optimierung der Prozessabläufe. Ein zentraler Aspekt ist die Integration von Kunden in Unternehmensprozesse, insbesondere im Innovationsprozess, mit einer Diskussion verschiedener Kundenrollen und dem customer-active paradigm (CAP).
Kundenorientierung, Kundenzufriedenheit, Kundenbindung, Customer Lifetime Value (CLV), Customer-based View (CBV), Organisationsgestaltung, Prozessmanagement, Schnittstellenmanagement, Wertschöpfungskette, Organisationsformen (funktionale, divisionale, Matrix, Netzwerk, prozessorientiert), Innovationsprozess, Kundenintegration, Wettbewerbsvorteil.
Die Diplomarbeit untersucht, wie Unternehmen ihre Organisationsstrukturen gestalten können, um eine umfassende und individuell angepasste Kundenorientierung zu ermöglichen. Der Fokus liegt auf der Schaffung struktureller Voraussetzungen für eine nachhaltige Kundenorientierung, wobei die Bedeutung von Kundenzufriedenheit und -bindung für den langfristigen Unternehmenserfolg im Mittelpunkt steht.
Die Arbeit behandelt die Entstehung und Auswirkungen von Kundenzufriedenheit, die Analyse kundenorientierter Organisationselemente, die Untersuchung verschiedener Organisationsformen (funktionale, divisionale, Matrix, Netzwerk, prozessorientiert) im Hinblick auf ihre Eignung für Kundenorientierung, die Gestaltung kundenorientierter Prozesse und das Schnittstellenmanagement sowie die Integration von Kunden in Unternehmensprozesse, insbesondere im Innovationsprozess.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 1 bietet eine Einführung mit Definition zentraler Begriffe. Kapitel 2 befasst sich mit dem Konzept der Kundenzufriedenheit. Kapitel 3 analysiert die kundenorientierte Organisationsgestaltung. Kapitel 4 vergleicht verschiedene Organisationsformen. Kapitel 5 konzentriert sich auf die Gestaltung kundenorientierter Prozesse und die Kundenintegration.
Die Arbeit vergleicht funktionale, divisionale, Matrix-, Netzwerk- und prozessorientierte Organisationsformen hinsichtlich ihrer Eignung für Kundenorientierung. Die Vor- und Nachteile jeder Form im Hinblick auf die Anforderungen an eine kundenorientierte Struktur werden beleuchtet.
Die Kundenzufriedenheit spielt eine zentrale Rolle. Die Arbeit erläutert die Entstehung von Kundenzufriedenheit und deren positive Auswirkungen auf das Unternehmen (z.B. höhere Wiederkaufrate, Cross-Selling-Potenziale). Die Bedeutung des Beschwerdemanagements zur Bewältigung von Unzufriedenheit wird ebenfalls hervorgehoben.
Die Arbeit untersucht die Integration von Kunden in Unternehmensprozesse, insbesondere im Innovationsprozess. Verschiedene Kundenrollen und das customer-active paradigm (CAP) werden diskutiert.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Kundenorientierung, Kundenzufriedenheit, Kundenbindung, Customer Lifetime Value (CLV), Customer-based View (CBV), Organisationsgestaltung, Prozessmanagement, Schnittstellenmanagement, Wertschöpfungskette, verschiedene Organisationsformen, Innovationsprozess und Kundenintegration.
Die Arbeit definiert zentrale Begriffe wie Prozess, Wertkette, Customer-based View und Kundenorientierung. Es wird die Notwendigkeit einer ganzheitlichen, organisatorisch verankerten Kundenorientierung im Gegensatz zu isolierten Maßnahmen betont.
Die Arbeit verwendet das Confirmation/Disconfirmation-Paradigma und das Kano-Modell zur Erklärung der Entstehung von Kundenzufriedenheit sowie das Wertschöpfungskettenmodell von Porter im Kontext des Prozessmanagements.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende, Wissenschaftler und Praktiker, die sich mit Kundenorientierung, Organisationsgestaltung und Prozessmanagement beschäftigen. Sie bietet einen umfassenden Überblick über die Thematik und liefert praktische Handlungsempfehlungen.
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