Diplomarbeit, 2010
88 Seiten
Diese Diplomarbeit verfolgt das Ziel, die Grundzüge des iranischen Familienrechts im Vergleich zum deutschen Familienrecht darzustellen und dabei die „Morgengabe“ besonders zu berücksichtigen. Die Arbeit analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Rechtssysteme und beleuchtet die komplexen kulturellen und rechtlichen Aspekte der Institution der Morgengabe.
I. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und beschreibt die Problemstellung sowie die Zielsetzung der Arbeit. Sie erläutert den Aufbau und den Inhalt der folgenden Kapitel und gibt einen Überblick über den methodischen Ansatz.
II. Das Familienrecht im Iran: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über das iranische Familienrecht, das auf islamischen Prinzipien basiert. Es werden die relevanten Rechtsquellen, die Definition von Familie und Ehe, sowie die Voraussetzungen und die rechtlichen Folgen der Eheschließung und Scheidung ausführlich erläutert. Besonderes Augenmerk wird auf die Rechte und Pflichten der Ehegatten gelegt, inklusive der materiellen und immateriellen Aspekte der Ehe. Die verschiedenen Arten der Scheidung im iranischen Recht werden detailliert beschrieben.
III. Morgengabe: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Thema der Morgengabe, einem zentralen Element des iranischen Familienrechts. Es wird die Bedeutung der Morgengabe im Kontext der Ehe, ihre rechtliche Relevanz, der Umfang und die Fälligkeit des Anspruchs, sowie die rechtlichen Konsequenzen bei Nichtvereinbarung oder Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Morgengabe erörtert. Die Beziehungen zwischen Morgengabe, Erbrecht und den finanziellen Verpflichtungen der Ehegatten werden analysiert.
IV. Das iranische Familienrecht aus der Perspektive der deutschen Gerichte: Dieses Kapitel analysiert die Anerkennung und Anwendung des iranischen Familienrechts durch deutsche Gerichte. Es beleuchtet die Einordnung des iranischen Rechts in das deutsche Privatrecht, die Rolle des deutsch-iranischen Niederlassungsabkommens und die Herausforderungen bei der Anwendung internationalen Privatrechts im Kontext der doppelten Staatsbürgerschaft.
Iranisches Familienrecht, deutsches Familienrecht, Morgengabe (Mehr), Ehe, Scheidung, Rechtsvergleichung, islamisches Recht, Rechte und Pflichten der Ehegatten, Unterhalt, Erbrecht, internationales Privatrecht, deutsch-iranisches Niederlassungsabkommen, Doppelte Staatsbürgerschaft.
Die Diplomarbeit untersucht das iranische Familienrecht im Vergleich zum deutschen Recht, wobei der Fokus besonders auf der Institution der „Morgengabe“ (Mehr) liegt. Sie analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Rechtssysteme und beleuchtet die kulturellen und rechtlichen Aspekte der Morgengabe.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Vergleich des iranischen und deutschen Familienrechts; die Bedeutung der Morgengabe im iranischen Recht; rechtliche Aspekte der Eheschließung und Scheidung in beiden Rechtssystemen; Rechte und Pflichten der Ehegatten; Relevanz des deutsch-iranischen Niederlassungsabkommens im Kontext des Familienrechts.
Die Arbeit ist in vier Kapitel gegliedert: Kapitel I (Einleitung) führt in die Thematik ein und beschreibt die Zielsetzung und den Aufbau. Kapitel II bietet einen umfassenden Überblick über das iranische Familienrecht, inklusive Rechtsquellen, Definitionen von Familie und Ehe, Eheschließung, Scheidung und den Rechten und Pflichten der Ehegatten. Kapitel III befasst sich ausführlich mit der Morgengabe, ihrer rechtlichen Relevanz, dem Umfang des Anspruchs und den rechtlichen Konsequenzen. Kapitel IV analysiert die Anerkennung und Anwendung des iranischen Familienrechts durch deutsche Gerichte, die Rolle des deutsch-iranischen Niederlassungsabkommens und Herausforderungen bei der Anwendung internationalen Privatrechts im Kontext doppelter Staatsbürgerschaft.
Die Zielsetzung ist die Darstellung der Grundzüge des iranischen Familienrechts im Vergleich zum deutschen Recht unter besonderer Berücksichtigung der Morgengabe. Die Arbeit analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede und beleuchtet die komplexen kulturellen und rechtlichen Aspekte der Morgengabe.
Schlüsselwörter sind: Iranisches Familienrecht, deutsches Familienrecht, Morgengabe (Mehr), Ehe, Scheidung, Rechtsvergleichung, islamisches Recht, Rechte und Pflichten der Ehegatten, Unterhalt, Erbrecht, internationales Privatrecht, deutsch-iranisches Niederlassungsabkommen, Doppelte Staatsbürgerschaft.
Die Morgengabe (Mehr) wird als zentrales Element des iranischen Familienrechts ausführlich behandelt. Die Arbeit untersucht ihre Bedeutung im Kontext der Ehe, ihre rechtliche Relevanz, den Umfang und die Fälligkeit des Anspruchs, sowie die rechtlichen Konsequenzen bei Nichtvereinbarung oder Streitigkeiten. Die Beziehungen zwischen Morgengabe, Erbrecht und den finanziellen Verpflichtungen der Ehegatten werden analysiert.
Das deutsch-iranische Niederlassungsabkommen spielt eine wichtige Rolle bei der Anerkennung und Anwendung des iranischen Familienrechts durch deutsche Gerichte. Die Arbeit beleuchtet sein Verhältnis zu anderen völkerrechtlichen Verträgen und die Herausforderungen bei der Anwendung internationalen Privatrechts im Kontext doppelter Staatsbürgerschaft.
Die Arbeit vergleicht das iranische und deutsche Familienrecht in Bezug auf Eheschließung, Scheidung, Rechte und Pflichten der Ehegatten und die rechtlichen Aspekte der Morgengabe. Sie hebt Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervor und analysiert die kulturellen und rechtlichen Hintergründe dieser Unterschiede.
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