Bachelorarbeit, 2024
		
155 Seiten, Note: 2,5
	
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die Frage, ob und wenn ja, wie die Nutzung virtueller sozialer Netzwerke die mittelfristige Lebensplanung 20- bis 29-jähriger Frauen in Bachelor-Studiengängen der Sozialen Arbeit in Deutschland beeinflusst. Ziel der Arbeit ist es, die Lebensphase, das Identitätsverständnis und die Lebensplanung der Zielgruppe nachzuvollziehen. Darüber hinaus soll ihr Nutzungsverhalten in Bezug auf drei ausgewählte virtuelle soziale Netzwerke untersucht und der mögliche Einfluss dieser Plattformen auf das reale Leben der Studentinnen aufgezeigt werden. 
Hierfür wurden zunächst theoretische Recherchen in der Literatur angestellt und die drei großen Themenkomplexe der Zielgruppe, der Lebensgestaltung und der virtuellen sozialen Netzwerke aufgearbeitet. Sechs offene Leitfadeninterviews unterstützen exemplarisch die theoretischen Annahmen, verdeutlichen jedoch auch Unterschiede zwischen Theorie und Praxis und ermöglichen den LeserInnen ein besseres Verständnis für die persönlichen Bezüge und Empfindungen der Zielgruppe. Durch diesen Erkenntnisgewinn sollen die LeserInnen außerdem ein Bewusstsein für die Problematik entwickeln, folgend zur Reflexion angestoßen und somit für die möglichen Auswirkungen durch die Nutzung virtueller sozialer Netzwerke sensibilisiert werden. 
Das zentrale Ergebnis dieser Forschungsarbeit ist, dass virtuelle soziale Netzwerke Auswirkungen auf die Zielgruppe haben, deren Intensität von verschiedenen Faktoren abhängt. Dabei geht es weniger um Folgen für konkrete Handlungen im Alltag der Zielgruppe, sondern mehr um den Einfluss auf Gedanken und Gefühle hinsichtlich getroffener Entscheidungen und geplanter Lebensentwürfe. Die Studentinnen erleben einen Zwiespalt in Bezug auf die Themenschwerpunkte Familienplanung und Karrierebestrebung. Die Interviewergebnisse verdeutlichen diese Herausforderung, mit der die Studentinnen konfrontiert sind und die durch die Nutzung virtueller sozialer Netzwerke verstärkt werden kann. Es ist davon auszugehen, dass die Problematik des Themas weiterhin Bestand hat und sogar an Brisanz gewinnt.  
		
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
			
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