Diplomarbeit, 2004
171 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit analysiert den öffentlichen Diskurs um den Amoklauf von Erfurt im Jahr 2002. Ziel ist es, die Widersprüche und Ungereimtheiten in der medialen Berichterstattung und den öffentlichen Reaktionen aufzuzeigen. Die Analyse konzentriert sich auf die Konstruktion der „medialen Gewalt“, die „Täterpersönlichkeit“ und die Rolle der „Schule“ im Diskurs.
I. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Amoklauf von Erfurt und seine weltweite Wirkung. Sie hebt die Schockwirkung des Ereignisses hervor und stellt den Kontext im Hinblick auf die damalige PISA-Studie und die darauf folgende Krise des deutschen Bildungssystems dar. Der Begriff „Amoklauf“ wird kritisch hinterfragt und seine vielschichtige Bedeutung im öffentlichen Diskurs beleuchtet. Die Autorin/der Autor kündigt die methodische Vorgehensweise an und erläutert die Bedeutung des gewählten Ansatzes für die Untersuchung des Ereignisses.
II. Zur Methode: Dieses Kapitel erläutert die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Es werden die gewählten Methoden der Diskursanalyse und Ideologiekritik vorgestellt und ihre Anwendbarkeit auf den konkreten Fall des Amoklaufs von Erfurt begründet. Die konkreten Schritte der Analyse werden detailliert beschrieben, inklusive der Auswahl der Daten und der angewandten Analyseverfahren. Die methodischen Entscheidungen werden kritisch reflektiert und die damit verbundenen Limitationen transparent gemacht.
III. Der Diskurs: Dieses Kapitel analysiert den öffentlichen Diskurs um den Amoklauf von Erfurt, wobei die Themen „mediale Gewalt“, „Täterpersönlichkeit“ und „Schule“ im Fokus stehen. Es werden die verschiedenen Perspektiven und Argumentationslinien im Diskurs aufgezeigt und deren Widersprüche und Ungereimtheiten herausgearbeitet. Der Diskurs wird nicht nur deskriptiv dargestellt, sondern auch kritisch hinterfragt, indem die zugrundeliegenden Annahmen und Prämissen analysiert werden. Die Kapitel untersuchen, wie die drei genannten Themen im Diskurs konstruiert werden und welche Folgen diese Konstruktionen haben.
Amoklauf Erfurt, Diskursanalyse, Ideologiekritik, Mediengewalt, Täterpersönlichkeit, Schule, Bildungssystem, Gewaltprävention, öffentlicher Diskurs, Widersprüche, Kritikabwehr, konstruktive Kritik, Medienwirkung, Narzissmus, Schulreform.
Diese Arbeit analysiert den öffentlichen Diskurs um den Amoklauf von Erfurt im Jahr 2002. Sie untersucht die Widersprüche und Ungereimtheiten in der medialen Berichterstattung und den öffentlichen Reaktionen auf das Ereignis.
Die Analyse konzentriert sich auf drei zentrale Themen: die Konstruktion von „medialer Gewalt“, die „Täterpersönlichkeit“ und die Rolle der „Schule“ im Diskurs. Es wird untersucht, wie diese Themen konstruiert werden und welche Folgen diese Konstruktionen haben.
Die Arbeit verwendet Methoden der Diskursanalyse und der Ideologiekritik. Es werden die konkreten Schritte der Analyse detailliert beschrieben, inklusive der Datenauswahl und der angewandten Analyseverfahren. Die methodischen Entscheidungen werden kritisch reflektiert.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Methode, ein Kapitel zur Diskursanalyse mit Fokus auf mediale Gewalt, Täterpersönlichkeit und Schule, und abschließend eine Zusammenfassung. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die einzelnen Abschnitte und Unterabschnitte.
Die Arbeit zeigt die Widersprüche und Ungereimtheiten im öffentlichen Diskurs um den Amoklauf von Erfurt auf. Sie analysiert, wie die drei genannten Themen (mediale Gewalt, Täterpersönlichkeit, Schule) konstruiert werden und welche Folgen diese Konstruktionen haben. Der Diskurs wird als Spannungsfeld zwischen Kritikabwehr und konstruktiver Kritik dargestellt.
Schlüsselwörter sind: Amoklauf Erfurt, Diskursanalyse, Ideologiekritik, Mediengewalt, Täterpersönlichkeit, Schule, Bildungssystem, Gewaltprävention, öffentlicher Diskurs, Widersprüche, Kritikabwehr, konstruktive Kritik, Medienwirkung, Narzissmus, Schulreform.
Ziel der Arbeit ist es, die Widersprüche und Ungereimtheiten in der medialen Berichterstattung und den öffentlichen Reaktionen auf den Amoklauf von Erfurt aufzuzeigen und zu analysieren. Die Arbeit untersucht, wie der Diskurs zur Konstruktion von Wirklichkeit beiträgt und welche Implikationen dies hat.
Die Arbeit bietet Kapitelzusammenfassungen, welche die Kernaussagen und die methodische Vorgehensweise in jedem Kapitel detailliert beschreiben. Die Zusammenfassungen geben einen umfassenden Überblick über die Inhalte der einzelnen Kapitel.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare